Volbeat - "Outlaw Gentleman & Shady Ladies" mit Überraschungsgästen

VOLBEAT
OUTLAW GENTLEMEN & SHADY LADIES
VÖ: 5. April 2013 durch Vertigo Berlin/ Universal Music

Das neue Album mit King Diamond, Paul Lamb und Sarah Blackwood

Volbeat haben ein Album aufgenommen, das alle ihre Einflüsse zusammenbringt und daraus etwas Glanzvolles und Neues kreiert.

Outlaw Gentlemen & Shady Ladies erscheint am 5. April und ist voller Geschichten und Charaktere. Einige davon sind echt, wie die Banditin Pearl Hart, die eine Postkutsche überfiel, um Medizin für ihre schwerkranke Mutter zu kaufen. Oder Lola Montez, die für ihren Spider Dance bekannte erotische Tänzerin. Oder Black Bart, der poetische Wegelagerer, der für die Leute, die er ausraubte, Gedichte schrieb. Andere sind komplett erfunden. "The Nameless One" ist eine Warnung, sich mit dunkler Magie einzulassen, gestrickt um den düsteren und mysteriösen Helden des Titels. Und "Room 24" (mit King Diamond) basiert auf einem beängstigenden Erlebnis in einem Hotelzimmer irgendwo mitten in Amerika.

 

Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 in Kopenhagen hat die Band vier Alben veröffentlicht und zwei Liveshows auf die Beine gestellt, die sie zu Superstars gemacht haben. Sie sammeln Platinauszeichnungen und renommierte Musikpreise und waren weltweit in aller Munde. Volbeat destillieren die Essenz von Metal, Rockabilly, Country & Western und Rock’n’Roll herunter, bis ein Sound entsteht, der Benzin in der Kehle hat. Dafür werden sie von Musikfans auf der ganzen Welt verehrt und legendäre Musiker wie James Hetfield und Lars Ulrich von Metallica (die sie 2009 auf ihre Tour einluden), Lemmy, die dänische Metal-Ikone King Diamond, sowie Dave Mustaine, Hank III, Jon Schaefer, Social Distortion und Scott Ian zollen ihnen Anerkennung. Und nun sichern sich Volbeat mit ihrem fantastischen fünften Album Outlaw Gentlemen & Shady Ladies einen Platz neben exakt diesen Legenden am besten Tisch der Rockmusikszene. Zum harten Kern der Band, dem Trio Michael Poulsen (Vocals/Guitar), Anders Kjølholm (Bass) und Jon Larsen (Drums), gesellt sich neuerdings der frühere Anthrax und The Damned Things Gitarrist Rob Caggiano, der das Album auch mit dem langjährigen Produzenten Jacob Hansen zusammen produziert hat.

“Es ist ein neuer Vibe für Volbeat“, erklärt Michael Poulsen, der Kopf der Band. “Es ist wirklich alles dabei - Rockabilly, die Melodien, ultra-heavy Passagen, Western-Elemente und astreine Rocksongs - also alles, was Volbeat ausmacht, nur noch ein bisschen gewaltiger.“ Der Titel beschwört Bilder herauf aus einer Ära, in der elegante Banditen die Rockstars ihrer Zeit waren. Der Satz zieht sprichwörtlich den Hut vor den Bad Guys (und Girls) des Wilden Westens und den alten Metalbands, die Michael Poulsen Anfang der 90er Jahre zur Gründung seiner ersten Band Dominus inspiriert haben.

Man hört auf dem neuen Album den Wild West Einfluss direkt ab dem ersten Ton von “Let’s Shake Some Dust” – es ist ein atmosphärisches Intro mit dem bekannten Bluesmusiker Paul Lamb an der Mundharmonika.

Ausserdem den Einfluss des klassischen Rock’n’Roll der 50er Jahre in dem kraftvollen Song “Pearl Hart” und in Lola Montez, der in nicht allzu ferner Zukunft zum Liveklassiker avancieren dürfte. Dass Volbeats Wurzeln im Metal liegen, zeigen die Riffs auf Dead But Rising und The Nameless One besonders eindrucksvoll. Und das geisterhafte The Lonesome Rider hat ein Rockabilly Herz. Es ist ein Duett mit Sarah Blackwood von der kanadischen Band Walk Off The Earth – ein bisschen wie eine moderne Inkarnation von Johnny Cash & June Carter Cash. “My Body” ist ein energiegeladenes Cover eines Hits der amerikanischen Pop-Punk Band Young The Giant und das düstere Albumfinale Our Loved Ones ist das Balladenähnlichste, was wir je von Volbeat gehört haben. “Als ich klein war, spielten meine Eltern ständig alte Platten – Elvis, Fats Domino, Jerry Lee Lewis und Chuck Berry“, erzählt Michael. “Ich liebe diese Musik. Es ist wie eine Droge. Meine eigene Plattensammlung als Teenager bestand aus Metal. Aber ich höre viel unterschiedliche Musik. Wenn mich etwas berührt, dann ist mir egal, wie man es nennt.“

Auf Room 24 haben Volbeat etwas ganz Besonderes geschafft: einen Gastauftritt von King Diamond, dem legendären Frontmann der dänischen Metalpioniere Mercyful Fate und einem von Michaels Idolen. “Ich bin ein riesiger Fan von Mercyful Fate und King Diamond“, sagt Michael. “Es ist eine absolute Ehre, ihn auf dem Album zu haben. Er macht sowas normalerweise nicht und er hat seine eigenen Textzeilen geschrieben, d.h. der Text ist zur Hälfte von mir und zur Hälfte von ihm. Es ist eine schräge, gruselige Story und er ist der perfekte Mann dafür.“ Weitere Gastmusiker sind Anders Pedersen an der Slide Guitar, Rod Sinclair am Banjo und Jakob Øelund am Kontrabass.

Das Album wurde in den legendären PUK Studios in Randers, Dänemark, aufgenommen. Jacob Hansen und Rob Caggiano haben gemeinsam produziert, was eine ganz neue Dynamik in den Aufnahmeprozess brachte. “Ich liebe Hansens Arbeit. Er gehört zu Volbeat und wir haben alle bisherigen Alben zusammen gemacht“, erklärt Michael. “Ich hatte damit geliebäugelt, Rob dazuzuholen, weil er Anthrax und The Damned Things produziert hatte und ich mag den Sound, den er da kreiert hat. Ich fand, das könnte eine richtig gute Kombination sein, da beide wirklich großartige Qualitäten haben.“


Volbeat melden sich mit dem Tourstart am 6. März in Dallas, Texas, zurück.
Alle Termine auf www.volbeat.dk.

Quelle: Another Dimension