Von zarten Piano-Klängen über harte Riffs, musikalisch verzweigten Arrangements, hin zu atmosphärischen Parts findet man hier die gesamte Bandbreite progressivmetallischer Ausdrucksmöglichkeiten.
Gut vier Jahre nach dem hochgelobten Studio-Epos „Christ O“ hat die deutsche Prog-Metal-Formation Vanden Plas als letztes ihr Album „The Seraphic Clockwork“ veröffentlicht. Ein faszinierendes Konzeptwerk, das erneut nicht nur die technischen und kompositorischen Fähigkeiten des Quintetts dokumentiert, sondern gleichzeitig eine imponierende Weiterentwicklung aufzeigt.
The Seraphic Clockwork klingt in seiner Gesamtheit noch vielschichtiger, progressiver und metallischer als die bisherigen Vanden Plas-Veröffentlichungen: „Ich denke, dass meine Vorliebe für Bands der härteren Gangart auf diesem Album deutlicher als jemals zuvor zu erkennen ist“, erklärt Gitarrist Stephan Lill, der zusammen mit Keyboarder Günter Werno und Sänger Andy Kuntz das kreative Triumvirat der Gruppe bildet. Lill fügt hinzu: „Harte Riffs, aufwendige Keyboard- und Orchesterarrangements, komplexe Songstrukturen und eingängige Hooklines bilden eine perfekte Symbiose, die den charakteristischen Stil von Vanden Plas ausmacht. Ich glaube, auf The Seraphic Clockwork haben wir uns unüberhörbar noch mehr als sonst getraut.“