AngelHeaded Hipster: Kesha's "Children Of the Revolution"
Nach dem ersten wundervollen Track von Nick Caves - 'Cosmic Dancer' https://youtu.be/wc7mDChiiNU und Devendra Banhart’s Interpretation von ‘Scenescof’ https://youtu.be/YT7mVcUlcBA erscheint nun von KESHA „Children Of the Revolution“.
AngelHeaded Hipster: The Songs Of Marc Bolan and T.Rex
Kesha’s ‘Children Of The Revolution’ erscheint heute
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Ein außergewöhnliches Tribute-Album für einen der großen Rockkomponisten und die letzte Produktion von Hal Willner
Konzipiert und ausführend produziert von Bill Curbishley und Ethan Silverman
VÖ: 04. September 2020 durch BMG
Featuring:
MARC ALMOND • DEVENDRA BANHART • BØRNS • NICK CAVE • HELGA DAVIS • ELYSIAN FIELDS • PERRY FARRELL • GAVIN FRIDAY • EMILY HAINES • JESSE HARRIS • JOAN JETT • KESHA • KING KHAN • SEAN LENNON & CHARLOTTE KEMP MUHL • NENA • MARIA McKEE • FATHER JOHN MISTY • JOHN CAMERON MITCHELL • GABY MORENO • BETH ORTON • PEACHES • TODD RUNDGREN • U2 feat. ELTON JOHN • LUCINDA WILLIAMS • VICTORIA WILLIAMS with JULIAN LENNON
Aus dem außergewöhnlichen Tribute-Albums für einen der größten britischen Künstler aller Zeiten, Marc Bolan, wird heute ein neuer Song veröffenticht: Kesha’s mitreißende Interpretation des T.Rex-Klassikers "Children Of The Revolution".
Die letzte Auskopplung "Scenescof" von Devendra Banharts mit ihrem mystischen Folk-Stil erinnerte an Bolans Folk-Tage mit Tyrannosaurus Rex. "Children Of The Revolution" hingegen scheint wie geschaffen für Kesha zu sein: elektrischer, eingängiger Glam-Pop.
In Keshas Version ist alles noch energischer und kraftvoller: das berühmte Killer-Gitarrenriff, das flammende Orchester und die Bläser, auch Backing Vocals. Der Sound ist ausladend und leidenschaftlich, während sie singt, als würde sie Dämonen austreiben. Gleichzeitig schafft sie es, die typische kühl-rauchige Lässigkeit in den Song einfließen zu lassen.
Das Original wurde 1972 mit Elton John am Klavier und Ringo Starr am Schlagzeug aufgenommen und für den von Starr produzierten Konzertfilm 'Born To Boogie' verwendet. Anschließend wurde der Song noch einmal als längere 12-minütige Version für das klassische T.Rex-Album 'The Slider' eingespielt.
Er ist definitiv „T.Rexstacy“: schwer, aber unwiderstehlich poppig, geprägt von üppigen Orchesterparts und alter Rock n Roll-Tradition, aber dennoch völlig zeitlos.
Das zugehörige Video zeigt sowohl Originalaufnahmen von Bolan (zusammen mit Elton und Ringo), als auch neue Sequenzen, bei der Kesha mit dem Produzenten Hal Willner und der Band im Studio arbeitet. Außerdem sind immer wieder Marcs lautstarke Fans und Konzertbesucher aus den 1970er Jahre zu sehen.
Auf „Children Of The Revolution” sind des Weiteren Wayne Kramer von MC5 an der Gitarre, Pete Thomas von The Attractions am Schlagzeug, Marcs Sohn Rolan Bolan am Background-Gesang zu hören, die unter Hals Leitung im wahrsten Sinne des Wortes einen Freudensturm entfacht haben. Der Song klingt nach dem größten Spaß, den man nur innerhalb von zweieinhalb Minuten haben kann.
"Durch einen Glücksfall traf ich den unglaublich talentierten und liebenswürdigen Hal Willner.“, sagt Kesha: "Wir waren im selben Studio und er sagte, dass ihm mein roter Nudie Suit gefällt. Als er dann erwähnte, dass er an einem Tribute-Album von Marc Bolan arbeiten würde, erzählte ich ihm aufgeregt, wie sehr T. Rex meine Musik und meinen Stil beeinflusst hat. Da beschlossen wir, unsere eigene Version von "Children of the Revolution" aufzunehmen, ein großartiger Song! Ich freue mich darauf, dass die Welt ihn nun endlich hören kann! Dieses Projekt, mit dem er einen der magischsten Künstler des 20. Jahrhunderts ehrt, war so aufregend und wichtig für den verstorbenen, großen Hal. Ich fühle mich geehrt, ein Teil davon sein zu dürfen.“
Keshas Version von "Children Of The Revolution" geht die Veröffentlichung ihres eigenen neuen Studioalbums "High Road" voraus, das im vergangenen Januar über Kemosabe/RCA Records erschienen ist.
Es wurde von Billboard als "weise und wild gleichermaßen“ und von American Songwriter als "von innen heraus elektrisierend" beschrieben. Stereogum konstatiert "eine glaubwürdige Balance zwischen Verletzlichkeit und dem Getöse findet, mit dem sie sich einen Namen gemacht hat".
Bolan gilt als einer der größten britischen Künstler aller Zeiten und beeinflusste das Schaffen von David Bowie bis hin zu Johnny Marr.
Marc Bolans Blütezeit waren die späten Sechziger und die Siebziger Jahre: er galt als bestverkaufter Einzelkünstler seit den Beatles und Initiator des Glam Rock. Er starb 1977 im Alter von nur 29 Jahren nach einem Autounfall in Barnes, doch sein Ruf ist seitdem immer weitergewachsen.
50 Jahre nach Erscheinen des ersten Albums wurden T.Rex-Album nun in die Rock n Roll Hall Of Fame aufgenommen und zahlreiche von Bolans illustren Fans haben sich versammelt, um ihrem Idol Tribut zu zollen. Für „AngelHeaded Hipster“ haben Stars wie Elton John, U2, Joan Jett, Nick Cave, Peaches und Marc Almond, einige seiner größten Hits neu interpretiert und aufgenommen, darunter „Jeepster“, „Bang A Gong (Get It On)“ und „Ride A White Swan“.
Marc Bolan war vieles: Folk-Pop-Troubadour, Glam-Rock Metal-Guru, ein Popstar, dessen Stern heller schien als jeder andere, brillanter Gitarrist, 20th Century Boy, Stilikone und Poet.
Seine schillernde Persönlichkeit überschattete für manche sein musikalisches Erbe, doch mit "AngelHeaded Hipster" wird er nun zu Recht als Songwriter und Komponist für die Ewigkeit gefeiert.
Das Album entstand unter der Leitung des Musik-Veteranen Hal Willner, dem der Ruf vorauseilte, mit verschiedenen Künstlern Alchemie zu betreiben. Tragischerweise verstarb er am 7. April an COVID-19 und hinterließ eine endlose Reihe liebevoller Hommagen all derjenigen, die mit ihm gearbeitet hatten und ihn kannten. Willner war mehrere Jahrzehnte lang der Sketch-Musikproduzent von „Saturday Night Live“ und produzierte Alben für Marianne Faithfull, Lou Reed, Bill Frisell, Lucinda Williams, Allen Ginsberg, William S. Burroughs und vielen anderen.
Er produzierte ebenfalls gefeierte Tribute-Alben großer Komponisten wie Nina Rota, Thelonious Monk, Kurt Weill und Charles Mingus. Vor seinem Tod erklärte er, warum er Bolan in diesen Kreis aufgenommen hatte:
„Ich bin in diesen Künstler eingetaucht, indem ich mir alles anhörte, mit Experten und Fans sprach, seine Kritiken und Interviews recherchierte. Dabei fand ich heraus, dass über Bolan kaum jemals als "Komponist" gesprochen wurde. Es ging nur darum, was für ein großartiger Rocker und wie innovativ er war, dass David Bowie sein Wesen übernommen hatte und Bolan in dessen Schatten stand... Also habe ich mit ihm dasselbe wie mit den anderen Komponisten gemacht, mit denen ich mich zuvor beschäftigt hatte. Ich wollte den Komponisten Bolan zeigen, mit Hilfe unserer zeitgenössischen Künstler aus verschiedenen Welten, die man sonst selten gemeinsam an einem Ort trifft.“
Die Höhepunkte des Albums reihen sich dicht und schnell aneinander. Jeder Interpret hat seinen „Lieblings-Marc“ gefunden, sei es auf den brennenden, majestätischen Popstar-Alben "Electric Warrior" und "The Slider", beim Rückblick auf seine Tage mit Steve Peregrin Took in Tyrannosaurus Rex (dem Vorgänger von T.Rex, in dem Bolan seine Folk-Phase und das elektrisches Erwachen auslebte) oder beim Nachdenken über seine späteren Platten und sogar den Comeback-Hit I Love To Boogie aus dem letzten Album "Dandy In The Underworld" von 1976.
Peaches hat in Berlin „Solid Gold, Easy Action” elektronisch neu bearbeitet und aufgenommen und dennoch die Rockabilly-Coolness des Originals bewahrt.
In New Orleans feierten U2 ihr Teenager-Idol mit „Bang A Gong (Get It On)“ und wurden dabei von Elton John am Klavier begleitet – fast 50 Jahre nachdem er Marc 1971 Marc bei „Top Of The Pops“ traf. Trombone Shorty ist auf diesem Song ebenfalls zu hören.
Father John Mistys sengendes „Main Man“ ist eine üppige, aber dennoch zärtliche Version des spacigen Tracks vom "The Slider"-Album.
Willner arbeitete mehrere Jahre lang auf mehreren Kontinenten an „AngelHeaded Hipster“: es gab musikalische Sessions in New York, Los Angeles und New Orleans bis hin zu London, Paris und Berlin. Auf dem Album sind als besondere Gäste Donald Fagen, Mike Garson, Bill Frisell, Wayne Kramer, Van Dyke Parks und Marc Ribot zu hören sowie Arrangements von Thomas Bartlett, Steven Bernstein, Eli Brueggemann, J.G. Thirlwell und Steve Weisberg.
Jedes Stück offenbart einen anderen Teil von Marc und ist eine einzigartige Wertschätzung eines vielseitigen Musikers, Schriftstellers, Dichters und Komponisten.
Das Projekt wurde von Bill Curbishley und Ethan Silverman konzipiert. Kate Hyman hatte die kreative Vision, Hal Willner als Produzenten ins Boot zu holen.
„AngelHeaded Hipster” ist eine Zeile aus Allen Ginsbergs Gedicht “Howl”: “angelheaded hipsters burning for the ancient heavenly connection to the starry dynamo in the machinery of night….”
Er beschrieb die aufkommende Rock'n'Roll-Revolution infolge von Elvis Presley, eine Lebensessenz, die Marc förmlich in sich aufsog.
Marc Bolan starb viel zu jung, doch seine Musik lebt weiter. Sein Platz in der Rock’n‘Roll Hall Of Fame ist ihm sicher und "AngelHeaded Hipster" beweist, dass sein außergewöhnliches musikalisches Erbe durch die Musiker, die ihm folgten, fließt.
AngelHeaded Hipster: The Songs Of Marc Bolan and T.Rex
Tracklist:
1. Children Of The Revolution - Kesha
2. Cosmic Dancer - Nick Cave
3. Jeepster - Joan Jett
4. Scenescof - Devendra Banhart
5. Life’s A Gas - Lucinda Williams
6. Solid Gold, Easy Action - Peaches
7. Dawn Storm - Børns
8. Hippy Gumbo - Beth Orton
9. I Love To Boogie - King Khan
10. Beltane Walk - Gaby Moreno
11. Bang A Gong (Get It On) - U2 feat. Elton John
12. Diamond Meadows - John Cameron Mitchell
13. Ballrooms Of Mars - Emily Haines
14. Main Man - Father John Misty
15. Rock On - Perry Farrell
16. The Street and Babe Shadow - Elysian Fields
17. The Leopards - Gavin Friday
18. Metal Guru - Nena
19. Teenage Dream - Marc Almond
20. Organ Blues - Helga Davis
21. Planet Queen - Todd Rundgren
22. Great Horse - Jessie Harris
23. Mambo Sun - Sean Lennon and Charlotte Kemp Muhl
24. Pilgrim’s Tale - Victoria Williams with Julian Lennon
25. Bang A Gong (Get It On) Reprise - David Johansen
26. She Was Born To Be My Unicorn / Ride A White Swan - Maria McKee & Gavin Friday
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Quelle: ANOTHER DIMENSION PR AGENTUR