INFINITE DEFILEMENT - Destroyer Of All Things
VÖ: bereits erschienen
(Rotten Music)
Stye: Death Metal
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INFINITE DEFILEMENT
Nach dem Intro, das recht düster ist, legt Jacob Smith, der einzige Mann hinter INFINITE DEFILEMENT los und bietet mit „Awakening of the Beast“ eigentlich rein musikalisch gesehen guten und brutalen Death Metal. Das Manko an der Geschichte sind aber nicht seine derben Growls, sondern die Drums, die hier einfach nur zu steril und oftmals völlig ohne Druck ihre Wirkung verfehlen und mehr verpuffen, statt zu rödeln wie verrückt. So auch „Into the Abyss“, das Stück ist vertrackt und dank der Vocals klingt das auch reichlich bösartig, doch die Drums sind einfach weiter viel zu brav und tackern eigentlich wie ein Fremdkörper. Wenn dann bei „Remnants of What Was“ das Double Bass Geratter kommt, klingt es schon einen Hauch besser, der wütende Drive ist ganz gut, kann aber gegen so mach andere, fette Produktion nicht anstinken. Die Riffs sind noch einigermaßen gut bei „Global Annihilation“, doch das Stück lässt schon etwas Abwechslung vermissen, die Jacob bei den anderen Stücken sonst relativ gut umsetzt und auch im Titelstück wieder viel besser hinbekommt. So sit auch mit „The Red Giant Phase“ eine gute Steigerung zu erkennen, wo er mit massivem Riffing voll auf die Kacke haut und „Black Moon Desire“ hinterlässt auch nicht den schlechtesten Eindruck. Das instrumentale „The End-of the-Beggining“ ist durch sein Tackern recht ordentlich und mit seinen rollenden Double Bass im Mittelpart auch recht heavy. Das Album hat zwar einige Schwachstellen, so dass es nur für 6,7 von 10 Punkten reicht, aber mit dem Hillbilly Sample / Düster Outro gibt es noch einen versöhnlichen Rausschmeißer.