Eric Johnson veröffentlicht "Up Close" am 29.03.13

ERIC JOHNSON
Up Close
VÖ: 29.03.13 durch Provogue Records/ Mascot Label Group/ Roughtrade
http://www.ericjohnson.com/


Eric Johnson spielt in der Oberliga der zeitgenössischen Gitarristen. Für sein mit Platin ausgezeichnetes Album „Ah Via Musicom“ erhielt er einen Grammy, fünfmal war er bereits für den begehrten Preis nominiert. Seine Top 10 Hits wie „Cliffs Of Dover“ werden von Kritikern und Kollegen hochgelobt und geschätzt. Sein Talent zeichnet ihn sowohl als begnadeten Songwriter, energiegeladenen Live-Performer, Sänger, Pianisten und Interpreten aus, als auch als Schöpfer eines reichen und vielseitigen Musikerbes.


2010 veröffentlichte er sein sechstes Studioalbum „Up Close (Another Look)“, das seine vielseitige, unverkennbare musikalische Begabung  voll zum Ausdruck bringt. Es ist Johnsons ausdruckstärkstes Werk als Sänger und Songwriter, wie auch der Austin Chronicle urteilte. Über Mascot Records erscheint es nun Special Edition für den europäischen Markt. Sechs der 13 Tracks wurden dafür von Johnson überarbeitete und remixt. „Er findet immer wieder neue und interessante Wege, seine Handwerk zu verfeinern, was seine Songs noch besser klingen lässt“ meint All Music Guide.


Von Rock, Blues, Pop über Country und Jazz finden sich alle Stilrichtungen in seinen Songs wieder und zeigen die gewaltige Bandbreite seines Könnens. Unterstützt wurde er dabei von Freunden und Kollegen wie Jimmie Vaughan und Sonny Landreth an der Gitarre sowie Steve Miller, Johnny Lang und Malford Milligan als Gastsänger.


„Ich wollte mich von meinem perfektionistischen  Anspruch, den ich selbst an meine Arbeit stelle, lösen und mich einfach vom der Energie und Magie, die beim Spielen entsteht, mitreißen lassen.“ erklärt Eric Johnson. Dass er mit dieser Entscheidung mehr als richtig lag, ist auf so wunderbar hooklastigen und hard rockigen Instrumentals wie „Fat Daddy“ und „Vortexan“ zu bewundern, ebenso auf „Brilliant Room“, gesungen von Austin, TX-Sänger Malford Milligan).„Gem“ überzeugt auf ganzer Länge durch farbenfrohe Gitarrenarbeit, während er auf “Soul Surprise” malerische Klavierparts einfließen lässt. „Arithmetic“ wiederum grenzt an ein und gespenstisches Kaleidoskop aus Gitarren, Keyboards und Johnsons Stimme.


Maßgeblich beeinflusst wurde er in Jugendjahren von Legenden wie Mike Bloomfiled, Chet Atkins, Jimi Hendrix, Bob Dylan oder Jerry Reed. Zwei Songs auf „Up Close“ heben dies besonders hervor: der unter die Haut gehende Blueskracher „Texas“ (von dem Electric Flag-Album „A Long Time Comin‘“ von 1968), bei dem  Eric Johnson und Jimmie Vaughan mit ihrem ergreifenden Gitarrenzwischenspiel die Stimme von Steve Miller noch herausragender klingen lassen; als auch „Austin“ (gesungen von Johnny Lang), das auf Erics Jugend in seiner Heimatstadt als talentierter Nachwuchsgitarrist und glühender Musikfan zurückblick.

„On The Way“ ist eine wilde Mischung musikalischer Einflüsse aus Tennessee und Texas und „A Change Come To Me“ eine Hommage an Johnsons Idol Jimi Hendrix. Instrumentale Zwischeneinlagen wie der zauberhafte, von indianischer Musik beeinflusste Opener “Awaken” und das traumhafte “The Sea And The Mountain“ schließen den musikalischen Kreis. Auf dem letzten Track „Your Book“ verschmelzen Sonny Landreths emotionale Gitarren mit Johnsons Klavier und lassen den Hörer mit einem freudigen Lächeln die Songs vor den Boxen noch einmal Revue passieren.  


„Trotz der beindruckenden Unterstützung seiner Kollegen ist es doch Johnsons spektakuläres Gitarrenspiel, das das Album in himmlische Sphären erhebt.“ Meint Guitar Player. Oder, wie MusicRadar.com schwärmt: „Gitarrenfans – Ihr werdet verblüfft sein!“


Als sich die Möglichkeit bot, das Album in Europa zu veröffentlichen, betrachtete Johnson „Up Close“ aus einem neuen Blickwinkel: wie viele Liveshows er beispielsweise seit der Veröffentlichung in den USA mit unterschiedlicher Besetzung gespielt oder auch die Songs, die er bereits  für sein nächstes Album aufgenommen hatte.


„Ich wollte mehr Live-Feeling im Studio haben. Als ich also das Angebot aus Europa bekam, hörte ich mir das Album immer und immer wieder an und überlegte, was ich aus den Songs machen könnte. Ich ging zurück ins Studio und spielte einige der Gitarrenparts. Dabei stellte ich mir vor, auf einer großen Bühne vor Publikum zu stehen. Das macht einen wirklich großen Unterschied aus. Das probierte ich das auch bei drei oder vier anderen Songs aus, nahm diese Parts auf und remixte sie schließlich mit dem Original. Eigentlich waren es nur feine Nuancen, doch dann spielte ich die Songs einigen Leuten vor. Sie sagten „Hey, ich weiß zwar nicht, was Du gemacht hast, aber es hört sich viel besser an.“ Da wusste ich, dass ich das richtige getan hatte.“ erzählt Eric Johnson über sein Album. „Ich habe herausgefunden, dass Musik so erst wirklich lebt und das möchte ich mit diesem Album zum Ausdruck bringen.“

Eric Johnson setze mit „Tones“ ein erstes Zeichen in der Musikwelt. Es brachte ihn auf des Cover des Guitar Player Magazins, das das Album bis heute als „majestätisches Debüt“ lobt Mit dem darauf enthaltenen „Zap“ erhielt er auch seine erste Grammy-Nominierung. Lokale Berühmtheit erlangte davor bereits er in der Clubszene von Austin mit seiner Band „Mariani“ und der Jazz-Rock-Band „Electromagnets“, des Weiteren als Sessiongitarrist für Cat Stevens, Christopher Cross und Carole King sowie bei der berühmten „Austin City Limits“-TV-Show. Auf Drängen von Kollegen wie Cross und Prince (den Johnsons Auftritt bei „Austin City Limits“ vollends überzeugte) unterschrieb Eric Johnson schließlich einen Vertrag bei Reprise Records (Warner). „Tones“ wurde von Kritikern wohlwollend aufgenommen und festigte seinen Stand in der Gitarrenszene. Reprise Records kündigte jedoch den Vertrag wegen mangelnder Verkaufszahlen.


Anschließend unterschrieb er einen Plattenvertrag bei Capitol Records und erzielte mit „Ah Via Musicom“ seinen endgültigen Durchbruch. Für die Single „Cliffs For Dover“ erhielt er 1990 einen Grammy Award, das Album verkaufte sich daraufhin mehr als eine Millionen Mal. Nachdem er mehr als drei Jahre lang mit „Ah Via Musicom“ durch die Welt tourte und sich so den Ruf eines ausgezeichneten Livemusikers erspielte, nahm er  1996 das Album „Venus Isle“ auf, das ihm eine erneute Grammy-Nominierung bescherte. Sein bereits 1976 aufgenommenes Album „Seven Worlds“, das wegen vertraglicher Probleme bislang nicht veröffentlicht werden konnte, erschien 1998. „Souvenir“, eine Limited Edition aus Demoversionen und Liveaufnahmen, stand 2002 in den Plattenläden. Das folgende Studioalbum „Bloom“, welches 2005 erschien, brachte ihm seine fünfte Grammy-Nominierung ein.


Seine Livequalitäten finden sich auf der 2008 veröffentlichten DVD „Anaheim“ sowie der CD/DVD-Editions der „Austin City Limits“-Shows Live From Austin, TX (eine 1994 aufgenommene Show, die 2004 veröffentlicht wurde) und  Live >From Austin, TX '84 (mit dem noch jungen und ungesignten Johnson, die 2010 erschien). Die 1996 veröffentlichte DVD G3: Live in Concert, wurde mit Platin ausgezeichnet. Neben seinen Soloprojekten spielte er 2000 außerdem das Livealbum Live and Beyond, ein, das ihm eine weitere Grammynominierung für den Song „Rain“ bescherte.


Eric Johnson wird weltweit in namhaften Listen der besten Gitarristen genannt und zollt seinen Kollegen immer wieder durch Liveauftritte und Studioarbeiten Respekt, indem er Songs für sie schreibt und ihre Songs covert. Eric Clapton lud ihn 2004 zu seiner Show beim Crossroads Guitar Festival ein und er spielte auch bei der Experience Hendrix Tour 2010 und 2011.

Johnson ist jedoch mehr als nur ein Meister der sechs Saiten. Durch seinen feinen Sinn für Kompositionen spricht der auch mit reinen Instrumentalstücken die Emotionen und Gedanken der Zuhörer an. „Up Close“ betont außerdem seinen sicheren Umgang mit Worten. „Im Endeffekt kommt es auf die Musik und den einzelnen Song an. Wenn da nichts ist, langweilt mich das. Auf meinem neuen Album wollte ich mich mehr offenbaren. Am wichtigsten ist mir, als Person zu wachsen, deswegen soll auch meine Musik wachsen und tiefgründiger und bedeutsamer werden.“  Auf „Up Close (Another Look)“  hat er genau das geschafft.


Doppel Headline Tour Robben Ford und Eric Johnson

Präsentiert von Gitarre & Bass, Musix und Rocks


10.04.13 Bochum - Zeche
11.04.13 Köln - Kantine  
12.04.13 München - Backstage Werk
14.04.13 Berlin - Kesselhaus   
15.04.13 Hamburg - Markthalle

Tourveranstalter: Mascot-Provogue Records GmbH, www.mascotlabelgroup.com


Tickets unter: www.derticketservice.de (Hotline: 01805.280 100, Verbindungspreise: 0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus dem deutschen Mobilfunknetz), www.eventim.de (Hotline: 01805.570 000), www.ticketmaster.de (Hotline: 01805.969 000 555), www.ticketonline.com (Hotline: 01805.4470).


Quelle: Another Dimension

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