DESTRUCTION - "Inventor Of Evil"


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VÖ: 22.08.05
(AFM Records)

Homepage:
www.destruction.de

Der Inbegriff des deutschen Thrash ist wieder da, Destruction ballern mit „Inventor Of Evil“ wieder ein volles Brett good old German Thrash auf die entzückte Fangemeide los, dass einem nur so die Ohren schlackern.

Mit Schmier ist wie immer unverkennbar ein Urgestein des Thrash an den Vocals und Bass, den Mann kann man unter 1000 andern immer heraus hören und Mikes Gitarrenarbeit ist wie gewohnt aller erste Sahne. Dazu mit Drummer Marc einen super Mann an der Schießbude, da kann gar nichts mehr schief gehen.

Und so soll es dann auch losgehen, „Soul Collector“ ist so ein Reißer, gnadenloser Thrash voll auf die Glocke, dass es einem gleich mal die Ohren wegbläst. „No Mans Land“, „Killing Machine“ oder auch The Chosen Ones“ sind wahrhaft ballernde Thrash Juwelen der aller feinsten Art und Weise, wie sie nur von Schmier und Co. stammen können. Aber auch die etwas langsameren Nummern bestechen durch unglaubliche Härte und einen enormen Groove. Hierzu zählen solche treibenden Tracks wie „The Calm Before The Storm“ oder auch „Under Surveillance“. Mit Drummer Marc, der erst zum zweiten Mal auf einer Destruction Scheibe trommelt, kommt auch noch ein ganz gewisser Touch an Abwechslung, der von seinem herrlich treibenden Spiel zwischen Double Bass und treibendem Drumming her rührt. Der längste Track auf der CD, „Seeds Of Hate“ ist eine klassische Destruction Nummer, die mit über sechs Minuten Spielzeit schon fast so etwas wie eine neue Hymne der Band ist. Wie auch schon beim letzten Album, saß auch hier wieder Peter Tätgren im Studio an den Reglern, und was der in seinen Abyss Studios für einen Sound zaubert, braucht man wohl niemandem zu erklären. Eine fette und druckvolle Produktion rundet den Silberling ab, das Cover ist so richtig schön altbacken, Dr. Butcher ist am Start und auf dem Hackebeilchen ist der bekannte Destruction Kopf vom „Infernal Overkill“ Album. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist.

Auf jeden Fall haben Destruction hier eine Thrash Perle vorgelegt, die es voll in sich hat und an der kein Fan der harten Mucke vorbei kommt.

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