BRUTALITY - Sea Of Ignorance

05 brutality

VÖ: 26.05.2017
(Mighty Music)

Style: Death Metal

Homepage:
BRUTALITY

20 Jahre haben die Ami Deather keine Platte aufgenommen, um so mehr erstaunt war ich, als ich mit dem Titelstück sofort ein klassisches US Death Metal Stück vor den Latz bekomme. Klar, einige Nähen zu Morbid Angel kann man nicht von der Hand weißen, aber so massiv, wie hier die Riffs ankommen und die Drums ein Donnern aufkommen lassen, ist schon gut. Dazu die derben Growls und schon passt es, wie auch in „48 to 52“, dort wird nämlich fast nur das Mid Tempo zelebriert, an manchen Stellen wird es sogar sehr schleppend und auch das Solo und die Melodien haben was. In „Fatal Cure“ lassen BRUTALITY aber die Sau raus und ballern gnadenlos, wobei die technischen Parts fein integriert sind. „Tribute“ lässt es zwar auch oftmals richtig krachen, doch die Melodiebögen sind erneut cool eingeflochten und in „Perpetual Resolution“ kann man wieder eine Nähe spüren, dieses Mal aber eher zu Deicide. Das Stück bleibt abermals sehr verhalten im Tempo, um danach bei „Barbarically Beheaded“ einen Wechsel aus fetten Double Bass im gemäßigten Speed und flottem Geballer zu haben. Das Bathory Cover „Shores in Flames“ gefällt mir jetzt nicht sooo gut, sondern ist eher annehmbar. Dafür kann „End of Days“ mit seinen fetten Riffs schon eher wieder überzeugen und auch wenn das Album recht gut ist, manches Mal will der Funke nicht so richtig überspringen und daher kommt die Scheibe auf 6,8 von 10 Punkten.

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