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EDENBRIDGE - The Bonding




VÖ: 21.06.2013
(Steamhammer / SPV)

Homepage:
http://www.facebook.com/pages/Edenbridge/65841432999

Drei lange Jahre waren EDENBRIDGE vom Erdboden verschluckt, doch nun haben sich Mastermind Lanvall und Sängerin Sabine Edelsbacher aufgemacht, das achte Epos ihrer Karriere mit ihrer Mannschaft zu präsentieren.
Zu Beginn bei „Mystic River“ kommt es mir so vor, als hätte Lanvall hier viel härtere Riffs am Start, aber die Engelsstimme von Sabine und der Background Bombast sind immer noch so perfekt wie immer, ne, noch besser, denn der orchestrale Background bedarf hier einer besonderen Erwähnung. Dieser kommt wie ein monumentaler Effekt zu der geilen EDENBRIDGE Mucke noch obendrauf. Das sanfte Keyboard zu Beginn von „Alight a New Tomorrow“ lässt Raum zum Träumen, die Musik bettet sich anfangs so herrlich in dieses weiche Element ein, doch dann kommt der Bass von Wolgang Rothbauer schön groovend zu dem melodisch eingängigen Gitarrenspiel von Lanvall und Dominik Sebastian. Das Stück ist auch mit diesem orchestralen Bombast untermauert, hat aber einen total eingängigen Drive. Die Piano Ballade „Star-Crossed Dreamer“ lässt jeden Fan beim Engelsgesang von Sabine nur so dahinschmelzen, doch das Stück entwickelt sich weiter zu einer völlig starken Rock Ballade. Mächtig viel los ist in „The Invisible Force“, da sind die Riffs mal richtig forsch fordernd, das Orchester macht immer wieder auf sich aufmerksam und auch die sanften Passagen sind wie immer perfekt in Szene gesetzt. Mit „The Invisible Force“ kommt eine weiter Nummer, bei der man einfach nur träumen kann, das ist dank der Keys sich so weit öffnend, dass man meint, EDENBRIDGE nehmen uns auf eine musikalische Reise in andere Welten mit. Orchester und Metal zu verbinden haben die ÖSTERREICHER schon immer einzigartig hinbekommen und das ist hier bei „Far Out of Reach“ auch wieder zu hören, das Stück lebt, das Stück öffnet sich dem Hörer auf fantastische Art und Weise. Beim folgenden „Shadows of My Memory“ geht es zum einen etwas härter und auch stark mit Double Bass von Drummer Max Pointner ab, Basser Wolfgang übernimmt ein paar Growl Parts und das Stück ist ein rockender Nackenbrecher mit verdammt geil gesetzten Breaks. Das romantische „Death Is Not the End“ verzaubert den Hörer erneut mit seiner Eleganz und einem super melodischen Lanvall Solo. Doch der Höhepunkt steht am Ende mit dem über 15 Minuten langen Titelstück, das wie ein mächtiges Epos wirkt. Zu Beginn sanft, dann mit vollem Einsatz vom Orchester Klangvereinigung Wien und dann auch mal heavy kommenden Parts. Der Orchestergesang paart sich mit starken Keys und Double Bass, man ist das ein himmlischer Track, wenn dann Sabine auch noch in den sanften Parts alle verzaubert, ist das nur das Sahnehäubchen auf einen monumentalen Track voller Emotion, Gefühl und Power.
EDENBRIDGE haben hier mehr als nur ein neues Album aufgenommen, das ist eine fantastische CD, die man locker als meisterhaft bezeichnen kann. Klares Daumen hoch, da hat Lanvall in Sachen Songwriting wieder alles aus sich herausgeholt und in Meister-Manier umgesetzt.

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