Echozone: Nox Interna - An Erotic End Of Times - Cardillac Complex
Nox Interna - A Minor Road
Label: Echozone | Genre: Gothic-Dark-Rock | Format: CD / EP | Release: 2018-05-11
Nach den vielen Konzert- und Festivalauftritten der letzten Jahre werden Nox Interna im Mai 2018 ihre EP "A Minor Road" als Vorläufer zu ihrem kommenden, vierten Studioalbum, das 2019 herauskommen wird, veröffentlichen.
"A Minor Road" ist eine 3-Track EP bestehend aus den beiden Original-Nox Interna-Songs "A Minor Road" und "Doomed Generation" sowie der Coverversion "Entre Dos Tierras" von der spanischen Band Heroes del Silencio.
Die Songs der EP sind voller Gefühle und reflektieren die Geschehnisse der letzten Jahre im Leben von Nox Interna-Mastermind Richy Nox. "Doomed Generation" handelt vom Abgekoppeltsein der Menschen untereinander, blind und durch Technik voneinander getrennt - sowohl auf gesellschaftlicher, als auch auf persönlicher Ebene -, mit den entsprechenden, negativen Folgen.
"A Minor Road" beschäftigt sich mit der Konfusion jedes Menschen hinsichtlich seines Lebenswegs, dem erzwungenen Vergessen, um einfach weiterleben zu können und der kontinuierlichen Unsicherheit, die uns Tag für Tag niederdrückt, was sich sowohl im Text als auch im Sound von "A Minor Road" ausdrückt.
Die Coverversion von "Entre Dos Tierras" wurde von Nox Interna wiederholt auf Konzerten gespielt und kam so gut an, dass Fans immer wieder verlangten, diese Version endlich auch für eine Veröffentlichung aufzunehmen. Das Ergebnis ist ein Sound und eine Atmosphäre, die perfekt auf Nox Interna abgestimmt sind und trotzdem die Reinheit des Originals beibehalten.
Die Aufnahmen zu dieser EP wurden musikalisch von Peter Geltat und Ramy Ali unterstützt und von Lutz Demmler (ASP) in seinem Twilight Sound Studio (Karlsruhe) gemixt, gemastert und produziert.
An Erotic End Of Times - One second after
Label: Echozone | Genre: Industrial-Rock | Format: Download / EP | Release: 2018-04-14
In nur einer Sekunde kann sich die Welt verändern, kann sich ein Leben verändern. Eine Sekunde bringt das Leben, eine Sekunde bringt den Tod. Eine Sekunde danach kann das Ende der Zeit bedeuten. Der Beginn einer neuen Ära.
Dan Terminus, einer der besten, französischen Synthwave-Künstler neben Pertubator und Carpenter Brut, bringt uns eine Electro Wave-Version dieser Ode an das Leben und den Tod. Die französische Industrial Rock-Band Heartlay um Dimitri Sadrin, die zuvor schon den Song „Love Is The End“ remixte, ist ebenfalls wieder mit dabei und präsentiert eine herausragende, energiegeladene Version des Stücks.
https://www.facebook.com/aneroticendoftimes/
Cardillac Complex - Something Will Remain
Label: Echozone | Genre: Rock | Format: CD / Album | Release: 2018-05-25
Cardillac Complex steht für düster-melodischen Rock zwischen Gothic und Metal, Alternative und Pop. Für Songs voll melodischer Strahlkraft, herzergreifender Melancholie und energiegeladenem Tiefschurf, eben: Dark Melodic Rock. Fünf Jahre nach "Forgotten Reasons" erscheint nun "Something Will Remain", das erste Vollzeit-Album des Münsteraner Quintetts.
Seit ihrer Gründung 2010 konnten sich Cardillac Complex (gesprochen: kardiak komplex) in ihrer Heimat bereits eine treue Fanbase erspielen. Aber auch z. B. als Support der NDH-Heroen Stahlmann sowie in den Finalrunden mehrerer Band-Contests konnten sie seitdem live überzeugen.
"Forgotten Reasons", die selbstproduzierte Debüt-EP, wurde in zahlreichen Print- und Online-Magazinen dies- und jenseits der 'schwarzen' Szene besprochen. Dem 'Gothic Magazine' #85 machte die Eigenproduktion "Lust auf mehr", der 'Metal Hammer' (09/13) lobte die stilistische Vielfalt und die 'Gitarre & Bass' (08/13) erklärte Cardillac Complex zu "Newcomern, die man unbedingt kennen muss." Mit dem sleaze-rockigen "Shadowplay" können die Münsteraner darauf einen kleinen Hit verbuchen, der unter anderem im Abendprogramm des WDR-Radios lief.
Mit "Something Will Remain" verfolgen Cardillac Complex den anfangs eingeschlagenen Weg konsequent weiter. Nach wie vor plündern sie ungeniert im Fundus von Rock und Metal, fügen (mal mehr, mal weniger) subtil Accessoires aus Pop, Prog-Rock oder Folk hinzu und kreieren so ein (im wahrsten Sinne) "eigen-artiges" Klang-Gewand, das über 12 Tracks hinweg immer wieder neue Details offenbart.
Der Opener "Life Won" vereint Gitarrenriffs mit dezenter Elektronik und kontrastiert stürmische Rockbeats mit filigranen Piano-Melodien, "Belief" rollt mit folkigen 6/8-Grooves, akustischen Gitarren und mehrstimmigem Gesang heran, "Legacy" packt mit seiner ätherischen Atmosphäre, und mit "All The Monsters" befindet sich eine lupenreine Stadionrock-Ballade auf dem Longplayer. Neben aller Eingängigkeit tendieren Cardillac Complex auf "Something Will Remain" zu prog- und post-rockigen Strukturen, inklusive repetitiven Klangwänden und vertrackten Wechseln von 5/8 und 6/8-Takten, und behalten doch stets die gute Pop-Melodie in greifbarer Nähe.
Stilistische Vielfalt als Prinzip - Das klingende Dutzend umgibt etwas Dunkles, Nachdenkliches. Doch von depressivem Rumjammern sind Cardillac Complex weit entfernt. Bei allem Hang zum Melancholischen enthalten Songs wie "Yesterday's Burden" die unmissverständliche Aufforderung, trotz aller Unbilden des Lebens das Negative der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Allen Kritikern, die die stilistische Vielfalt auf "Something Will Remain" als Unsicherheit abtun, tritt die Band gelassen entgegen: Das Leben ist nicht Schwarz oder Weiß, sondern besteht aus vielen unterschiedlichen Farben und Stimmungen. Warum sollten sich Cardillac Complex also auf eine reduzieren!?
Quelle: Echozone