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ANDREAS ESCHBACH - Das Jesus-Video - 01 - Spuren

VÖ: 13.05.16
(Lübbe Audio)

Homepage:
LÜBBE AUDIO

Klapptext:

Science Fiction-Autor Peter Eisenhardt staunt nicht schlecht, als er vom Multimilliardär John Kaun als Berater zu einer historischen Ausgrabungsstätte nach Israel gelotst wird. Hier arbeiten auch Stephen Foxx und Judith Menez, Zeugen des wohl außergewöhnlichsten archäologischen Fundstücks aller Zeiten: der Bedienungsanleitung zu einer hochmodernen Videokamera, in einem 2000 Jahre alten Grab. Das Wettrennen um die Entschlüsselung des Rätsels beginnt –

Sprecher:

Erzähler – Till Hagen
Stephen – Timmo Niesner
Judith – Antje von der Ahe
John Kaun – Bodo Wolf
Professor Wilford-Smith – Friedhelm Ptok
Yehoshua – Marius Clarén
Peter Eisenhardt – Robert Frank
Enrico – Tino Kiessling
Mr. Ryan – Roman Kretschmer
sowie – Tanja Geke, Yara Blümel, Nico Tech, Sebastian Walch

Kritik:

Dass Andreas Eschbach mit „Das Jesus-Video“ einen Weltbestseller gelandet hat steht wohl außer Frage. Buch, Hörbuch und TV Film sprechen hier bereits eine klare Sprache zur Faszination dieser Geschichte. Was also noch fehlte war das Hörspiel zur Bestseller Vorlage. Diese liegt nun mit Teil 1 „Spuren“ (von 4) vor. Eigentlich nicht unerwartet zeichnet Haus- und Hof-Produzent STIL für die Produktion verantwortlich. Wie gut auch hier die Wahl des Produzenten gelungen ist, zeigen bereits die ersten Hörminuten. STIL presst auch diesem Werk seinen ganz eigenen Stempel auf und ist zudem mit diversen Buchvertonungen wie zum Beispiel Kai Meyers „Alchimistin“ bestens damit vertraut, Romanvorlagen perfekt in einem Hörspiel zu verpacken. Auch greift man auf die fast schon „starre“ Sprecherriege des Labels zurück, die ebenfalls in den vergangenen Produktionen vor dem Mikro stand. Der Grund ist simpel wie hörenswert: Die teilweise unverbrauchten und charismatischen Stimmen brillieren mit einer grandiosen Natürlichkeit und agieren völlig überzeugend. Auch wenn die Sprecher hier einen Großteil des Hörspiels tragen ist das Sounddesign und die Musik ebenfalls ein wichtiger Eckpunkt dieser Produktion. Gerade in puncto Musik setzt man auf die düsteren Tugenden alter Stil-Hörspiele: Ein dunkler, schwerfälliger und träger Soundtrack, der viel zur Atmosphäre beisteuert und mit seinem orientalischen Grundthema perfekt zur Geschichte passt. Auch die Effekte sitzen. Hier setzt man auf stimmige Untermalung statt auf puren Geräuschoverkill.

Fazit: Besser hätten weder der Einstieg, noch die technische Umsetzung sein können. Hier ist die Auftragsproduktion von Lübbe Audio ein echter Volltreffer, der über die gesamte Spielzeit fasziniert und ein unglaubliches Flair besitzt. 9,5 von 10

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