SYNLAKROSS - Death Bullets For A Forajido


VÖ: 26.05.16
(Eigenvertrieb)

Genre:
Melodic Death Metal

Homepage:
SYNLAKROSS

Der Promo-Flyer weist die Musik der Spanier SYNLAKROSS als Melodic Death Metal aus, was bei mir die Frage aufwirft, warum ich diese CD zur Rezension bekomme. Da der verantwortliche Kollege im wohlverdienten Urlaub weilt, müssen wir da jetzt durch. Ich muss es hören und ihr müsst ein Review von jemandem lesen, der mit Death Metal eigentlich nichts am Hut hat.

Gleich der Opener „Attack On Train“ macht klar, dass die Songs von einem unermüdlichen Doublebasseinsatz und der über allem thronenden Stimme von PATRICIA PONS geprägt werden. Dabei wechselt die Frontröhre gekonnt zwischen Klargesang und Growls, was natürlich Vergleiche zu ARCH ENEMY nach sich zieht. Des Weiteren weist das Riffing Ähnlichkeiten zu IN FLAMES auf und damit hat man sicher nicht die schlechtesten Bands in seinen Sound integriert. Soweit ich das beurteilen kann, beherrschen die Musiker ihr Handwerk und auch über den ordentlichen Sound kann man sich nicht beschweren. Allerdings sind Growls nicht mein liebster Gesangsstil und daher will sich auch kein echter Hörgenuss einstellen. Das wird aber bei Fans der Musikrichtung wohl komplett anders sein.

Das Konzept von „Death Bullets For A Forajido“ ist vom wilden Westen inspiriert und so lassen neben dem Cover auch alle Songtitel den Bezug deutlich erkennen. „Billy The Kid“, „Death Valley“ oder „Shooting At Dawn“ sind da nur einige Beispiele.

Ob die 40 Minuten jetzt ein Highlight des melodischen Death Metals sind, wage ich nicht zu beurteilen. Dafür sind meine Genre-Kenntnisse viel zu begrenzt. Wer aber auf die oben erwähnten Bands steht, kann ja mal ein Ohr riskieren. Als Anspieltipps versuche ich mal „Attack On Train“, „Death Valley“ und „Cimarron“.
Eine Note gibt es aus den erwähnten Gründen auch nicht.

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