VÖ diese Woche: Robben Ford
„Into The Sun“, das neue Album von Robben Ford, wird überstrahlt von finessenreichem Songwriting und atemberaubenden Spiel des Gitarrenvirtuosen. Nicht umsonst wird der 63jährige mit Legenden wie Miles Davis, Joni Mitchell und George Harrison verglichen.
Er selbst beschreibt das elf Songs umfassende Werk als eines seiner besten – eine bemerkenswerte Äußerung des fünffach Grammynominierten, dessen umfangreiche Diskographie schließlich mehr als 35 Alben umfasst. So veröffentlichte er nicht nur etliche Soloaufnahmen, sondern auch zahlreiche Alben mit seinen verschiedenen Bands. Als Gastmusiker war er nicht nur auf hunderten von Konzerten zu sehen, sondern auch auf Alben von Bonnie Raitt, Barbra Streisand, Charlie Musselwhite, KISS, Ruthie Foster, Jimmy Witherspoon und Rickie Lee Jones zu hören.
Mit dem Nachfolger des von Kritikern gefeierten „A Day In Nashville“ (2014) und „Bringing It Back Home“ (2013) schlägt Ford ein neues Kapitel in seiner musikalischen Geschichte ein. „Into The Sun“ beweist vom ersten bis zum letzten Ton sein Talent als anspruchsvoller Songschreiber und visionärer Gitarrist
Unterstützung holte er sich dabei von Southern Rock-Newcomer Tyler Bryant („Stone Cold Heaven“), Allman Brothers-Gitarrist und Gov’t Mule Frontmann Warren Haynes („High Hels And Throwing Things“), Slidegitarren-Guru Sonny Landreth („So Long 4 U“), Americana- und Bluesikone Keb’Mo, Pedal-Steel-Genie Robert Randolph („Justified“) sowie Sängerin und Songwriterin ZZ Ward („Breath Of Me“). Als Toningenieur fungierte Niko Bolas (Neil Young, John Mayer, Keith Richards u. a.).
„Das Album ist optimistisch, positiv und gibt Dir ein gutes Gefühl.“, erzählt Ford. „Es sind viele verschiedene Rhythmen und Klangfarben zu hören und die Art und Weise, wie die Instrumente gespielt werden, ist von Track zu Track unterschiedlich. Ich bin glücklich darüber, etwas so Vielfältiges geschaffen zu haben.“ Obwohl Fords jüngste Veröffentlichungen als Rückkehr zu seinen Wurzeln gefeiert wurden, geht „Into The Sun“ klar in eine neue musikalische Richtung. Sein zeitloses Vokabular aus Jazz, Pop, Blues und Rock verschmilzt sowohl mit traditionellen als auch modernen Elementen und bildet den Rahmen für poetische Texte, emotionale Nuancen und melodischen Gesang.
Eine kleine Idee zu dem Album bekommt man schonmal unter dem link: https://www.youtube.com/watch?v=I6_mGZwET1g
Robben Ford
Into The Sun
VÖ: 27.03.2015 durch Provogue/ Mascot Label Group / Rough Trade
www.robbenford.com
Robben Ford Live:
08.05.14 Karlsruhe, Tollhaus
09.05.14 Hamburg, Fabrik
10.05.14 Köln, Kantine
12.05.14 München, Technikum
13.05.14 Freiburg, Jazzhaus
Quelle: Another Dimension