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JOHN SINCLAIR - 60 - Ich stieß das Tor zur Hölle auf


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VÖ: 23.10.10
(Lübbe Audio)


Homepage:
www.sinclair-hoerspiele.de


Klapptext:

Die Mordliga war vollzählig. Aber auch sie hatte Feinde. Ich wusste, dass sich Asmodina, die Tochter des Teufels, gegen Morasso gestellt hatte. Zwei Lager des Verderbens – und irgendwo dazwischen standen wir. Ich konnte nur hoffen, dass durch die bevorstehende Schlacht die ein oder andere Seite geschwächt, vielleicht sogar vernichtet werden würde – und dass wir nicht zwischen die Fronten gerieten.



Sprecher:

 
Erzähler   Joachim Kerzel 
John Sinclair   Frank Glaubrecht 
Suko   Martin May 
Sir James Powell   Karheinz Tafel 
Myxin   Eberhard Prüter 
Kara   Susanna Bonaséwicz 
Lucille Adams   Marie Bierstedt 
Madame Tanith   Karin Buchholz 
Solo Morasso   Tilo Schmitz 
Asmodina Martina Treger 
Marvin Mondo   Till Hagen 
Pamela Scott   Katrin Fröhlich 
Vampiro del Mar   Helmut Krauss 
Lupina   Claudia Urbschat-Mingues 
Xorron   Udo Schenk 
Spuk   Boris Tessmann 
Todesengel   Tanja Geke 
Asmodis   Bernd Rumpf 
Dämon   Oliver Stritzel 
Kugel Dämon   Sebastian Rüger 
Logan Costello   Bernd Vollbrecht 
Ansage   Fred Bogner 
Sowie   Marion von Stengel
Jan Spitzer
Rainer Fritzsche

Gerrit Schmidt-Foss

 

 

 

Kritik:

 

Da ist sie endlich, die Adaption der großen 200´er Trilogie der Heftserie, die mit der Schlacht in der Hölle und dem geballten Auftreten der Mordliga nun auch in auditiver Form mit den Fogen 60-62 für Furore sorgen wird. Mit „Ich stieß das Tor zur Hölle auf“ beginnt man mit großem Sprecheraufwand die Story des ersten Teiles zu formen, ohne hier bereits auf Spannung oder Sinclair eigene Action zu verzichten. Natürlich geht es storytechnisch etwas ruhiger zu, bis man alle Protagonisten dort hat, wo man sie haben will und alle Weichen gestellt wurde, aber auch dies nimmt dieser wie eh und je Top produzierten Folge zu keiner Zeit den hohen, dahinfliegenden Unterhaltungswert. Aus Sicht der Sprecher haben sich hier wieder alle Großen des Hörspielgenres die Klinke der Sprecherkabine in die Hand gegeben. Selbst minimale Sprechrollen wurden von Drehbuch berücksichtigt und besetzt um auch wirklich jeden der wichtig ist dabei zu haben. Soundtechnisch setzt das Produktionsteam auf satten, runden Hollywood Klang und schicke Schockeffekte. Sehr gut gefallen hat mir wieder einmal der tolle, unglaublich abwechslungsreiche Soundtrack der Reihe. Zwischen gefühlvollen, melancholischen – oder rasanten Stücken pendelnd, greift man dieses mal sogar auf epochale ,ausufernde, mächtige Chöre zurück. Flair deluxe.

 

Fazit: Ein Trilogie-Start nach Maß. Sound und Sprecher Top. Auch hier darf man um den blonden Geisterjäger keinen Bogen machen.