CIRCLE OF DEAD CHILDREN - "Zero Comfort Margin"


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VÖ: 22.08.05
(Earache Records)

Homepage:
www.circleofchildren.net

Ich weiß, spät kommt das Review, aber es kommt, Circle Of Dead Children haben hier ein ballerndes Krach Werk eingeprügelt, das dem Namen göttlicher Grind mehr als gerecht wird.

Die Jungs knallen uns hier in 20 Minuten 15 Stücke -  wohl gemischt aus Grindcore, derbem Death Metal und wütendem Crust - vor den Latz, das jedem Fan des gepflegtem Geknüppel die Freude pur im Gesicht steht.

Der Titelsong bläst mal gleich von Beginn an alles weg, was sich in den Weg stellt, keine Gnade, keine Gefangenen, hier wird voller Wonne losgeballert wie die Sau. Auch ist das Album geil, Sänger Joe Horvath growlt, grunzt und schreit sich die Seele so dermaßen aus dem Leib, als ginge es um sein Leben. Wie es sich für anständigen Grind gehört, sind auch diverse Sound und Sprachsamples mit eingeflochten, die das Album noch effektiver machen. Und weiter geht’s im Text, völliges Highspeedgebolze mit schneidenden Riffs erfreut meine Ohren immer mehr, „Host(age)“, „Strip Naked For The Killer“, „Born On A Bomb Shell“ oder auch „Playdumb“ sind Grindgranaten allerbester Art, auch wenn die beiden letztgenannten auch hier und da mal technische Passagen in sich bergen und es auch mal mehr Death Metal lastig zugeht. Der Rausschmeißer dieses leider etwas zu kurzen Vergnügens „For Black Eyes Only a.k.a. Depopulate: Tears Of Illuminati“, mit knapp vier Minuten auch der längste Track knüppelt zu Beginn wieder herrlich drauf los, wird aber nach einem schrägen Gitarren Zwischenspieler eine richtig schleppende Death Metal Nummer und beendet das aktuelle Album der Krachfetischisten.

Nach den Alben „Starving The Vultures“ von 1999, „Exotic Sense Decay“ von 2000 und dem letzten „Human Harvest“ aus dem Jahre 2003 endlich wieder neuer Stoff der Grindcore Helden, der wie gesagt leider etwas kurz ist, aber guuuuuuuuuuuuuuut.

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