MASTIFF - neuer Song/Video "Midnight Creeper"

Die britischen Blackened Sludge-Monster von MASTIFF enthüllen heute ihr Video zu "Midnight Creeper". Der Track erscheint auf dem neuen Album Leave Me The Ashes Of The Earth, das am 10. September über Entertainment One veröffentlicht wird.

Mastiff - Midnight Creeper: https://www.youtube.com/watch?v=YinARs1vcec

Leave Me The Ashes Of The Earth ist MASTIFFs drittes Album und ein wahres misanthropisches Meisterwerk. Das Album entstand in nur fünf Tagen im No Studio mit Produzent Joe Clayton (Pijn, Wren, Leeched) und wurde während einer durch eine Pandemie erzwungenen längeren Pause zwischen zwei MASTIFF-Alben aufgenommen. Das Album malt auf der vertrauten Leinwand der Trostlosigkeit der Band, aber mit einer weitaus größeren Palette als jemals zuvor.

"Midnight Creeper" macht da weiter, wo die zuvor veröffentlichte Single "Repulse" aufgehört hat. Klanglich gehört es zu den chaotischsten und wildesten Momenten von Leave Me The Ashes Of The Earth, textlich ist es das wütendste Stück der Platte. Es ist ein brutaler Blackened-Grind-Track, der MASTIFF als einen ernstzunehmenden Player n der extremen Metal-Szene zementiert.
“Leave Me The Ashes Of The Earth” erscheint als CD, LP und über alle digitalen Formate. Das Album und weiteres Merch könnt ihr euch hier vorbestellen:

Die band über den Track:
“Our mindset when writing ‘Midnight Creeper’ was something along the lines of, ‘what if Will Haven was a grindcore band?,’ and we’re pretty happy with the results. The song originally had a whole extra part at the end, but after months of sitting on the song during the first lockdown in 2020, we revisited it and realized it was totally not needed, and that the grind part that ends the song now was a far more fitting way to disorient and bamboozle people. Lyrically, ‘Midnight Creeper’ is one of the more personal and angry tracks on Leave Me… and deals pretty directly with a person who was very close to the band and that we all considered a friend, who was unceremoniously outed as a predator and a liar. The feeling of disgust and betrayal within our musical community hung over us for a long time and we wanted to make a clear statement that we stand behind victims, we abhor abusers, and that consent is everything. That we picked one of our most brutal songs to convey that message seemed fitting, really.”

https://mastiff.lnk.to/leavemetheashesoftheearth
https://www.eoneheavy.eu/collections/mastiff-1

Leave Me The Ashes Of The Earth Track Listing:
1. The Hiss
2. Fail
3. Repulse
4. Midnight Creeper
5. Beige Sabbath
6. Futile
7. Endless
8. Scalped And Salted
9. Lung Rust

MASTIFF - Leave Me The Ashes Of The Earth
VÖ: 10.09.21
Label/Vertrieb: eOne / SPV

MASTIFF stammt aus der winzigen Hafenstadt Kingston Upon Hull, die von Mönchen im 12. Jahrhundert gegründet und im Zweiten Weltkrieg bis an den Rand der Vernichtung bombardiert wurde. Im Laufe der Jahre wurde die englische Stadt von sozialer Verwahrlosung, schlechter Bildung und einem erdrückenden wirtschaftlichen Zusammenbruch heimgesucht, was sie trist und unwirklich machte. Hull ist für viele das Ende der Straße, buchstäblich und im übertragenen Sinne, denn seine geografische Lage sorgt dafür, dass es nicht wirklich auf dem Weg nach irgendwo ist. Es ist eine besondere Art von menschengemachter Hölle, in der einige Leute dazu bestimmt zu sein scheinen, zu sterben, ohne sie jemals verlassen zu haben. Es ist auch die Art von Ort, die zu grotesker Schönheit fähig ist, wo erstickte Künstler gedeihen können.

Dem Himmel sei Dank, dass es Hull gibt, denn MASTIFF produziert herrlich deprimierende Misanthropie-Musik. Entschlossen schwankend zwischen erschütternder Trostlosigkeit und hasserfüllter Unmoral, bewaffnet MASTIFF ihren Weltschmerz und Witz mit brutalem Sludge und flüchtigem, rohem Hardcore-Grind. Wenn ein Festival mit Napalm Death, Nails, Converge und Tragedy irgendwie einen "Hull Blitz" der nuklearen Sorte überleben würde, um als post-apokalyptische, fünfköpfige Bestie wieder aufzuerstehen? Sein Name wäre MASTIFF.

Mit „Wrank“ (2016) und „Bork“ (2017) zeigten MASTIFF bereits, wozu sie fähig sind. Und dann sprengte das zweite Album „Plague“ die verdammten Türen ein. In nur zwei Tagen live im Studio aufgenommen, demonstrierte „Plague“ MASTIFF´s nahtlose Verwandlung von harschem Lärm zu schwarzem Hardcore und wieder zurück. Trotz der rohen Aufnahme klang MASTIFF polierter und gleichzeitig weniger zurückhaltend.

MASTIFF stellten ihren offenen Sound und ihren Geist unter anderem bei Shows mit Crowbar, Biohazard, Conjurer, Cult Leader und Iron Monkey zur Schau. Sie haben bewiesen, dass sie in der Lage sind, verheerende Auftritte mit einer Vielzahl von Heavy-Acts und ihrem jeweiligen Publikum abzuliefern. Festivalauftritte halfen der Band und vertieften den aufkommenden Kultstatus.

MASTIFF:
Jim Hodge – vocals
James Andrew Lee – guitar
Phil Johnson – guitar
Dan Dolby – bass
Michael Shepherd – drums

https://www.facebook.com/mastiffhchc

Quelle: Oktober Promotion