DEATH BEFORE DISCO - "Partybullet"


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VÖ: bereits erschienen
Style: Hardcore
(Dockyard 1)

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Ich liebe kuriose Bands, die sich irgendwo im Dschungel der artenreichen härteren und harten Rockmusik tümmeln. Death Before Disco ist eine der Bands, von denen es nur wenige Exemplare gibt. Belgien, bekannt für seine Hard- und Metalcoreauswüchse hat hier ein besonderes Pflänzchen hervorgebracht. Objekt meiner Besprechung ist ihre Debut CD Partybullet. Das Gründungsdatum der fünfköpfigen Truppe geht auf den Herbst des Jahres 2003 zurück. Zeit haben die Jungs keine verschwendet, sondern sich statt dessen gleich an das Songwriting begeben, um möglichst fix mit den Vorproduktion und letztlich der Umsetzung eines fertigen Albums zu beginnen. Auch live sind die Belgier alles andere als Faulenzer und haben mittlerweile schon in verschiedenen europäischen Staaten gerockt, wobei sie sich die Bühne mit Acts wie Shai Hulud, Strung Out, Cambria, Heaven Shall Burn und vielen anderen geteilt haben. Die Besonderheit an Death Before Disco ist ihre Fähigkeit, gekonnt und mit Charme und kreativem Einsatz Elemente aus Hardcore, Rock, Metal, Emo, Punk und Jazz in einen Topf zu werfen und etwas Einzigartiges daraus zu zaubern. Die Mucke des Fünfers ist durchgehend sehr emotionsgeladen und packt den Hörer mal mit schönen Melodien, mal mit verzweifeltem Geschrei oder melancholischen Gesangslinien. Grooven tut es von vorne bis hinten. Hier wird experimentell auf die Felle gedonnert, dort geht es ruhiger zur Sache, um dann möglicherweise im nächsten Atemzug mit energetischen Beatdowns um die Ecke zu marschieren. Partybullet ist durchgehend jung, erfrischend und stellt den perfekten Einstand einer vielversprechenden Band dar, die gehört werden will.

Anspieltipps:
Kein herausstechender Hit, alles gleichermaßen hörenswerte Knallersongs

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