FRAGMENTS OF UNBECOMING - "Sterling Black Icon"


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VÖ: 24.03.06
(Metal Blade Records)

Homepage:
www.fragmentsofunbecoming.com

Am 6. Februar hatte ich das Vergnügen, die Band auf dem Not Dead Yet Festival in Frankenthal zu bewundern und da spielte der Fünfer auch einige Stücke des nun vorliegenden Albums. Dazu konnte ich auch „Neu“ Sänger Sam Anetzberger bestaunen und kann behaupten, dass keiner so genial die Augen während einer Show verdrehen kann wie er.

Das neue, dritte,  Album trägt zudem den Untertitel „Chapter III -  Black But Shining“ und beginnt mit dem Entrance Intro „Carmine Preface“, schön akustisch und melodisch, bis dann mit dem Titelsong ein wahres Inferno an lupenreinem Melodic Death Metal über uns hereinbricht, Stefan Weimar und Sascha Ehrich bestechen durch saustarkes Riffing, das treibt wie die Sau, dazu kommt zu Beginn von dem Titeltrack ein hervorragendes Knüppelgewitter von Drummer Ingo Maier, der dann aber etwas Gas herausnimmt und die Doublebass knallt ohne Ende. Auch durch den Wechselgesang von Sam und Stefan Weimar kommt so verdammt starke Abwechslung aus Screams und Growls, welche die Songs noch ausdrucksvoller gestalten. Auch zu Beginn von „Weave Their Barren Path“ holt Ingo mal kurz die Highspeed Keule heraus, peitscht dann mit Thrash lastigen Death Metal Passagen geradeaus auf die Zwölf. Und auch hier liefern sich die Gitarren geile Duelle aus treibenden und melodischen Riffs. Dazu der geniale Wechselgesang und kein Kopf bleibt ruhig, eine Bangernummer der Spitzenklasse. Bei der über sieben Minuten langen Nummer „Dear Floating Water“ nehmen die Fünf auch dezent den Fuß vom Gas und dieser Mid Tempo Stampfer kracht volle Kanüle, beinhaltet aber auch einige Thrash sowie Knüppelparts, die das Stück voller Abwechslung gestalten. „Ride For A Fall“ ist ein melodischer und akustischer Verschnaufer, bis dann mit „Breathe In The Black To See“ uns wieder richtig geilen Schweden Tod Made In Germany bietet. Auch „Stand The Tempest“ rotzt so richtig trocken nach vorne und besticht als Todesblei Nummer der Spitzenklasse, bis das Outro „Chambre Noire“ mit lieblichen Pianoklängen die phantastischen 50 Minuten Spielzeit, welche die Band mit Sicherheit einen großen Schritt nach vorne bringt, verdient haben sie es allemal.

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