KLABAUTERMANN - Smaragd
VÖ: 06.06.2017
Zeistgeister Music)
Style: Prog / Folk/ Black Metal
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KLABAUTERMANN
KLABAUTERMANN schaffen es auch auf ihrem fünften Album, den Hörer in Verzückung zu versetzen, das fängt schon mit „Into Depression“ an, das mit vielen melancholischen Passagen durchzogen ist. Diese sind sanft und ruhig gehalten, doch wenn dann der rasende Black Metal ausbricht, gibt es dabei kein Halten mehr. Mit aggressivem Mid Tempo beginnt „My Terrifying Mirror“ das auch die knüppelnde Seite aufweisen kann, doch leider klingt der Track auch ein wenig zu dumpf. Dazu gesellen sich noch eingängige Parts, die den Track sehr gut auflockern. Mit akustischen und sanften Klängen wiegt einem „In My Shadow“ schön im Warmen und es hat auch einen progressiven Touch, um dann bei „Under Feral Skies“ langsam aber sicher wieder in aggressiven Black Metal zu steigern. Dabei sind auch tragende Passagen mit an Bord wie auch einige vertrackte Stellen und eine gesunde Portion Raserei. Dann wird es wieder ruhig und melancholisch bei „As the Snow Melted“, um dann mit „The Murderers“ in düstere, stampfende Ebenen zu gehen. Auch hier kommt progressive Melancholie genau so zum Zug wie auch der reine Black Metal, während sich „Enemies’ Blood“ mehr auf die metallische Schiene mit guten Tempowechsel konzentriert. Bis auf ein paar kleine Ausnahmen ist der „Saturn“ abermals sehr ruhig, doch mit der Ruhe ist es bei „Smaragd“ vorbei. Hier darf sich der harte Black Metal entfalten und muss nur im Mittelpart der sanften Tönen weichen. Am Ende ist es dann wieder sanft bei „Frozen in Time“ und da passt der weibliche Gesang auch ganz gut dazu.
Schlecht ist das Album beileibe nicht, aber für meinen Geschmack sind da zu viele ruhige Abschnitte, die nicht so ganz an mich wollen und daher sind es am Ende auch nur 6,8 von 10 Punkten.