VOMIT OF DOOM - Obey The Darness
VÖ: bereits erschienen
(Satanah Records)
Style: Black / Thrash Metal
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VOMIT OF DOOM
Ihr Debüt legen die argentinischen Black Thrasher hier vor und nach dem noch recht stimmigen Intro rotzen die Jungs roh und dreckig „Perversecution“ raus, das mich doch ganz stark an frühe Sodom Werke erinnert und auch mit „Conspiracy Vs the World“ lässt sich dieser Eindruck nicht vermeiden. Das geht geradlinig und auf alle Trends kackend volle Granate nach vorne und durch den rohen Sound ist das old school Feeling permanent vorhanden. So ist es auch kein Wunder, dass „Evoked Devastation“ nach vorne reitet und es im Up Tempo Thrash mit Black Metal Einschüben von Statten geht, doch in „Maze of Doom“ geht es sogar noch einen Gang höher ans Werk. Mit dem beklemmenden „Hablan los ya muertos“ als Interlude geht es düster weiter, bevor „Obey the Darkness“ wieder in vollem Tempo die old school Keule schwingt. Bei der „Metal Pussy Attack“ ist es, wie es im Thrash sein muss, drauf kloppen, aggressive Vocals und sägende Klampfen, aber auch Blastbeats sind bei „Kill the New Messiah“ keine Seltenheit zu dem mehr als feurigen Thrash. „Satan's Vengeance“ rumpelt und holpert ohne Gnade aus den Boxen und schon ist mit „Ultimatum“ leider das Outro zur Stellen, das rein Ambient gestaltet ist. Aber die Argentinier haben noch zwei Demo Songs namens „Troops of Desolation“ und „Into the Perdition“ mit auf der CD, die zwar die Musik der Band gut zeigt, aber der Sound nur Demo Qualität hat.
Nichtsdestotrotz sind VOMIT OF DOOM eine geile Band in Sachen old school Black Thrash und auf so was steh ich, so dass ich auch gerne bereit bin, 7,9 von 10 Punkten zu geben.