EISHEILIG - "Elysium"


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VÖ: 26.05.06
(Drakkar Records)

Homepage:
www.eisheilig.de

Eisheilig haben sich der sogenannten "Neuen Deutschen Härte" verschrieben und und das ganze Album läuft unter diesem Banner. "Sturm" startet auch gleich mit Elektro Pop/Rock und gothischen Elementen und der tiefe Gesang weiß auch durchaus zu gefallen. Der Titelsong versprüht etwas mehr Kälte und wirkt durch die etwas härteren Riffs etwas mehr bedrückender. Schauen wir mal weiter, "Lucifer" schleicht sich dunkel und düster durch den Gehörgang und die im Hintergrund gehaltenen Keys verbreiten auch einiges an Atmosphäre. Etwas romantischer, jedoch auch mit einer dunklen Grundstimmung erleben wir "Dein Traum", der "Flug Der Möwen" ist wieder etwas härter und treibender gehalten. der "Fährmann" birgt ein paar Pianoklänge in sich verbreitet etwas melancholisches. Stampfende und harte Riffs bietet der "König Der Planeten" und im "Märchenreich" bauen Eisheilg einen Melodiebogen aus Härte, bedrückenden Passagen und düsterer Romantik auf. Der kurze Flüstergesang dürfte jedem kleinen Mädchen zwar eher Albträume bescheren, als im Märchen zu sein. Bis auf ein paar härtere Riffs geht bei "Schrei" das Stück eher in die Dark Wave Richtung und "Morgenrot" ist ein kurzes Instrumental voller Emotion, welches das Album auch enden läßt. Was bleibt zu sagen, wenn es solche Bands wie Rammstein, Secret Discovery oder Ooomph! nicht geben würde, wäre "Elysium" mit Sicherheit ein richtiger Reißer geworden. Da es aber die besagten Bands schon vor einiger Zeit vorgemacht haben bleibt für Eisheilig nur übrig, dass die Band es zwar voll drauf hat, aber man hat das schon mal gehört, was diesem trotz allem starken Album einen leicht faden Beigeschmack einbringt.

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