SOCIETY`S FINEST - "And I, The Drunkards"


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VÖ: 19.05.06
Style: Metalcore
(Alveran Records)

Homepage:
www.societysfinest.com

CD-Review von Lisa Fritz

"Och nö, nicht noch so ein Metalcore-Act, die klingen doch eh alle gleich!" - Das mögen sich jetzt vielleicht viele Leute denken. Doch Society´s Finest sind anders: Mit ihren sehr experimentellen Songs und interessanten, abwechslungsreichen, teils cleanen Gitarrenparts gelingt es ihnen, sich von der Masse der zahlreichen anderen Metalcore-Truppen abzuheben. Die Band, welche seit bereits 8 Jahren existiert, mag vielen nocht unbekannt sein, das sollte sich meiner Ansicht nach aber schnellstmöglich ändern. Ihr am 19.5. bei Alveran Records erscheinendes Album "And I, The Drunkards", Nachfolgeplatte des Silberlings "Love, Murder And A Three Letter Word" (Hand of Hope Records, 2004), weiß zu überzeugen und mitzureißen. Bereits das Cover, schrill, bunt und provokant, ist ein absoluter Hingucker: Christliche Symbole vermischen sich mit Gedärmen, Tabletten und Frauenbeinen in Netzstrümpfen und High Heels. Eli Bowser, welcher bereits mit Tim Lambesis von As I Lay Dying zusammengearbeitet hat, gelingt es, die am Metal angelehnten Gitarrenriffs druckvoll in die Songs einzubauen. Bereits beim ersten Song "NYC", übrigens einer meiner persönlichen Favoriten, geben Society´s Finest Vollgas und treten mit diesem donnernden Stück mächtig Arsch. Shouter Joshuas Gesang wechselt zwischen tiefen Growls und klaren, melodiösen Parts. Joshua selbst sagt über das neue Album, welches bei Andreas Magnusson in den Planet Red Studios aufgenommen wurde: "It´s angry, it´s dark, it´s honest, it´s real. We wanted to dress ourselves up in the intensity of life, love and regret... and then show everyone how our nightmare really exists." Und das ist der Band wirklich gelungen - Reinhören absolute Pflicht!

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