Echzone News: RED STORM - ARCTIC SUNRISE - MINDSTRIP
RED STORM - Red Storm [Single-VÖ: 2016-10-21]
Am 21. Oktober erscheint die dritte RED STORM Singleauskoppelung "Red Storm" aus dem aktuellen Album "Alert" als digitaler Download. Die Single enthält neben der Albumversion vier weitere Remixe von Cyborgdrive, POS.:2, Restriction 9 und Oren Amram, die eindrucksvoll die unterschiedlichen Facetten des Songs unterstreichen, sowie zwei Livesongs ("Red Storm" und "High").
Zeitgleich zum Release der Single wird ein Musikvideo zum Song veröffentlicht.
http://redstorm.pl/
ARCTIC SUNRISE - When Traces End [Album-VÖ: 2016-10-28]
Ein gutes Jahr nach ihrem weltweit beachteten Debütalbum "A Smarter Enemy" meldet sich das Mönchengladbacher Synthpop Duo Arctic Sunrise eindrucksvoll zurück und stellt mit "When Traces End" ein weiteres Mal seine Kreativität unter Beweis.
Komplett im Contemporary-Retro Sound gehalten behandeln die Stücke des zweiten Longplayers die unterschiedlichsten Facetten des menschlichen Daseins, vom Drang auszubrechen ("When Traces End") über Liebe ("Forever Yours") bis hin zu den tiefsten Abgründen eines psychopathischen Serienkillers ("Mine Forever"). Soundtüftler und Poduzent Steve Baltes gelingt es erneut, mit seinen detailverliebten, analogen Klanglandschaften der charaktervollen Stimme und den tiefgründigen Texten von Torsten Verlinden ein außergewöhnliches und adäquates Gerüst zu verleihen.
Wie auch beim Vorgänger verzichten Arctic Sunrise zum größten Teil auf Klänge aus dem Computer und verwenden mit Vorliebe, und nicht zuletzt durch Steves Sammelleidenschaft getrieben, seltene und außergewöhnliche analoge Hardware-Instrumente, welche bereits in ihrem prägenden Jahrzehnt, den 80er Jahren zum Einsatz kamen. So wurde ein Titel wie "Tell The Truth" zum größten Teil live auf einem alten Soviet-Synthesizer eingespielt.
Mit der ersten Single-Auskopplung "Silent Tears" verneigen sich Arctic Sunrise gekonnt vor ihren musikalischen Helden der 80er Jahre, ohne dabei einfach nur retro zu klingen; vielmehr zitieren sie gekonnt ihre Vorbilder und entwickeln dabei ihre ganz eigene Handschrift weiter, wodurch sie ihrem Ruf als deutsche Synthpop-Hoffnung ein weiteres Mal gerecht werden.
Für die finale Veredelung von "When Traces End" konnten Torsten und Steve ein weiteres mal den weltweit gefragten Mastering-Engineer Steffen Müller gewinnen, der dem Arctic Sunrise-Sound ein weiteres mal den letzten Feinschliff verleihen konnte.
https://www.facebook.com/wearearcticsunrise
MINDSTRIP -Anybody Out There [Single-VÖ: 2016-10-28]
Eine nächtliche Wanderung durch die von Neonlicht durchfluteten Straßen einer namenlosen Großstadt. Mittendrin die existenzielle Frage: "Is there anybody out there who's like me?". Als Antwort ertönen fremdartige Klänge eines Hackbretts.
Bei der fünften mindstrip-Single "Anybody Out There" geht es um das Alleinsein unter Vielen, um Einsamkeit und Orientierungslosigkeit, die der eigenen Andersartigkeit entspringen. Musikalisch ist der Song ein Bindeglied zwischen dem Debütalbum "Polymere" und dem Folge-Longplayer, an dem mindstrip mit Hochdruck arbeiten. Auch Letzterer soll, wie alle bisherigen Releases, beim Label Echozone erscheinen.
"Anybody Out There" ist also zum einen eine weitere Auskopplung aus dem Erstlingswerk der Band, zum anderen kommt der Track in einem anderen Gewand daher. Er zeigt, wie sich mindstrip jetzt und zukünftig auf ihrem kompositorischen Spielfeld zwischen Synth-Rock und Melancho-Pop bewegen und ihrem Songwriting neue Facetten abgewinnen.
Für neue Impulse sorgt Bassist und Band-Neuzugang Carsten Hocks. Er ist fortan nicht nur zuständig für treibende Basslinien, sondern bringt sein musikalisches Know-how in die Kompositions- und Studioarbeit ein. Außerdem kollaboriert die Band mit Lars Friedrich, der als Gast-Drummer dem Song zusätzlichen Schub verleiht. Als Hackbrettspieler haben mindstrip, wie schon bei anderen Produktionen zuvor, Oliver Fülster von "Incense Seven Perfumes" engagiert.
Im Video zu "Anybody Out There" greift die Band die Lyrics auf. Sänger Marco Dames ist ein ganzes Wochenende in einem originalen NASA-Raumanzug als urbaner Astronaut durch Berlin gelaufen und in gleichsam absurde wie traurig-komische Szenerien eingetaucht. Ob am Kurfürstendamm, in der U-Bahn, im Waschsalon oder am festlich gedeckten Tisch mit Kaffee und Schwarzwälder Kirschtorte: Immer mitten im Geschehen bleibt der Astronaut doch ein Fremdkörper, unfähig zu interagieren.
Das Video ist ab dem 28. Oktober 2016 im youtube-Kanal der Band zu sehen: https://www.youtube.com/user/mindstripofficial/
Der zweite Track der Veröffentlichung ist "Nothing Left". Die Ingredienzien: eine Akustikgitarre und ein Bass, die sich auf vertrackte Beats legen, und ein Refrain, der von einem Chor getragen wird und mit einem lakonischen "There is nothing left to say" endet.
Alles hat die Band damit jedoch noch nicht gesagt, denn den Abschluss des Releases bildet erst die Remix-Sektion. Sie beginnt mit Vainerz, die eine Synthpop-Version von mindstrips dritter Single "By The Way" abliefern. Anschließend folgen drei Interpretationen des Titeltracks "Anybody Out There": Mindstrip selbst präsentieren den entspannten "Bass Metaphysics Remix". Dewy Fields betont die elektronische Facette der Single und Freder stellt den Song in einen elektronischen Soundkosmos der 80er Jahre.
http://www.mindstrip.net/
Quelle: Echozone