DEAD - A Dirty Mind Is A Joy Forever

07 dead

VÖ: 07.07.2017
(FDA Records)

Style: Death Metal / Grindcore

Homepage:
DEAD

Sechs lange Jahre hat es gedauert, bis die Nürnberger Death / Grind Urgesteine von DEAD wieder aus dem Quark kommen und nicht nur das Warten hat sich gelohnt, auch das Intro „Good to Be Back“mit dem Applaus hätte passender nicht sein können. Dann wird es zeit, für geil gegurgelte Growls, sägende Riffs und die Drums, die von schnell bis Blastbeats in „Snakey Brown“ sofort alles für uns parat haben. Das Stück geht gnadenlos und schnörkellos voll nach vorne und knallt voller Wucht aus den Boxen. Auch „Call of Beauty“ hat von Beginn an auf Dauerfeuer gestellt und wenn DEAD dann „nur“ Up Tempo spielen, hat das einen tödlichen Drive, der sich gewaschen hat. Der „Ass Metal“ stampft eine kurze Zeit volle Kanone, dann ist Ballern der brutalen Art angesagt und der Mix aus Growls und Screams passt hervorragend. Mit dem „Butcher Baby“ kommt bei DEAD auch eine Portion Räudigkeit hinzu, das Stück klingt so geil dreckig, das man richtig die Post abgehen lassen kann. Der Rap Part als Intro nehmen wir natürlich bei „Risking the Beer MILF“ nicht ernst, was man erst nehmen muss, ist der massive, tödliche Groove, den der Song versprüht, hier wird der Nacken bis zur Ekstase beansprucht, zwischendurch kommt auch geiles Ballern und ein cooles Solo noch hinzu und alles ist bestens. Kurz einzählen und dann drauf dreschen, so fängt „Easy Meat“ an, doch immer wieder fahren DEAD kurzzeitig das Tempo in massives Mid Tempo runter und lassen hier die Riffs extrem fett wirken. Wenn das Tempo schon mal unten ist, wird bei „JSTNTHRFCKNGHNGVR“ auch erst mal fast schon doomig und sehr gedrosselt eröffnet, das Stück nimmt dann einen guten Groove auf und pumpt pure Energie, die sich nur noch ein klein wenig nach oben steigert. Doch „A Dirty Mind Is a Joy Forever“ lässt dann wieder einen herrlich dreckigen Drive von der Leine und „The Witch“ lässt dieses krasse Pungent Stench Feeling aufkommen. Das Outro ist direkt integriert und lässt ein Album enden, auf das man die Fäuste recken kann und das herrlich abgeht. Für diesen Kracher werden klare 9 von 10 Punkten gezückt !!!

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