UK Presse diskutiert möglichen Weltuntergang durch Gazpacho CD
Die UK Presse diskutiert den möglichen Weltuntergang, den die Norweger Gazpacho mit ihrem neuen Album "Molok" anzetteln könnten.
Der Dailystar berichtet online von diesem gefährlichen Konzept und zitiert den Wissenschaftler Dr. Adam Washington (University of Sheffield), der die Möglichkeit der Zerstörung des Universums, durch den auf dem Album enthaltenen Codes, nicht ausschließt.
Man kann online abstimmen beim Daily Star: http://www.dailystar.co.uk/news/weird-news/468893/Gazpacho-new-album-universe-destroy
Auch der Daily Mirror und The Independent Newspaper beschäftigt diese Angelegenheit.
Das renommierte Post-Progressive Sound Label KSCOPE aus UK (Steven Wilson, Anathema, Katatonia) wird in Kürze das neue GAZPACHO Album veröffentlichen!
23.10. GAZPACHO – "Molok" (Kscope/Edel)
Hier geht es zum Audio Teaser:
https://soundcloud.com/kscopemusic/gazpacho-know-your-time-taken-from-new-studio-album-molok/s-dBSqz
GAZPACHO auf Tour mit den Label Kollegen IAMTHEMORNING.
27.10. Berlin - Maschinenhaus
28.10. Essen - Zech Carl
Gazpacho? Kenne ich das nicht aus dem Spanien Urlaub? Möglicherweise.
Aber es ist auch ein Song von Marillion und der Bandname der außergewöhnlichen Progressive Rock Band GAZPACHO aus Norwegen.
Weiter und weiter schließt der ewige Geheimtipp zu Größen wie Steven Wilson, Riverside, Muse und Anathema auf.
Presseinfo:
Die norwegische Art Rock Progressive Band GAZPACHO veröffentlicht ihr neues Studio Album "Molok" am 23.10.2015 via Kscope.
Mit "Molok" dem Nachfolger des fantastischen "Demon" Albums überschreitet die Band abermals die Möglichkeiten das komplizierteste und seltsamste CD Konzept zu kreieren,
während sie gleichzeitig die erste Band sein wird, die versucht das Universum mit einem Album zu zerstören.
Ein kleiner Code am Ende des Albums, der wie ein komisches Geräusch klingt, wird die Korrektur Software auslösen die in allen CD Playern läuft und wird eine zufällige Nummer errechnen jedes Mal wenn die CD abgespielt wird. Sollte diese Nummer mit der gegenwärtigen Position aller Elektronen im Universum korrespondieren dann könnte das Universum im Prinzip zerstört werden.
Unmöglich? Weit gefehlt. Dr. Adam Washington von der University of Sheffield bestätigt: "The random signal produced by the end of the disk contains enough bits of information to express a measurement of the total number of fundamental particles present in the universe. If the noise actually contained such a measurement, and that measurement was performed rapidly enough, the universe's total particle count could be fixed under the Quantum Zeno effect. Locking the total particle count would prevent the pair production that forms a fundamental part of the decay of black holes. Without such decay forces, black holes would remain stable forever, without the need for nearby matter or the cosmic microwave background to keep them fed. This would greatly hasten the practical end of the universe."
Natürlich wundert man sich warum eine Band das Universum zerstören möchte aber die Band fragt sich: "Wenn es von den winzigen Kreaturen die in ihm Leben zerstört werden kann, wenn es nur eine chemische Reaktion ist, hat das Universum und das Leben überhaupt einen spirituellen Sinn oder Wert? In diesem Fall gäbe es weder gut noch böse, sondern nur die Abwesenheit von Sinn und Bedeutung".
Quer durch das Album gehen religiöse Themen Hand in Hand mit neuen wissenschaftlichen Ideen und Theorien.
Thomas Andersen erklärt: "Das Album selber handelt von einem Mann der um 1920 feststellt, dass egal wo irgendjemand einen Gott anbetet, er dieses in der steinerner Form tut. Ob eine Kathedrale, die Steine von Mecca oder Stonhenge. Gott scheint von seinen Anbetern in Stein getrieben worden zu sein um niemals zurückzukehren. Dies geht zurück auf den norwegischen Volksmythos in dem heißt, wenn ein Troll dem Sonnenlicht ausgesetzt wird, wird er zu Stein aber es erklärt auch warum Gott schon seit langer Zeit incommunicado ist.
Betrachtet man das Universum mechanisch sind alle Ereignisse die Folge vorheriger Ereignisse. Das bedeutet mit genügend Information sollte man in der Lage sein die Vergangenheit und die Zukunft zu kalkulieren. Das ist es was der Mann um 1920 tut. Er baut eine Maschine, nennt sie "Molok" nach dem biblischen Dämon der mit seinem Kiefer Kinderopfer zermalmte. Allerdings, zermalt seine Maschine Zahlen. Am Tag der Sommersonnenwende startet er die Maschine und schnell gewinnt er eine Art von Intelligenz während sie durch die Geschichte rast und seine eigene Entwicklung erlebt.
Durch "Molok" hindurch fokussiert sich die Band auf die Idee, dass ohne einen Gott der uns führt, die Menschheit unsicher ist was die Bedeutung des Lebens ist. Dass während wir versuchen die Leere mit anderen Dingen zu füllen, wir die Antwort noch immer nicht gefunden haben und ohne einen Allmächtigen an den wir uns lehnen können wir sehr einsam in diesem Universum wären.
Auf "Molok" nehmen Gazpacho buchstäblich Kontakt mit der steinzeitlichen Geschichte auf. Der norwegische Musik Archäologe Gjermund Kolltveit spielt auf dem Song "Molok Rising" seine rekonstruierten Steinzeit Instrumente mit der wohlbegründeten Annahme wie frühe Anbetungssongs geklungen haben mögen. Umgesetzt mit kleinen Steinen, Elch Kiefer und einer Kollektion von Flöten und Saiteninstrumenten.
Außerdem spielt er den sogenannten Skåra Stein, einen singenden Stein der mit großer Wahrscheinlichkeit in der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren genutzt wurde.
Auf diesem Album sind somit die ältesten Instrumente zu hören, die jemals in einem Tonstudio aufgenommen wurden.
Die Band wurde weiterhin von dem weltbekannten norwegischen Akkordeon Spieler Stian Carstensen unterstützt, der Mitglied des Balkan Jazz Orchesters Farmers Market ist.
Pressestimmen zum Studioalbum "Demon" 2014:
Stereoplay: "...ein fesselndes Konzeptalbum."
Planet Music (tt): "Düster und packend von Anfang bis Ende!"
Kieler Nachrichten 5/5: " Ungewöhnlich und außergewöhnlich."
Rocks 5/6: "Wahnsinnig werden, aber langsam."
Classic Rock: "Ein kunstvolles Prog-Märchen, angesiedelt in den regennassen Altstadtgassen eines verwunschenen Prags. Da kann der Frühling noch eine Weile auf sich warten lassen!"
Visions: "Kraftvoll, mysteriös und latent größenwahnsinnig: Gazpacho übertreffen sich auf "Demon" selbst in konzeptioneller Reife und musikalischer Abenteuerlust."
Rock It: "...erscheint eher wie ein Kunstwerk als wie eine Rock Platte."
plattentests.de: "...so ist "Demon" ein wunderbares Opus, das den Ruf der Norweger als eine der spannendsten Prog-Bands dieser Zeit festigt."
gaesteliste.de: "...wunderbar filmische Hintergrundchöre und melancholische Streicherparts versus kraftvolle Rockgitarren...und schließlich ein bedrohliches, grandioses Finale"
Piranha: "Beeindruckend!"
Good Times: "...ein richtig gutes Neo Prog-Rockalbum, bei dem Geschichte und Musik dämonisch gut zusammenpassen."
eclipsed 8,5/10: "....großartige Innovationen die in jeden Song einfliessen..." / "Anspruchsvolles Hörkino mit Tiefgang."
Rock Hard: "...unterlegen ein sehr atmosphärisches, intelligentes Textkonzept...mit ausgesprochen geschmackvollem New Artrock."
E.M.P.: "Stimmung, Melodien und Arrangement-Ideen absolut fesselnd. ...faszinierendes Konzeptalbum"
Empire: "Einmalig, faszinierend, groß; Progressiv!"
Legacy - 13/15
Break Out: "Der neue Silberling ist sehr intensiv, sehr abwechslungsreich und sehr spannend – eben einfach richtig, richtig stark."
Metal Hammer: "kunstvoll, musikalisch elegant und stilistisch vielseitig" (Matthias Weckmann)
Quelle: cmm-consulting for music and media