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DIE MORDE DES ÈMILE POIRET - 07 - Kathedrale des Unheils


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VÖ:  17.09.10
(Maritim)

Homepage:
www.verlagsgruppe-hermann.de

Klapptext:


Mehr als ein halbes Jahrhundert lag es verborgen in den Schatten der Christ Church Cathedral in Oxford. Doch bei Sanierungsarbeiten in der Krypta wird das blutige Geheimnis von Arbeitern freigelegt. Hilflos stehen die Gelehrten dem schier unerklärlichen Phänomen gegenüber, und sie kennen nur einen Mann, der fähig wäre das furchterregende Rätsel zu lösen: Émile Poiret. - Augenblicklich macht sich der Meisterdetektiv daran, den Fall aufzuklären. Sein abenteuerlicher Weg führt ihn diesmal von Oxford über St.Helier auf der Kanalinsel Jersey, bis hin in die Schweiz, wo er mit dem dramatischen Schicksal des Jerôme du Cassel und der Madame Eleonora de Montscilly konfrontiert wird...


Sprecher:

Erzähler  Peter Buchholz
Émile Poiret  Donald Arthur 
Madame de Montscilly  Karin Eckhold 
Prof. Jonathan Davis  Reent Reins 
Reverend Cody  Volker Brandt 
Chauffeur  Wolf Frass 
Kritik:

Es mag rein persönliches Empfinden sein und schlägt die Serie doch eigentlich in die Kerbe von MARITM Schwesterserien wie Mimi Rutherfurt, Sherlock Holmes oder Pater Brown, doch irgendwie kann mich der dicklich, schwerfällige belgische Detektiv einfach nicht überzeugen. Bar jeder Spannung dümpelt auch dieser Handlungsstrang vor sich hin und findet mit seiner Auflösung ein recht emotionsloses Ende. Es sei so wie der große Detektiv sagt, Fall geklärt, Klappe zu, Affe Tod. Und um es hier gleich klarzustellen, es sind die Inhalte und nicht die Sprecher oder die Machart, die mich an dieser Folge bzw. der Serie stören. Denn die sehr stimmungsvollen Musikstücke, dezenten aber passenden und immer auf Atmosphäre ausgelegten Geräuscheffekte können sich mit jeder anderen MARITIM Krimi –Serie jederzeit messen. Auch die namhaften Sprecher Wolf Frass, Reent Reins oder Volker Brand, der endlich wieder einmal vors Mikro geholt wurde, überzeugen hier auf ganzer Linie. Von den Leistungen des großartigen Donald Arthur einmal wieder ganz abgesehen. Besser und passender kann die Hauptrolle einfach nicht sitzen. Sprecher und Sound holen also das Maximum heraus. Hauptkritikpunkt ist und bleibt, wie anfangs bereits erwähnt, die viel zu behäbige Handlung, die man leider zu sehr an ihren schwerfälligen Hauptprotagonisten angepasst hat.

Fazit: Man mag den Burschen ja mögen, dann aber bitte mit mehr Rasanz und Spannung im Hintergrund bevor aus guter Krimiunterhaltung viel zu schnell eine dröge Einschlafhilfe wird.

Für Fans.

 

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