Die Psychedelic-Soul-Sensation aus San Francisco im Oktober live in Deutschland Konzerte in Hamburg, Frankfurt und Berlin bestätigt Aktuelles Album "In Your Brain" bei Ubiquity Records Auf beschrittenen Pfaden zu wandeln, ist kein Zeichen kreativer Ratlosigkeit, sondern eine Frage des Anspruchs. Die MONOPHONICS aus Kalifornien beweisen auf beeindruckende Art wie man dem Genre Psychedelic Soul eine 2012er Interpretation verpasst und haben sich als eine der vorrangigen Bands dieses Genres etabliert. Psychedelic Soul, manchmal auch als Black Rock bezeichnet, ist ein Sub-Genre des Soul, das dessen Eigenschaften mit psychedelischem Rock mischt. Im fruchtbaren musikalischen Umfeld der Bay Area groß geworden, führen die MONOPHONICS stolz die musikalische Tradition ihrer Heimatstadt fort, die mit dem Beginn der psychedelischen Bewegung zur Blüte gelangte. Das aktuelle Album „In Your Brain” ist eine verzerrte Variante von psychedelischem Soul und Funk. Mit ihrer Hommage an Innovatoren wie Sly Stone, Norman Whitfield und George Clinton , stellt die sechsköpfige Formation-Combo ihr außerordentliches Talent unter Beweis jeder Komposition ihren ganz eigenen, launigen Stempel aufzudrücken. Auf der Bühne zündet die Band in bester Funkadelic-Manier ein tanzbares Feuerwerk der Extraklasse. Anfang Oktober geben die MONOPHONICS ihre ersten Club-Konzerte in Deutschland und spielen am 4.10. in Hamburg (INDRA), am 5.10. in Frankfurt (Zoom) und am 6.10. in Berlin (Lido-At The Soul Inn) Tickets gibt es ab sofort an den bekannten Vorverkaufsstellen, unter der bundesweiten Tickethotline 01805 - 570 000 (14Ct./Min., Mobilfunkpreise max 42Ct./Min) oder im Internet unter www.eventim.de . „In Your Brain”, erschienen auf dem legendären US-Label Ubiquity Records, heizt ein und weckt ein unstillbares Verlangen nach mehr in dem es einfach nichts auslässt: Cinematic Soul, Heavy Funk, 60s Rock und Spaghetti Western mit einer Prise Yellow Sunshine Acid! Gitarrist Ian McDonald und Keyboarder und Sänger Kelly Finnigan übernahmen die Verantwortung als Produzenten und kreierten mit ihrer Do-It-Yourself Machart einen ganz neuen Sound. Sie kauften sich ein 8-Spur ¼-Zoll Aufnahmegerät, alte Mikrophone, Spring Reverbs und Tape Delay Maschinen und zogen sich in Finnigans Keller in San Francisco zurück. „In diesem Genre sind Sound und Vibe die halbe Miete beim Plattenmachen. Wir haben im Laufe der Jahre festgestellt, dass der einfachste Song zeitlos werden kann, wenn er nur richtig produziert wird“, erklärt McDonald. Die Single „There’s A Riot Going On“ gibt gleich mächtig Gas. Sie beginnt mit einem Snare Fill, das an Jimis „Machine Gun“ erinnert. „Riot“ nimmt vorweg, was ein durchgängiges Thema des gesamten Albums wird: harte Drums, catchy Bass Lines, dreckige Bläser, Orgeln, die mit Vibraphonen gemischt sind, verzerrte Gitarren und souliger Gesang, mit einem Hauch Slapback-Echo. Der Titeltrack „In Your Brain“ hört sich an als käme er direkt von Funkadelics „Maggot Brain“. In der Tradition des 60er Soullabels Brunswick folgen die herzzerreißenden Nummern „Deception“ und „They Don’t Understand“. Der eine Song auf einem melancholisch langsamen 6/8 Groove, der sofort ins Ohr geht, und der andere eine aufgeladene Ballade, die sich mit den allzu menschlichen Ängsten von zerbrochenen Träumen und verlorener Liebe beschäftigt. Die Band macht sich an diesen berühmten 60er Jahre Pop Song mit einer Alles-Geht-Attitüde, die von verschiedenen Versionen von Betty Chung über Stevie Wonder bis hin zu Nancy Sinatra inspiriert ist. „Mirage“ ist die Verneigung vor dem brillanten Produzenten und Komponisten David Axelrod und seiner innovativen Platten auf Capitol. „Temptation“ ist ein Cadillac-cruising Klassiker, der sich anhört als habe John Berry für Blaxploitation Filme komponiert. Geradeaus, mit einem Fokus auf einen satten Sound mit analogem Equipment, einfachem und spontanem Songwriting sowie dem Versuch den Vibe einzufangen, der an die psychedelische Bewegung von 1969 erinnert! Weitere Informationen zu MONOPHONICS unter: www.monophonics.com MONOPHONICS04.10.2012 Hamburg / INDRA 05.10.2012 Frankfurt / Zoom 06.10.2012 Berlin / Lido - At the Soul Inn |
Eine Information der WIZARD PROMOTIONS Konzertagentur GMBH |
Am 18.August 1960 stand eine damals weithin unbekannte Band aus Liverpool auf der Bühne der Indra. Ihr Name: The Beatles. Damals noch in der Besetzung mit Pete Best und Stu Sutcliffe waren sie erst am Tag vorher in Hamburg angekommen. Dies war der erste von insgesamt 48 Auftritten, bei denen sie die Grundlagen des Showmanships erlernten und von einer talentierten aber schüchternen Band zu einer lokalen Sensation wurden. Ihr weiterer Weg ist wohl nicht nur jedem Musikliebhaber bekannt: Es war der Beginn einer einzigartigen Weltkarriere.
Um die Zeit der Beatles in der Indra ranken sich viele Legenden. Zu den wahrscheinlicheren gehören, daß Paul McCartney für sein "When I`m 64" die Zahl 64 aus der Hausnummer der Indra entnommen hat und dass drei der auf der Beatles Anthology veröffentlichten Aufnahmen hier entstanden sind. Es war eine harte Schule durch die sie gingen: Sie spielten jeden Tag von 20:30 bis früh morgens, um anschliessend weiterzufeiern oder in die Betten der Gemeinschaftsunterkunft im Kino an der Ecke zu fallen. Aber nicht nur die späteren Fab Four spielten zu dieser Zeit in der Großen Freiheit 64. Auch Hamburger Bands wie die Giants oder der junge Knut Kiesewetter waren hier zu Hause.