5. CROSS MUSIC METALFEST 2005 - Bad Hersfeld, Alter Güterbahnhof


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Bands: SHATTERED DREAM, ADORNED GRAVES, INFINITE HORIZON, ANCIENT PROPHECY, STAIRWAY, NARNIA & ROB ROCK, SACRIFICIUM
Festival vom 01.10.05

Homepage:
www.metalfest.de

Da waren sie wieder unterwegs: Die drei lustigen FFM ROCKer (Stefan, Sylvi & Dirk), die schon so manches Konzert gemeinsam besuchten. Unser heutiges Ziel hieß Bad Hersfeld – auf zum 5. CROSS MUSIC METALFEST 2005!
 
Das Festival startete bereits um 15:00 Uhr – allerdings noch ohne uns, denn bedingt durch berufliche Verpflichtungen, Stau auf der Autobahn und ziemlich mieses Wetter, trafen wir dann erst zu STAIRWAY in der Location „Güterbahnhof“ ein.

Der Veranstalter CROSS MUSIC ist eine AG für Musik und Kultur im Landesjugendverband „Entschieden für Christus Hessen-Nassau e.V.“ (ECHN) und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die christliche Musik- und Kulturszene zu unterstützen, indem man Konzerte veranstaltet oder andere kulturelle Highlights anbietet. Das Team will in zeitgemäßer Form seinen Glauben bezeugen und sich für eine positive Jugendkultur einsetzen.

Dementsprechend wählte man auch die Bands aus:

Shattered Dream – eine Heavy Metal Band aus Waldhessen mit Frontfrau Kalina, die, wie uns zu Ohren kam, so manchen Zuhörer in ihren – auch optischen – Bann gezogen haben muss, Adorned Graves, eine Thrash Band der Marke Slayer aus Kaiserslautern, die schon im vergangenen Jahr das Metalfest bestreiten sollten, wegen  gesundheitlicher Probleme damals aber absagen mussten,  Infinite Horizon aus dem Siegerland mit vielen progressiven Elementen.

Wir kamen mitten im Set von Stairway , die klassischen britischen Heavy Metal darboten, in die Halle. Ein sehr guter Sound empfing uns. Die Band machte mächtig Dampf und sorgte für gute Stimmung. Auch uns gefiel es sehr gut. Die FFM-Rock-Foto-Crew, in Person von Sylvia und Stefan, schwärmte aus, während ich mir den verbleibenden Gig aus der mittleren Region der Halle anschaute. Sehr gut!  So kann’s ruhig weiter gehen :-)
 
Es ging nicht nur so weiter, es wurde noch viel besser!

Absoluter Höhepunkt des Abends war die über zwei Stunden andauernde Doppel-Show von Rob Rock und Narnia !!!

ROB ROCK haben wir ja schon auf der „Flying Aces-Tour“ bewundern und kennenlernen dürfen. Diese Umstände steigerten natürlich unsere Vorfreude auf den sehr sympathischen Amerikaner immens. Wir wurden nicht enttäuscht. Ziemlich nah am Zeitplan des Veranstalters begann der in dieser Form wohl einmalige Gig. ROB ROCK  und NARNIA verbindet ja einiges. So spielen ja einige NARNIA-Members ebenfalls bei ROB ROCK mit.

Los ging’s mit dem Intro „Bridge To Infinity“, gefolgt vom mächtigen „Rock The Earth“. Der Sound war anfangs noch nicht sooo doll, wurde aber immer besser. Mr. Rock bot einen kurzen Querschnitt seiner Laufbahn, um nach etwa 30 Minuten dann erst mal für NARNIA Platz zu machen.

Frontmann Christian Rivel, seines Zeichens Labelinhaber (Rivel Records) und Sänger in 3 Bands (Narnia, Divinefire & Audiovison), stürmte die Bühne und zog eine powervolle Show ab, die kaum Luft zum Atmen ließ. Er fegte über die Bretter, animierte ständig zum Mitklatschen und -brüllen und gönnte sich selbst nur zwischen den Songs einige Pausen. Das Publikum ging prächtig mit. So entwickelte sich ein schon fast begeisternder Gig, der später dann noch durch das Mitwirken von ROB ROCK gekrönt wurde. Es wurden sogar 2 brandneue unveröffentlichte Songs gespielt. Etwa 60 Minuten dauerte die Playtime, bevor Rob Rock mit seinem Gitarristen Daniel Hall wieder erschien und nun alle Musiker beider Bands abrockten. Leute, das war denkwürdig - 2 Ausnahmesänger im Duett. Saustark !!! Christian Rivel kündigte als ersten gemeinsamen Song einen „…Song from Sweden….“ an. Es handelte sich um die Coverversion des ABBA-Songs „EAGLE“. Da kann man echt nur „alter Schwede“ sagen und mitrocken. Danach durfte Rob Rock noch mal solo ran, bevor zum Abschluss dann der Gassenhauer „Warrior“ das gemeinsame Konzert nach über 2 Stunden beendete.

Abschluss des Festivals bildeten Sacrificium. Diese Band war wahrlich nicht unsere Blutgruppe und somit können wir auch nicht besonders viel über sie berichten, da wir uns alsbald auf den Heimweg machten.

Die Location „Güterbahnhof“ ist eine längliche Halle auf dem Bahnhofsgelände und nach unserem Empfinden für Konzerte dieser Art sehr geeignet. Im hinteren, etwas abgegrenzten Bereich der Halle fand so etwas wie ein „Metal-Markt“ statt. Dort konnte man unter anderem Tonträger und sonstiges Merchandise der heutigen Bands käuflich erwerben. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, ebenfalls unsere CD/DVD-Sammlungen zu erweitern und holten uns fleißig Autogramme von Narnia & Rob Rock. Auch ein paar Fotos aus nächster Nähe wurden geschossen. Man kann diese und viele andere in unserer Fotogalerie bewundern. 
  
Setlist - Rob Rock:
Intro (Bridge to Infinity)
Rock The Earth
In The Night
Judgement Day
At The End Of Time
Slayer Of Souls
The Sun Will Rise Again
~ 30 Minuten
Setlist - Narnia:
Inner Sanctum
Back From Hell
The Mission
Show All The World
Living Water
The Shelter Through The Pain
Falling From The Throne
We Are Into This Game
Long Live The King
Guitar Solo
Time to ....(?)
The Awakening
~ 65 Minuten
 Setlist - Rob Rock (RR) & Narnia (N):
Eagle (RR & N)
Nation’s On Fire (RR)
Streets Of Madness (RR)
Victim Of The System (RR)
Warrior (RR & N)
~ 30 Minuten

Plakat  © 2005 Cross Music

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