IRON LAMB - Fools Gold

01 ironlamb

VÖ: 30.01.15
(High Roller Records)

Style: Heavy Metal

Homepage:
IRON LAMB

 

Kaum eine Nation bringt dem klassischen 80er-Jahre Heavy Metal-Spirit so viel Huldigung entgegen wie Schweden. Schlug bereits das IRON LAMB-Debüt „The Original Sin“ mächtig in der Härtnerszene ein, sind sie dieser Tage an der Reihe, nachzulegen. „Fools Gold“ zeigt bereits innerhalb des ersten Drittels, woher das Quintett von Shouter Daniel Bragman seine Inspiration bezieht. Was soll man zu einem gleich auf den ersten Blick unheimlich viel MOTÖRHEAD-Spirit aus der Fast Eddie Clarke-Ära versprühenden Album vermischt mit reichlich Früh-VENOM-Prägesiegel großartig sagen? Zumindest soviel, das es IRON LAMB jederzeit völlig authentisch gelingt, ihren Vorbildern gerecht zu werden. IRON MAIDEN, DISCHARGE, (sogar Crust-Punk G.B.H.!), RAMONES, SISTERS OF MERCY (unglaublich, wie mühelos es der Band gelingt, soviel erzählerisch visionären Spirit der Darkwave-Urväter in „Leave me be“ zu transportieren!) GG Allin und weitere entdeckenswerte Zutaten als einflussgebende Komponenten werten die grundsätzlich auf rotziger MOTÖRHEAD-Basis geprägte Speckjacken-Schweinerock-Choose mächtig auf. Die Gitarrenfraktion in Person von Johan Wallin/Jens Bäckelin an den Sechssaitern und Daniel Eckeroth am Bass röhrt, sägt und knattert, was die Verstärker hergeben! Thomas Daun gibt pausenlos kräftig donnerndes Artilleriefeuer hinter seiner Schießbude, Daniel Bragman's Gesang kommt mühelos an Lemmy und Cronos heran. Fans genannter Legenden dürfen sich wie das rezessierende Individuum auf eine gebettet ins ungeschliffen derbe Soundgewand herrlich schön knallefett räudig dreckige Oldshoolabfahrt freuen, die sich gewaschen hat! Nuff' said! 9/10

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