UTIDUR - Sphärischer Kammer-Pop aus Island
Útidúr - Mini–Album "Detour" erscheint im Mai über kanoon Records
Útidúr (spricht man "ooh - detour") sind eine achtköpfige Gruppe aus Island, die uns derzeit mit ihrem mal fröhlichen, mal melacholischen und sphärischem Kammer-Pop verzaubern. Sie erinnern an Beirut und Calexico, ließen sich aber auch stark von Filmmusik inspirieren. Und auch die angesichts der Konstallation naheliegende Parallele zu Arcade Fire ist auch musikalisch nicht falsch gezogen.
Gegründet wurden Útidúr 2009 von Sänger und Gitarrist Gunnar Örn und der Keyboarderin Kristinn Roach. Je mehr Songs sie gemeinsam schrieben, desto schneller wuchs auch die Zahl der Bandmitglieder. Hier wurde noch ein Instrument benötigt, dann dort mit einem anderen experimentiert. So zählte die junge Gruppe schnell beeindruckende 12 Mitglieder. Davon brachen, nach Adam Riese, im laufe der Wochen und Monate vier wieder weg - und bei acht soll es nun bleiben.
In diesem Dreivierteldutzend versammeln sich nun Trompete, Geige, Akkordion, Klavier, Bass und mehrere Gitarren, die alle ihren Platz in den vielschichtigen Songs der Truppe einnehmen konnten.
Tourerfahrung konnten sie in den letzten Jahren bereits in Deutschland und in Kanada feiern, wo sie ihr erstes Album vorstellten. "This Mess We've Made" wurde in den ehrwürdigen Studios von Sigur Rós aufgenommen und beinhaltet neben der ohnehin schon überdurchschnittlich großen Hauptcrew noch 20 weitere Gastmusiker. Auf diesem mischen sich die zärtlichen Stimmen von Kristinn und Gunnar mit orchestralen Wirbelpassagen und es entsteht ein fliegender Wechsel zwischen piano und fortissimo, melodiös und schräg, hoch und tief.
2013 erscheint ein zweites Werk, ein Mini-Album namens "Detour" mit sieben absolut hörenswerten Stücken aus der Feder von Gunnar und Kristinn.
28.05. Bayreuth - Glashaus
29.05. Augsburg - KarmaN Open Air im Annahof
30.05. Erlangen - E-Werk
01.06. Darmstadt - Schlossgrabenfest
02.06. Mannheim - Maifeld Derby
03.06. Düsseldorf - Cube
04.06. Marburg - KFZ - 55° Nord
05.06. Münster - Gleis22
06.06. Magdeburg - Volksbad Buckau
07.06. Berlin – Privatclub
Quelle: Rosenheim Rocks