Hypnos: die Rifflords mit ihrem neuen Album: jetzt auf Crusher Records

Zu den geschmackssichersten Labels der Retro-Zunft gehören Schwedens Crusher Records (u.a. Horisont, Troubled Horse, die Spiders und die Blues Pills wurden dort entdeckt).

Das neueste Prachtwerk kommt von den feinen HYPNOS aus – yeah! – Göteborg.
Die Rifflords haben bereits mit ihrem selbstbetitelten Debüt und diversen Live-Gigs gut abgeräumt.
"Cold Winds" wird diesen Status noch festigen.
Gingen die Jungs damals bereits schlappe drei Monate nach Bandgründung voller Tatendrang ins Studio, sind jetzt ganze zwei weitere Jahre vergangen.
Ihre spontane, mitreißende Frische haben HYPNOS jedoch nicht verloren.
Auch "Cold Winds" wurde überwiegend live im Studio aufgenommen, ist allerdings einen Tick heavier ausgefallen, die Songs sind zudem länger und textlich einen Zacken düsterer geraten.
Ganz frühe Judas Priest und natürlich Thin Lizzy und Deep Purple fallen einem beim Hören ein.
Die Produktion ist authentisch und hat einen mitreißenden Drive.
Ein Song wurde auf Schwedisch eingesungen, was "Cold Winds" einen weiteren coolen Farbtupfer verpasst.
Dass sich der Haufen nach dem griechischen Gott des Schlafs benannt hat, ist daher mächtig irreführend. Und mit den gleichnamigen Tschechen haben sie auch nix zu tun.

HYPNOS
Cold Winds
Crusher / Code 7
VÖ: 29.04.2016
www.facebook.com/hypnosboogie

Quelle: Gordeon Music