REVOLTING - The Shadow At The World's End
VÖ: 27.11.2020
(Transcending Obscurity Records)
Style: Death Metal
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REVOLTING
Yep, da ist er wieder „Revolting“ Rogga Johansson bringt hier mit REVOLTING das siebte Album auf den Markt und wenn man den Opener „Defleshed“ ist das einfach sehr guter, klassischer old school Death Metal skandinavischer Art, der geralinig nach vorne treibt. Dagegen ist „1888“ das völlige Gegenteil, hier wird sehr lange dem Mid Tempo die Stange gehalten und es geht sogar noch einen Gang runter, doch auch hier geht es einfach nicht ohne kernige Ufta Parts und hier kriegt der Nacken auch ordentlich was zu tun. Danach ist der old school Death in flotter Form bei „The Shadow at the World's End“ auf dem Programm und findet auch in „Sorrow as Companion“ seine Fortsetzung. Dafür ist „Daggers That Mimic Life's Pain“ dann meist schleppend, drückend und mit dem gewohnt satten Riffing versehen, um dann mit „Dragged Back to the Cellar“ erst mal eine Weile wieder schnellen und altbekannten Elch Tod zu spielen. Erst gegen Ende wird mal kurz abgebremst, aber das war es dann auch. In dem schnelleren „To the Bitter Bleeding End“ lassen sich im Riffing auch ein paar Melodiebögen ausmachen, die dann aber massiv sägender Gitarrenarbeit weichen müssen und auch hier ist der variable Speed gar nicht ohne wie auch das feurige Solo. Das folgende „Carnage Will Come“ kann über weite Strecken überzeugen, doch hat auch Passagen mit drin, die einfach nur so an mir vorbei laufen und leider nicht immer wirken. Dafür kann „Revolted by Life Itself“ aber noch mal voll begeistern, der hier ist das Tempo immer variabel und der Track steckt voller Wucht.
Was soll man sagen, Rogga hat immer was gutes zu bieten, aber machmal wird es einfach zu viel und man wird nach so vielen Scheiben auch mal satt, aber das ist immer noch mehr als gut und 7 von 10 Punkten wert.