LIFELESS - The Occult Mastery

07 lifeless

VÖ: bereits erschienen
(FDA Records)

Style: Death Metal

Homepage:
LIFELESS

Vier Jahre sind vergangen und nun legen die Dortmunder wieder volles Rohr los, das Intro „Prelude Kali Yuga“ ist schon so was von dämonisch, dass man voller Vorfreude vor den Boxen klebt. Mit dem Titelstück wird dann erst mal aus allen Rohren gefeuert, dann kommen megafette Riffs ans Tageslicht, um sich dazu im Mid Tempo mit voller Power einzupendeln. Der Sound drückt ohne Ende und den tödlichen Groove, den LIFELESS auspacken, kann sich sehen lassen. Mit einer Präzision wie ein Uhrwerk werden erneut diese fette Riffwände aufgefahren, das bollern der Drums hat einen leichten Bolt Thrower Charakter und so heavy, wie LIFELESS ans Werk gehen, ist schon aller Rede wert und dazu pendelt das Tempo zwischen Mid und Up Tempo so geschickt, dass die Spannung immer erhalten bleibt. Aus zäh kriechenden Parts pusht sich „From Chaos Our Order Shall Rise“ immer wieder nach oben, das Stück groovt und ist bissig wie Sau, während bei „Delusions of Grandeur“ zu Beginn der Knüppel aus dem Sack gelassen wird. Aber auch hier walzen die Double Bass im Mid Tempo ohne Gnade und die akustischen Einsprengsel verpassen ihre Wirkung nicht. Und genau dieses Akustische eröffnet auch „Rites of Desolation“, das dann einen leicht skandinavischen Touch bekommt und sich fast schon in Melo Death Gefilden bewegt. Danach kommt „Interlude Dystopia“ mit sanften Klängen wie die Ruhe vor dem Sturm, der mit „Insanity Reigns“ dann losbricht. Das fette Grollen der Double Bass und das Riffgewitter macht viel her und auch wenn das Tempo nicht hoch ist, die Power und Wucht sind nah am Bersten. Mit leichten Melo Death Versatzanteilen eröffnet „Throes of Dawn“, doch wenn das Geballer beginnt, wird man weg geblasen. Danach legt sich Sturm ein wenig und LIFELESS packen Break lastige und drückende Mid Tempo Parts ausgepackt und auch diese Mischung fesselt ohne Ende.
Für mich hätten es gerne ein paar rasende Ausbrüche mehr sein dürfen, aber das ist kein Grund zu jammern, denn diese Scheibe ist so fett, dass sie auch 8,5 von 10 Punkten bekommt.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.