BLOOD FEAST - The Future State Of Wicked

04 bloodfeast

VÖ: 14.04.2017
(Hells Headbangers Records)

Style: Thrash Metal

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BLOOD FEAST

Hell yeah, dass meine Ohren das noch erleben dürfen, haben BLOOD FEAST mit „Kill For Pleasure“ 1987 und „Chopping Block Blues“ 1989 zwei geile Thrash Alben herausgebracht, die bis heute immer wieder in meinem Player rotieren. Nun ist es endlich soweit und es gibt neuen Stoff der Amis, der mit „INRI“ startet und genau so klingt, wie BLOOD FEAST damals aufgehört haben. Räudiger und nach vorne preschender Thrash ist angesagt, der mit seiner dreckigen Art voll vor den Latz knallt. Der Speed bleibt auch bei „Off with Their Heads“ voll am Anschlag, gleich zu Beginn wird ein fetziges Solo zelebriert, bevor auch hier Sänger Chris Natalini seine Wut aus dem Bauch screamt. Geil, dass die Herren auch keinen Bock auf Experimente haben und mit „Brethren“ ganz klar die old school Thrash Maniacs voll bedienen und auch wenn „By the Slice“ auch ab und zu mal ein kleines Bisschen das Gas herausnimmt, in der Hauptsache wird hier wie wild gethrasht. Das macht dann das über sechs Minuten lange „The Underling“ aber anders, denn hier sind fast schon bösartig stampfende Parts am Start, die mit einem feurigen Solo geheizt werden und natürlich darf auch hier und da feines Geballer nicht fehlen. Mit „Last Rites“ wird sich in Sachen Tempo zwar auch zurück gehalten, aber nicht in der Wucht, wie die Nummer aus den Boxen fegt und erst nach dem schleppenden Beginn von „Who Prays for the Devil“ ist wieder die Überholspur angesagt. „Nein“ kickt einfach wie die Sau, das rumpelt mit einer solchen old school Attitüde aus der Anlage, dass man das Bild der 80'er klar vor Augen hat. Herrlich wie roh „Remnants II“ instrumental holpert und „The Burn“ granatenstark alles weg bläst.
Viele Reunions waren für die Katz, aber die Rückkehr von BLOOD FEAST freut mich so dermaßen, dass ich diesem old school Brett auch gerne 9 von 10 Punkten verpasse.

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