WILD FRONTIER - Darmstadt, An Sibin


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Konzert vom 15.05.04

Homepage:
www.wildfrontier.de

Auf meinem Programm stand heute mal der Irish Pub „An Sibin“ in der Darmstädter City. Nicht, dass ich jetzt der Pub-Gänger wäre. Nein, hier spielten heute Abend die Melodic-Hardrocker Wild Frontier aus der näheren Umgebung des nordhessischen Kassel.

Bevor ich zum Auftritt der Band komme, möchte ich noch ein paar Worte über das An Sibin verlieren. Der Pub ist gleichzeitig auch eine sehr gemütliche und geräumige Musikkneipe mit einem geschätzten Fassungsvermögen von 500 Leutchen (incl. Stehplätze), die ausreichend Platz an kleinen runden Holztischen, Sitznischen und einer sehr großen Theke haben. Eine relativ geräumige Bühne mit hauseigener PA ist auch vorhanden. Im Sommer ist ein großes Gartenlokal geöffnet und es gibt in der näheren Umgebung des Lokals ausreichend Parkplätze. Alles weitere zur der Kneipe könnte ihr direkt über deren Homepage erfahren, die bei uns unter Linktipps zu finden ist.

Zum Kennenlernen mit Wild Frontier gab es erst mal ein paar Fragen, die wir zu einem Interview zusammengefasst haben. Hier vorab kurz ein paar News zur Band. Ich hatte die Ehre, die Premiere des neuen Line Up’s erleben zu dürfen. Darauf war ich doppelt gespannt, zumal ich das alte nur von der aktuellen CD her kannte (Review ist bei uns online).
Mit einer halbstündigen Verspätung, was wohl an der bis dahin noch spärlichen Besucherzahl von ca. 70 Gästen (Remember, it’s Grand Prix in Istanbul) hing, legten die fünf Nordhessen kurz nach 22.00 Uhr los. Mit aktuellen und älteren Hardrock Cover-Nummern wurden die Anwesenden durch den Sänger Jens Walkenhost zu Beginn gleich geschickt durch kurze und lustige Ansagen mit ins Programm eingebaut. So schaffte es der Shouter alles andere als Höflichkeitsapplaus für sich und seine Mannen zu ergattern. Gegen Mitte des ersten von drei 45-minütigen Sets baute man dann einige mitsing kompatible Songs des aktuellen Longplayers ein, die der Stimmung keinen Abbruch taten, da auch diese gut ankamen.

Mit dieser Mischung aus Cover (u.a. Bon Jovi, Brian Adams, Gotthard, Billy Idol Van Halen, ZZ Top…) und eigenen Songs gestaltete sich so bei gutem Sound, für den die Band selbst verantwortlich war, ein recht kurzweiliger Abend.Ich erlebte den Sänger bei guter Stimme und eine Band, die ihre „Neuen“ gut auf den ersten gemeinsamen Gig eingestimmt hatten - so dass alle an ihren Instrumenten überzeugen konnten. Es hat richtig Spaß gemacht, die Nordhessen in unseren Gefilden zu erleben. Schade nur, dass ich nicht bis zum Ende bleiben konnte. Wie ich aber aus sicherer Quelle erfuhr, startete im dritten Set die Band und das Publikum dann noch eine richtige gute Party.

Fazit: Beim nächsten mal sollten doch bitte mehr Leute der handgemachten Party-Livemusik frönen, anstatt sich diese sinnlose Grand Prix-Verarsche in der Glotze rein zu ziehen.

Foto Mike Langer

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