VHS - Gore From Beyond The Stars

11 vhs

VÖ: 27.11.2020
(Eigenproduktion)

Style: Death Metal / Grindcore

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VHS

Fleißig, fleißig, dieses Jahr schon zwei Singles und zwei EP's, nun sogarnoch ein Album, da kann man vor den Mannen um Sänger / Gitarrist Mike Hochins schon Respekt haben.
Los geht es mit dem beklemmenden und natürlich mit Horror Flair versehenen Intro „Blast Off!“, dem sofort das Titelstück folgt und da bin ich schon total baff, die Drums tackern so dermaßen trocken, dass ich von den Socken bin und das speedige, teils vertrackte Stück überzeugt mich sofort. Horror Sample und dann ein kurzes und knackiges Geballer holt mich in „From Crystal Lake to Space“ ab, und auch bei „Steve's Back from Space“ gibt es Samples und knackiges Prügeln, aber auch herrlich fetten, drückenden Death Groove zu hören. Kaum zu glauben, dass „Earth Girls Are Easy“ mit klassischer Heavy Metal Linie aufwartet und eine coole Banger Nummer ist, um dann mit Samples, wummerndem Bass, und auch mal kurzem Knüppeln bei „Daddy's Home“ eine tolle Atmosphäre zu erzeugen. Nach den Samples wird bei „He's Not a Vegetarian“ Achterbahn gefahren, Das Tempo variiert verdammt geil und von Hämmern bis Kriechen ist hier alles vertreten, was Laune macht. Samples, na klar, die gibt es auch in „Nostromo“, das hier und da kloppt, was das Zeug hält, aber im Solo wieder die klassische Metal Schiene fährt, während „Romance, Excitement, Murder“, Samples inklusive, den Härtegrad merklich steigert. „The Living Dead in Space“ kriecht zäh in den Gehörgang, frisst dich rasend auf und beißt sich dann weiter gemütlich durch deine Organe, um dann mit dem instrumentalen „Space Jam“ so was wie eine Jam Session zu zocken. Wahnsinn, wie „Set Your Radio Dial to K I L L“ auf der Grenze zwischen Death Metal und Grindcore wandert, um dann in „You've Run Out of Space“ die Abwechslung hoch zu schrauben. Zäh und am Ende rasant ist das kurze „Sphere of Snapping Jaws“ und auch „Sealed with a Kiss“ ist nach seinen Samples eine krass zähe Nummer, die dann abartig anfängt zu knüppeln. Schade, dass dann mit „End Transmission“ das Outro ansteht, das wie nach dem Intro klingt, aber ich denke, der gute Mike hat schon wieder was in der Schublade liegen, das er uns bald präsentieren wird. Hier sind für dieses großartig knallende Album auf jeden Fall 9 von 10 Punkten fällig.

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