Robben Ford veröffentlicht "Into The Sun" am 27.03.15// Tournee ab Mai

Eine schöne VÖ steht Ende März bei Mascot Records an.
Robben Ford veröffentlicht sein neuestes Studioalbum „Into The Sun“.

Eine kleine Idee zu dem Album bekommt man schonmal unter dem link: https://www.youtube.com/watch?v=9Ud7A8OrU4Q&feature=youtu.be

Into The Sun
VÖ: 27.03.2015 durch Provogue/  Mascot Label Group / Rough Trade

www.robbenford.com

„Into The Sun“, das neue Album von Robben Ford, wird überstrahlt von finessenreichem Songwriting und atemberaubenden Spiel des Gitarrenvirtuosen. Nicht umsonst wird der 63jährige mit Legenden wie Miles Davis, Joni Mitchell und George Harrison verglichen.

Er selbst beschreibt das elf Songs umfassende Werk als eines seiner besten – eine bemerkenswerte Äußerung des fünffach Grammynominierten, dessen umfangreiche Diskographie schließlich mehr als 35 Alben umfasst. So veröffentlichte er nicht nur etliche Soloaufnahmen, sondern auch zahlreiche Alben mit seinen verschiedenen Bands. Als Gastmusiker war er nicht nur auf hunderten von Konzerten zu sehen, sondern auch auf Alben von Bonnie Raitt, Barbra Streisand, Charlie Musselwhite, KISS, Ruthie Foster, Jimmy Witherspoon und Rickie Lee Jones zu hören.

Mit dem Nachfolger des von Kritikern gefeierten „A Day In Nashville“ (2014) und „Bringing It Back Home“ (2013) schlägt Ford ein neues Kapitel in seiner musikalischen Geschichte ein. „Into The Sun“ beweist vom ersten bis zum letzten Ton sein Talent als anspruchsvoller Songschreiber und visionärer Gitarrist

Unterstützung holte er sich dabei von Southern Rock-Newcomer Tyler Bryant („Stone Cold Heaven“), Allman Brothers-Gitarrist und Gov’t Mule Frontmann Warren Haynes („High Hels And Throwing Things“), Slidegitarren-Guru Sonny Landreth („So Long 4 U“), Americana- und Bluesikone Keb’Mo, Pedal-Steel-Genie Robert Randolph („Justified“) sowie Sängerin und Songwriterin ZZ Ward („Breath Of Me“). Als Toningenieur fungierte Niko Bolas (Neil Young, John Mayer, Keith Richards u. a.).

„Das Album ist optimistisch, positiv und gibt Dir ein gutes Gefühl.“, erzählt Ford. „Es sind viele verschiedene Rhythmen und Klangfarben zu hören und die Art und Weise, wie die Instrumente gespielt werden, ist von Track zu Track unterschiedlich. Ich bin glücklich darüber, etwas so Vielfältiges geschaffen zu haben.“ Obwohl Fords jüngste Veröffentlichungen als Rückkehr zu seinen Wurzeln gefeiert wurden, geht „Into The Sun“ klar in eine neue musikalische Richtung. Sein zeitloses Vokabular aus Jazz, Pop, Blues und Rock verschmilzt sowohl mit traditionellen als auch modernen Elementen und bildet den Rahmen für poetische Texte, emotionale Nuancen und melodischen Gesang.

„Während der Aufnahmen gab es für mich nur eine Regel: nichts zu kontrollieren.“, erklärt er weiter. „Ich habe sehr hart daran gearbeitet, mein Handwerk als Musiker und Songwriter zu erlernen. Doch diesmal wollte ich nicht auf meine Stärke vertrauen, sondern neuen Ideen – insbesondere denen meiner Gäste -  genug Raum geben. Wenn man anderen Konzepten und Herangehensweisen gegenüber offen ist, können die schönsten Dinge passieren.“

Diese Schönheit spiegelt sich schließlich auch auf jedem einzelnen Song wieder: in der Akustikgitarre des Openers „Rose Of Sharon“, im romantischen, R’n’B-lastigen Duett „Breath Of Me“ mit Singer Songwriterin ZZ Ward, als auch im funkigen „High Heels And Throwing Things“, auf dem sich Ford und Haynes in einem verspielten Gitarrendialog verlieren.

Die Musik sowie die meisten Texte auf „Into The Sun“ stammen direkt aus der Feder des begnadeten Gitarristen, dennoch arbeitete er auch mit anderen Musikern zusammen. „Breathe Of Me“ schrieb er gemeinsam mit ZZ Ward, für vier weitere Songs konnte er den Singer Songwriter Kyle Swan ins Studio holen, der für seine klaren und modernen Popgedichte bekannt ist. „Mit Kyle zu arbeiten war Teil des Wunsches, alle Regeln zu brechen, zu sehen, was passiert und eine frische Perspektive zu bekommen.“, gesteht Ford.

Swan schrieb auch den letzten Vers von „Cause Of War“, zu dessen Melodie Ford von J. B. Lenoirs „The Whale Has Swallowed Me“ inspiriert wurde. „Justified“ hingegen ist pures Benzin, auf dem sich Keb‘ Mo und Ford augenzwinkernd Melodien hin und her werfen, während sich Randolphs sengende Pedal-Steel Interpunktion über Jim Cox absichtlich zittriges Kneipenklavier legt.

Aufgenommen wurde “Into The Sun” von Niko Bolas, mit dem Robben Ford bereits seit seinem Instrumentalalbum „Tiger Walk“ aus dem Jahr 1997 zusammenarbeitet. „Niko ist einfach der beste Toningenieur, dem ich jemals begegnet bin. Er erschafft sofort einen großartigen Sound.” Auf seinem neuen Album spielt Ford auf zwei Gibson SG aus den Jahren 1963 und 64, seiner geliebten 1960er Telecaster sowie einer Gibson B-25 Acoustic. Und, wie auf jedem Album seit 1963, nutzt er einen Dumble Overdrive Special Amp. „Ich will große, gewaltige Gitarrensounds. Dazu brauche ich nicht mehr als einem Delay- und Reverb-Effekt und diesen großartigen Amp.“

„Für mich“, sagt Ford, „geht es nur um die Kunst. Wenn Du hart an etwas arbeitest, wirst Du besser. Ich denke aber ehrlich gesagt, dass ich auf „Into the Sun“ einen Punkt erreicht habe auf dem ich mich einfach treiben lassen kann. So konnte ich einige der besten Songs, die ich jemals geschrieben habe, zum Leben erwecken.“

Live:
08.05.14 Karlsruhe, Tollhaus
09.05.14 Hamburg, Fabrik
10.05.14 Köln, Kantine
12.05.14 München, Technikum
13.05.14 Freiburg, Jazzhaus
 
Quelle: Another Dimension

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