Frequency Drift neues Video

Die Bayreuther Prog Cineasten FREQUENCY DRIFT feiern Videopremiere zur neuen Single aus dem am Freitag erscheinenden Album:
13.04. FREQUENCY DRIFT - "Letters to Maro" (Gentle Art Of Music/Soulfood)

 

Frequency Drift - "Escalator"
https://youtu.be/UdA315sgjco

Nerissa Schwarz: "Für mich war Escalator der ideale Song für ein Video, weil er etwas sehr Cineastisches hat. Er beginnt schwebend und melancholisch und wird dann immer treibender, intensiver und surrealer.”

Irini Alexia: "Gerade dieses schwebende Gefühl in der Musik bedeutete für mich, dass ich die Lyrics hier theatralischer gestalten konnte; damit war genug Platz da, um den Hörer eine Weile lang mitfahren zu lassen auf den Gedankengängen eines fremden Menschen in einer alltäglichen und zugleich höchst ungewöhnlichen Situation."

Tourdaten:
14.04. Bayreuth / Glashaus
03.06. Herzogenaurach - Schlossplatzbühne
07.10. (UK) Chepstow / Summer's End-Festival
19.10. Schwäbisch Gmünd / a.l.s.o. - Kulturcafé
08.11. Kulmbach / Dynamic Commerce GmbH
15.12. Königshofen / Kulturschock
19.01. Erkrath / Stellarium

Pressestimmen:

eclipsed: "Nach wie vor pflegt die Bayreuther Gruppe einen differenzierten Breitwandsound… …besticht die Band gerade bei den proggigeren Stücken („Neon“, „Who’s Master“): mit eingestreuten krummen Taktarten, verstärktem Sound Design und Nerissa Schwarz’ charakteristischen Harfenbeiträgen."

Classic Rock: "Mehr Emotionen kann man von einem derart intensiven Album nun wirklich nicht verlangen."

Westzeit: "…setzen auf ihrem neun Longplayer den Fokus auf detailierte und verschachtelte Kompositionen und rhytmische Finessen, gleichzeitig aber auch mit Vokallinien, die beeindruckend zugänglich sind."

Presse Info:

Mit detailliert ausgearbeiteten Kompositionen, mitreißenden Melodien und, nicht zuletzt, ebenso komplexen wie experimentellen Klangdimensionen erschaffen Frequency Drift auf ihrem neuen Album Letters to Maro fesselnden, cineastisch anmutenden Sound, der beim Hörer alleine durch die Macht seiner Klänge eine faszinierende Bildabfolge von Verlust, Vergessen und Bewältigung entstehen lässt.

Die Gespenster, die Gespenster

Was sich nicht abschütteln lässt; was übrigbleibt. Oft sind es nur noch Gedanken – ja, Gespenster –, die an das erinnern, was einmal war. Mit detailliert ausgearbeiteten Kompositionen, mitreißenden Melodien und, nicht zuletzt, ebenso komplexen wie experimentellen Klangdimensionen erschaffen Frequency Drift auf ihrem neuen Album Letters to Maro fesselnden, cineastisch anmutenden Sound, der beim Hörer alleine durch die Macht seiner Klänge eine faszinierende Bildabfolge von Verlust, Vergessen und Bewältigung entstehen lässt.

War der Vorgänger Last noch von harten Gitarren geprägt, setzen die Bayreuther auf Letters to Maro diesmal deutlich mehr auf rhythmische Finessen und Innovation im Sound Design-Bereich, um die Kopfkinos der Zuhörer mit Bildern zu versorgen. Die typisch starken und griffigen Gesangslinien sorgen dabei jedoch gleichzeitig für ein beeindruckendes Maß an Zugänglichkeit, zumal wenn man bedenkt, dass gerade die Komplexität, noch mehr als schon in der Vergangenheit, ein maßgebliches Element des künstlerischen Schaffens von Frequency Drift darstellt.

Um dem langjährigen Konzept treu zu bleiben und jedem Album seinen ganz eigenen Sound zu geben, hat die Band diesmal noch intensiver auf dichte Arrangements und die unkonventionelle Instrumentierung gesetzt: gerade die E-Harfe steht einmal mehr im Zentrum der Kompositionen. So lässt man den schweren Gitarrensound von Last hinter sich und geht auf Letters to Maro deutlich transparenter und elektronischer vor. So bekommen die Songs den Raum zum Atmen, was sie ihre jeweilige Melancholie oder Leichtfüßigkeit mit höchstpräziser Klarheit entfalten lässt. Nie war Frequency Drift rhythmisch vielseitiger, nie hatten die Songs mehr Energie oder Herz.

Für die lyrische Umsetzung des Konzeptes ist Neuzugang und Sängerin Irini Alexia verantwortlich. Sie nutzt ihre emotionale Eloquenz nicht nur in ihrer Stimme, sondern schon auf dem Papier und erzählt in den als einzelne Briefe konzipierten Stücken ebenso lebendig wie farbig die Geschichte einer Person, die feststellen muss, dass auch eine Rückkehr in die Metropole ihrer Jugend, Hedonismus und das Streben nach Normalität nicht alle Gespenster des Verlusts vertreiben können. Es wäre ein leichtes, hier vollends in Melancholie zu versinken, doch so emotional geladen die Songs oft auch sind, das ein oder andere Augenzwinkern verleiht ihnen Momente der Leichtigkeit.

Auch bei Letters to Maro war wieder das bewährte Songwriting- und Produktionsteam Nerissa Schwarz/Andreas Hack an vorderster Front verantwortlich. Zudem geht auch die, von Schriftstellern wie Haruki Murakami oder dem japanischen Arthouse-Kino inspirierte, künstlerische Gesamtkonzeption auf das Konto der beiden Frequency Drift-Masterminds. Sie sind einmal mehr gleichzeitig Autor und Regisseur des cineastisch-musikalischen Ereignisses, das Letters to Maro dem Zuhörer bietet: Musik, Lyrik, Artwork und Videos, all diese Elemente fließen mit ein und schaffen ausufernde Welten und Bilder.

Man wird sie nicht los, die Gespenster. Wie wunderbar!

Tracklisting:
01) Dear Maro
02) Underground
03) Electricity
04) Neon
05) Deprivation
06) Izanami
07.) Nine
08.) Escalator
09.) Sleep Paralysis
10.) Who's Master
11.) Ghosts When It Rains

Line-Up:
Irini Alexa, Gesang
Andreas Hack, Keyboards, Synthsizer, Gitarre, Bass, Mandoline
Nerissa Schwarz, Electroharfe, Mellotron, Synthesizer
Wolfgang Ostermann, Schlagzeug, Wavedrum

Gastmusiker:
Michael Bauer, Gitarre (1&10)
Marco Geipel, Live-Bass

Quelle: cmm-consulting for music and media

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