BOLT THROWER - "Those Once Loyal"


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VÖ: 11.11.05
(Metal Blade Records)

Homepage:
www.boltthrower.com

Bolt Thrower sind wieder da, braucht das jemand?

Die Antwort ist definitiv: Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Die Band ist und bleibt das Nonplusultra der Death Metal Szene und hat durch solch legendäre Alben wie „Realm Of Chaos“, „Warmaster“, „IVth  Crusade“, „...For Victory“, „Mercenary“ oder dem bis dato letzten Output aus dem Jahre 2001 „Honour - Valour – Pride“ verdientermaßen Kultstatus erlangt.

Zwar haben mit Alan West, Martin van Drunen und David Ingram zwischendurch Männer der Band ihre Stimme geliehen, aber an den alten, neuen Sänger Karl Willetts kommt einfach keiner heran, er ist eben das einzige Original.

Die Kriegsmaschinerie hat in den letzten vier Jahren nichts verlernt, wie ein zermalmender Panzer rollt gleich der Opener „At First Light“ aus den Boxen, eine richtig stampfende Death Metal  Granate, wie man sie von der Band kennt und liebt. Bei „Entenched“ gehen Bolt Thrower dann voll zum Angriff über, flotter Beginn mit unverkennbar rollenden Doublebass Parts von Drummer Martin Kearns, die ihm so schnell keiner nachmacht. Dazu phantastisch treibende Riffs und ein geniales Solo von Gavin Ward und Barry Thomson, Fan Herz, was will man mehr?

Man will mehr davon, und schon stampft „The Killchain“ aus den Boxen, Karls unglaubliches Organ wirkt noch tiefer und derber als je zuvor, aber auch dank der glasklaren Produktion kann man Jo Benchs Basspassagen sauber heraus hören.  „Granite Wall“ ist ein Death Metal Feuerwerk allererster Sahne, das spielerisch viele technische Parts in sich birgt und treibt ohne Ende. Der Titelsong ist ein Mix aus Riffgewitter und Doublebass Donner der Extraklasse und groovt dank der doppelläufigen Gitarren wie die Sau. Danach kommt mit „Anti-Tank ( Dead Amour)“ wieder so ein Death Metal Dampfhammer, eine herrlich treibende Nummer voller Aggression. Bei „Last Stand Of Humanity“ treten Bolt Thrower mal wieder etwas aufs Gaspedal und Drummer Martin lässt in genialer Form die Doublebass rollen ohne Ende. Gespickt mit Mörder Riffs ist dann „Salvo“ und „When Cannons Fade“, gespickt mit herrlichen Gitarrenläufen und technisch extrem genialem Arrangement beenden dann diese CD, die in keiner Death Metal Sammlung fehlen darf. Mit Bolt Thrower ist Gott sei Dank das Original zurück und alle sollten sich nach all den Jahren die Tour im Januar 2006 nicht entgehen lassen und die Show der Band genießen.

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