YOB - "The Unreal Never Lived"


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VÖ: 05.09.05
Style: Doom Metal
(Metal Blade Records)

Homepage:
www.yobdoom.com

YOB walzen uns nieder! 1996 gegründet, beglückten sie '99 die Doomszene mit ihrem ersten 3-Trackdemo, das sie auf Stonerrock.com vorstellten und damit so einigen Doom- und Stoneranhängern die Herzen höher schlagen ließen. In den Jahren darauf folgten drei Alben, das letzte 'The illusion of motion' 2004 bereits bei Metal Blade Records. An jenes knüpfen die Slowmotion-Künstler aus Eugene, Oregon mit ihrem neusten Werk The unreal never lived an, packen allerdings zusätzlich eine gehörige Portion Aggression in ihre Songs. Langsam, aber unaufhörlich und brachial kämpfen sich die vier Songs, die es insgesamt auf eine Spielzeit von 51:51 Minuten bringen, voran und hinterlassen verbranntes Land. Aufgenommen wurde The unreal never lived wieder in den Dogwood Studios, Mixing und Mastering dagegen wurden im Gong Hu Studio vollbracht. Der Gesang wechselt zwischen Screams, Grunts, gesprochenen, sowie kratzig hoch gesungenen Parts ab und ist mit einigen interessanten Effekten versehen. Langeweile kommt diesbezüglich also nicht auf. YOB, die ihre Vorbilder in Bands wie 'SLEEP', 'Burning Witch', 'Neurosis' und anderen sehen, betreiben innovativen Doom, der vor allem durch seine atmosphärischen Fähigkeiten brilliert und sie von anderen Genregefährten nochmal deutlich abhebt. Direkt nach der Aufnahmesession brachte die Band eine erfolgreiche US-Tour hinter sich. Ich bin mir sicher, mit The unreal never lived werden sie auch Europas Doomanhänger aus ihren düsteren Löchern locken und von sich überzeugen können.

Anspieltipps:
Bei vier überlangen Songs schwer zu sagen. Am Besten alles am Stück zelebrieren.

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