'Legacy: A Tribute To Leslie West' erscheint am 25.03.22

ROVOGUE RECORDS / MASCOT LABEL GROUP K ÜNDIGEN DIE VERÖFFENTLICHUNG VON LEGACY: A TRIBUTE TO LESLIE WEST AM 25.03.2022 AN.

Dee Snider, Slash, Zakk Wylde, Randy and Tal Bachman, Martn Barre, Joe Lynn Turner, Charlie Starr, Elliot Easton, Robby Krieger, George Lynch, Marty Friedman, Steve Morse, Eddie Ojeda, Marc Labelle, Mike Portnoy, Bobby Rondinelli und Rev Jones leisten ihren Beitrag um Leslie West zu feiern.

“Blood Of The Sun” As Performed By Zakk Wylde: htps://youtu.be/C70qA_oHnHU

Leslie West verstarb am 23. Dezember 2020. Nun wird am 25. März 2022 zu Ehren des Gitarristen die Veröfentlichung von LEGACY: A TRIBUTE TO LESLIE WEST angekündigt. Freunde und viele, die von West beeinfusst wurden, haben zu dieserbeso nderen Veröfentlichung beigetragen. Mit dabei sind unter anderem Dee Snider und Twisted Sister-Bandkollege Eddie Ojeda, Robby Krieger, Slash, Zakk Wilde, Randy und Tal Bachman, Martn Barre von Jethro Tull, Joe Lynn Turner, Charlie Starr von Blackberry Smoke, Elliot Easton von The Cars, George Lynch, Marty Friedman, Steve Morse, Mark Labelle von Dirty Honey, Mike Portnoy sowie Wests Bandmitglieder Bobby Rondinelli und Rev Jones. Die Veröfentlichung wird digital, als limitertes CD Box-Set, als LP und als reguläre CD erhältlich sein.

Als Leslie West im Dezember 2020 verstarb, hinterließ er ein gewaltges Erbe an epischen Aufnahmen, von denen andere Rockgitarristen nur träumen können. Aber West hate mehr zu bieten als großartge Songs (obwohl er natürlich eine Menge davon geschafen hat); da war sein brillanter, eigenwilliger Sound, der Arenen und Stadien auf der ganzen Welt zum Beben brachte. Aber es war nicht nur sein Ton, sondern auch sein gefühlvolles Spiel, welches niemand übertrefen konnte. Scharfe aber auch sinnliche Melodien sprangen ihm aus den Fingerspitzen - mit einer geschickten Bewegung seines Handgelenks klang er, als häte ein Delta-Blueser eine Geige in die Hand genommen. Diese und weitere Elemente
trugen dazu bei, West zu einem der bedeutendsten, einfussreichsten und unersetzlichsten Gitarristen der Rockära zu machen.

"Es gab niemanden auf der Welt, der so war wie Leslie", sagt die Witwe des Gitarristen, Jenni West. "In der Sekunde, in der man ihn spielen hörte, wusste man, dass er es war. Er liebte es, Gitarre zu spielen und Musik zu machen. Er lebte dafür, den Menschen ein gutes Gefühl zu geben - das war seine Leidenschaf. West hate Fans auf der ganzen Welt, und Bewunderer in der weltweiten Musikszene. Ob Country-Stars, Rapper oder Heavy-Metal-Musiker - sie alle liebten Leslie. Er fand das überraschend, aber ich glaube, es hat ihn auch gefreut, zu wissen, wie sehr er andere Musiker inspiriert hat.“

Bob Ringe, Wests langjähriger Manager, stmmt dem zu: "Ich habe mit einigen der größten Gitarristen der Welt zusammengearbeitet, aber niemand konnte Leslie das Wasser reichen. Er war so einzigartg und besonders - sein Sound, sein Stl, seine Kraf und Wärme. Jeder Gitarrist, mit dem ich spreche, ist in irgendeiner Weise von ihm beeinfusst worden. Er war einzigartg."

Einige von Wests Bewunderern - die zufällig auch Freunde und Kollegen waren - kamen zusammen, um den bahnbrechenden Musiker mit diesem Legacy Album zu feiern. Die Hommage wurde von Jenni West, Bob Ringe und John Lappen produziert, und enthält Aufnahmen von Slash, Zakk Wylde, Dee Snider, Bachman & Bachman, Martn Barre, Joe Lynn Turner, Charlie Starr, Elliot Easton, Robbie Krieger, Mike Portnoy, Eddie Ojeda, George Lynch, Marty Friedman, Steve Morse und Yngwie Malmsteen, um nur einige zu nennen.

Ursprünglich sollte das Album eine Retrospektve von Wests Musik werden, auf der der Gitarrist selbst einige seiner beliebtesten Stücke mit namhafen Gästen vortragen würde. Nur zwei Wochen vor Beginn der Aufnahmen verstarb der Gitarrist plötzlich. Während Jenni den Verlust ihres Mannes betrauerte, wurde sie durch den ständigen Strom von Anrufen berühmter Musiker getröstet, die ihr Beileid bekundeten und immer wieder das Gleiche sagten: "Wenn ihr Leslie in irgendeiner Form Tribut zollt, lasst es mich bite wissen."

Schnell wurde die Idee geboren ein Tribute-Album auf die Beine zu stellen. Jenni West, Ringe und Lappen stellten fest, dass der Prozess so ein Album zu erstellen, viel einfacher war, als sie es sich häten vorstellen können: "Wir mussten wirklich nicht viele Leute ansprechen", sagt Jenni. "Sie kamen zu uns. Das Erstaunliche ist, dass, wenn Leslie selbst mir ins Ohr gefüstert und gesagt häte, wen er auf dieser Plate haben möchte, dies die Leute wären, die er sich gewünscht häte."

Wests langjährige Rhythmusgruppe, bestehend aus dem Rev Jones (Bass) und Bobby Rondinelli (Schlagzeug), legte eine brillante Basis für die Gastmusiker, die ihre Talente einbringen konnten. Eine Ausnahme bildet die Version des Mountain Klassikers von 1970 „Theme for an Imaginary Western“, bei der der ehemalige Dream Theater-Virtuose Mike Portnoy am Schlagzeug sitzt und der legendäre Quiet Riot/Ozzy Osbourne-Bassist Rudy Sarzo den Bass spielt. Außerdem liefern zwei ehemalige Twisted Sister Mitglieder - Sänger Dee Snider und Gitarrist Eddie Ojeda – eine großartge Darbietung ab.
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"Leslie war ein Held, ein Freund, ein toller Kerl und ein Gitarrengot", sagt Snider. "Ich wollte diesen Song immer singen. Es ist mein Lieblingsgitarrensolo von Leslie West. Es geht mir sehr nahe und spricht mich auf so vielen Ebenen an. Ich fühle mich geehrt, dass ich die Chance bekommen habe, es auf dieser Plate zu singen."

Wests berühmtester Song ist zweifelsohne "Mississippi Queen", und wer könnte ein solches historisches Klangungetüm besser in Angrif nehmen als Guns N' Roses' Gitarrenttan Slash? An der Seite des Rock and Roll Hall of Famer ist Sänger Marc LeBelle zu hören, der derzeit als Frontmann der Band Dirty Honey für Furore sorgt. "Sie machen einen phänomenalen Job auf dem Track", sagt Jenni West. "Ich bin so daran gewöhnt, Leslie den Song singen und spielen zu hören, aber Slash und Marc haben mich einfach umgehauen. Es ist authentsch, respektvoll und krafvoll. Irgendwo da
oben schaut Leslie herunter und lächelt."

Der ehemalige Deep Purple- und Rainbow-Sänger Joe Lynn Turner zieht nicht nur den Hut vor West, sondern auch vor dem verstorbenen Mountain-Co-Sänger Felix Pappalardi, und zwar gleich bei zwei Stücken: Bei einer herausragenden Version von "Nantucket Sleighride", dem bluesigen, proggigen Titeltrack von Mountain's zweitem Album aus dem Jahr 1971, wird er von dem internatonalen Gitarrenstar Marty Friedman unterstützt; und bei einer eindringlichen Version des psychedelischen Rockers "For Yasgur's Farm" (von Climbing!) arbeitet er mit dem Gitarristen Martn Barre zusammen, der vor allem als langjähriger Leadgitarrist von Jethro Tull bekannt ist. "Es war mir eine Ehre, diese Hommage an Leslie zu
machen", sagt Turner, "ich werde nie vergessen, Mountain im Fillmore East live gesehen zu habe."

1969 verließ West seine Band The Vagrants und begann eine Solokarriere, doch sein Album Mountain entpuppte sich als das inofzielle Debüt des gleichnamigen Power-Trios. Von dieser Plate wählte Zakk Wylde den Tour-de-Force-Track "Blood of the Sun" aus, und wie West selbst ist er an der Gitarre und Gesang beeindruckend. "Es ist fast so, als würde Zakk Leslie kanalisieren", staunt Bob Ringe. "Wenn es darum geht, zu singen und zu spielen, gibt es nur wenige, die an Leslies Kraf und Leidenschaf heranreichen, aber Zakk ist genau dort. Er ist schlichtweg sensatonell."

In seinem späteren Leben freundete sich West mit Charlie Starr an, dem Sänger und Gitarristen der Band Blackberry Smoke. Starr bewunderte West und wählte das gefühlvolle Juwel "Silver Paper" (von Climbing!) als Erinnerung an seinen verstorbenen Freund. Mit der muskulösen Rhythmusgruppe von Rev Jones und Bobby Rondinelli sowie dem bravourösen Keyboardspiel von Mike DiMeo konzentriert sich Starr auf das freudige spirituelle Zentrum des Songs und lässt ihn nicht mehr los. "Ich liebe 'Silver Paper', und es hat eines der coolsten Gitarrenlicks aller Zeiten", sagt Starr. "Leslie hat genau das gespielt, was der Song brauchte; sein Timing war tadellos. Ich bin sehr stolz darauf, an diesem Projekt beteiligt zu sein. Gott segne Leslie West."

Auch die Doors-Legende Robby Krieger kannte West gut - die beiden haten im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche gemeinsame Konzerte gespielt. "Das Coolste an Leslie war die Art und Weise, wie er Blues spielte - es war einfach sehr natürlich", sagt er. "Er und Clapton waren zu dieser Zeit die Besten. Sie haten einfach das richtge Gefühl für den Blues.

Vielleicht waren sie in ihrem früheren Leben Blueser". Krieger wählte für seine Hommage einen tefgründigen Song - den mitreißenden "The Doctor" vom 1972er Album Why Dontcha von Wests Power-Trio-Supergroup West, Bruce und Laing (mit Jack Bruce von Cream und Corky Laing von Mountain). Sänger Ronnie Romero, der im Dienste von Band wie Lords Of Black, Rainbow und der Michael Schenker Group steht, steuerte den Gesang bei. Jenni West: "Dieser Titel hat mich etwas überrascht. Es ist ein etwas obskurer Song, aber die wahren Leslie-Fans kennen ihn. Robby und Ronnie haben wirklich eine tolle Version davon gemacht."

Je weiter das Album voranschreitet, kommen mehr Song Perlen zum Vorschein. Das Vater-Sohn-Duo Bachman & Bachman verbindet die Songs der Leslie West Band aus dem Jahre 1976, „Money“ und „By the River“ miteinander. Cars-Gitarrist Elliot Easton spielte zusammen mit Sänger Ronnie Romero eine spritzige und verspielte Version von "Sitn' on a Rainbow" (von Climbing!) - Eastons füssiger Stl passt perfekt zu Wests Country-Solo. Climbing! wird noch einmal mit "Never in My Life" aufgegrifen, bei dem Dee Snider erneut den Gesang übernimmt und der ehemalige Dokken Gitarrist George Lynch an den Seiten zu hören ist. Steve Morse (Deep Purple) versucht sich gemeinsam mit Ronny Romero an Und der Dixie Dregs/Deep Purple-Gitarrengot Steve Morse (zusammen mit einer Rückkehr von Ronnie Romero) begibt sich an die äußersten Grenzen und liefern mit „Why Dontcha“ ihre feurig, spacige Version, des West, Bruce And Laing Titels ab. "Leslie konnte eine einfache Phrase mit zwei oder drei Noten nehmen und sie mit dieser unnachgiebigen Entschlossenheit verkaufen", sagt Morse, der viele Bühnen mit West geteilt hat. "Was konnte man an ihm nicht mögen? Er wusste, was zu tun war. Allein die Phrasierung der Soli und die Hingabe und der Ton."

"Long Red" ist einer der faszinierendsten Songs in Wests Karriere. Erstmals auf dem 1969er Soloalbum des Gitarristen zu hören, war er auch ein Höhepunkt des 1972er Mountain-Albums, Live: The Road Goes Ever On. Im Laufe der Jahre hat der psychedelisch-funkige Groover dank der unglaublichen Anzahl von Hip-Hop-Künstlern - von Kendrick Lamar über Kanye West bis hin zu Ice-T -, die ihn für ihre Mega-Seller gesampelt haben, an Bedeutung gewonnen (sogar Mariah Carey verwendete ihn 2014 für ihren Song "Money"). Hier greif die internatonale Gitarren-Ikone Yngwie Malmsteen die bluesigeren Aspekte des Songs auf und fügt seinen eigenen, unnachahmlichen Shred-Stl hinzu. Teddy Rondinelli übernahm den Gesang und Bassisten Rev Jones und Schlagzeuger Bobby Rondinelli lieferten hier erneut die Basis.

"Ich denke, Leslies Spiel war extrem auf den Punkt gebracht", sagt Malmsteen. "Er hate einen so ausgeprägten Sound und Stl. Er hat viele Leute beeinfusst, und ich denke, er war großartg. Ein Hoch auf Leslie!"
Jenni West ihrerseits fasst das Album folgendermaßen zusammen: "Niemand auf dieser Welt hat mir jemals das Gefühl gegeben, so sehr geliebt zu werden wie Leslie, und ich fühle mich so geehrt und dankbar, dass ich ihm dieses Geschenk machen konnte." Sie lacht. "Er hat of gesagt: 'If it doesn't make my balls rumble, it's not right.' Und ich denke, auf dieser Plate gibt es einige Töne, die genau das geschaf häten! Wenn man es sich anhört, könnte man sogar denken, dass Leslie spielt - und das ist gut so. Er glaubte wirklich an das Sprichwort, dass Nachahmung die aufrichtgste Form der Schmeichelei ist. Selbst wenn einige der Musiker der Musik ihren eigenen Stempel aufdrücken, so tun sie es doch auf eine Art und Weise, die authentsch und respektvoll ist, und Leslie häte das zu schätzen gewusst."

Leslie West - Legacy Track List Extra Informaton
1. Blood of the Sun (feat. Zakk Wylde)
2. Nantucket Sleighride (To Owen Cofn) (feat. Joe Lynn Turner, Marty Friedman)
3. Theme for an Imaginary Western (feat. Dee Snider, Mike Portnoy)
4. For Yasgur's Farm (feat. Joe Lynn Turner, Martn Barre)
5. Why Dontcha (feat. Steve Morse, Ronnie Romero)
6. Sitn' On a Rainbow (feat. Elliot Easton, Ronnie Romero)
7. Never in My Life (feat. Dee Snider, George Lynch)
8. The Doctor (feat. Robby Krieger, Ronnie Romero)
9. Silver Paper (feat. Charlie Starr)
10. Money (Whatcha Gonna Do)/By the River - medley (feat. Randy Bachman & Tal Bachman)
11. Long Red (feat. Yngwie Malmsteen & Teddy Rondinelli)
12. Mississippi Queen (feat. Slash, Marc Labelle)

Vö.:
25.03.2022
Available formats
CD, LP und Digital

Lesley West Online
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htps://twiter.com/lwestmountain

Quelle: Mascot Label Group