THE GÄS - neues Album der Kölner Hardrocker

Hier die Videos und Album News der Kölner Hardrocker THE GÄS.

11.11. THE GÄS – "Bad News" (Hey!blau Records)

Hier die ersten beiden Singles aus dem brandneuen Album:

THE GÄS - "Bad News" (official music video)
https://youtu.be/5ppXgOU_uQE

THE GÄS - "The Game" (official music video)
https://youtu.be/cumaxMc9HxY

Singles überall erhältlich:
https://open.spotify.com/artist/72TGN0PHhd5lde2yfT3TF6

Tourdaten:
10.11.22 Sonic Ballroom - Köln
12.11.22 Pitcher - Düsseldorf
18.11.22 Rockjungfer - Arnstadt
19.11.22 Die Kiste - Berlin (verlegt auf Frühjahr 2023)
Dezember '22 AJZ Bahndamm - Wermelskirchen

The GÄS legen zweites Album vor
Der zweite Wurf des Kölner Fivepacks The GÄS ist wieder ein großer und bestätigt all jene, die der Truppe um Frontman Pedro Cardoso schon nach ihrem Debüt Savage weitere Perlen für den Hard Rock Olymp zutrauten. Bad News heißt das bei Dirk Baldringer produzierte Follow-up und überzeugt mit zehn neuen Pressure-Tracks der Sleaze-Gang vom Rhein. Erneut ist es eine Gemeinschaftsproduktion der drei im musikalischen Zentrum des Geschehens stehenden Gitarristen Jakob Timmermann, Michael Krol und Mike Schneider mit Pedro Cardoso, der auch die Lyrics zu den vorwärtstreibenden Songs des Albums geliefert hat.

Kenner von The GÄS entdecken die einzige Neuerung im Line-up der Band sofort: Drummer Hanno Kerstan stieg mitten im Lockdown ein und prügelt die Band nun präzise entlang den Seventies-Roots, die dem kompromisslosen Hard Rock der Band die Grundlage geben. Wer deshalb aber glaubt, schon zu wissen, was ihn mit „Bad News“ erwartet, liegt falsch: „Jeder unserer Songs soll immer eine Überraschung bringen, das ist uns sehr wichtig“, beschreibt Michael Krol das Herangehen an neue GÄS-Tracks. Damit ist aber alles andere gemeint als das Lieblingswort ‚komplex‘ aus seeligen ProgRock-Zeiten. Vielmehr zeigen die Fünf damit, was sehr gut gemachter Hard Rock zu bieten haben kann: Exzellente Gitarrenriffs mit eben immer der einen Idee mehr, raumelodischer Gesang und drängende Beats, die den rotzigen GÄS-Sound in die Glieder drücken und dabei keine Zeit zum Grübeln lassen.

„Bad News“ – Für die Bühne gemacht
Dass „Bad News“ dabei vom ersten Riff an laut und deutlich nach der großen Rockbühne schreit, hat gleich mehrere Gründe. The GÄS ist nicht nur eine hervorragende Live-Band, wovon neben anderen auch Youtube zu erzählen weiß, „Bad News“ ist auch komplett live und analog im Studio der Leverkusener Soundlegende Dirk Baldringer eingespielt. Der Tüftler vom Rhein ist Musikern in Deutschland seit jeher ein Begriff, hat er doch schon seit Jahrzehnten Hunderten von Gitarren-Amps einschlägiger Brands das weithin hörbarere Rotzen beigebracht. Mit ihm haben The GÄS nach ihrem Debüt in Sachen Sound noch einmal nachgelegt. Damit erinnert „Bad News“ an große Live-Alben des Stadion-Rocks und ist dabei gleichzeitig energisch neu.

Michael Krol, Jakob Timmermann und Mike Schneider zaubern wie schon auf Savage wieder ein Gitarrengewitter, das aufhorchen lässt: Wie immer wechseln Michael Krol und Mike Schneider den Viersaiter, sodass beide abwechselnd die Gitarren mit Jakob kreuzen. „Mike und Michael haben am Bass durchaus unterschiedliche Anschlagstechniken, und ich komme mit beiden sehr gut zurecht“, erklärt Hanno den Basic Groove der Songs. Der Duisburger, der oft auch als rhythmisches Rückgrat von Mystic Prophecy zeigt, warum das italienische „Batteria“ manchmal vielleicht die treffendste Bezeichnung für ‚Drum Set‘ ist, nutzt bei The GÄS den klassischen Aufbau des Rock Drummings.

Gleich mit dem Titeltrack wird deutlich, wohin das Album will: Hanno Kerstan peitscht mit jedem Viertel auf der Snare die Gitarren für „Bad News“ voran und Pedro Cardosos Stimme lässt auf Anhieb hören, dass seine früheren Shouter Einsätze für Cover Bands in seiner brasilianischen Heimat Rio wohl auch oft mit Guns’n Roses-Material zu tun hatten. Er kann es wirklich. Spätestens bei „Come on“ ruft die große Bühne. Grandiose Riffs, ein Gitarrenlick, für das ein schuluniformierter Australier einen ganzen Tag im Studio verbacht hätte, und ein Chorus, bei dem absolut alle mitgrölen müssen – rhythmisch klatschende Hände hoch überm Kopf inklusive.

Fans des Seventies-Rocks sagen auch Namen wie Wishbone Ash etwas. Die zweistimmigen Gitarren tragen diesen Sound mit „Devil’s Eyes“ in ein neues Rock’n’Roll Jahrzehnt und machen den Song mit seinem umwerfenden Chorus zu einer Rockhymne mit Flügeln und Bodenhaftung. „Waste The World“ bringt energisch auf den Punkt, wofür The GÄS steht: Riffs, geradeaus treibender Rhythmus und dazu noch eine unerwartete Bridge, die Flügel ausbreitet und fast traumhaft davonschwebt, um dann mit Volldampf ins Band Shouting platzen. „Gun For Hire“ zeigt einmal mehr, dass GÄS-Songwriting den ganz großen, rotzigen Rock’n’Roll kann, ihn mit messerscharfen Riffs einleitet und dabei nicht vergisst, dass diese Band nicht vom süßen Strandleben oder anderen Zerstreuungsaktivitäten kündet. „Jump In The Fire“ ist der unmissverständliche Aufruf, die eigenen Dinge in die eigenen Hände zu nehmen. Im Rock’n’Roll vielleicht kein unbekannter Ratschlag, doch in der Kompromisslosigkeit von The GÄS hat er auch Chancen, endlich einmal anzukommen. Dass wir mit Tonnen nutzloser Produkte in den Taschen am Ende wie ein Stein untergehen werden, kündigen die Fünf mit „The Game“ kompromisslos an, während dann „Tame The Beast“ grollend daherkommt. Wobei Drummer Hanno Kerstan zunächst den Hauptpart antreibt. Der Song nimmt mit den Lyrics dann eine ungeahnte Wendung, das Tier ist vielleicht keins. Mehr sei nicht verraten. Und so, wie die Band immer wieder auf ihrem neuen Longplayer einiges zu sagen hat, kreist auch „Trinity“ mit Riffs, die bisweilen gern an Malcolm Young erinnern, nicht nur um das einstige Rock`n`Roll-Mantra eines Ian Dury. Aber Sex, Drugs and Rock’n’Roll muss ja deswegen nicht immer gleich etwas Schlechtes sein. Doch The GÄS geht es eben oft um mehr. So beschreibt „No Hard Shoulder“ düster, wer denn eigentlich die Welt in die Abwärtsspirale dreht.

Das Einzige, was nach all dem vielleicht fehlt, ist die Songs von „Bad News“ möglichst bald live zu erleben. Die vier Kölner und ihr Drummer aus dem Revier werden wieder vielerorts auf die Bühne gehen, sobald es die derzeit bekannten Umstände zulassen. Tipp: Rechtzeitig Tickets sichern.

The GÄS
Pedro Cardoso, vocals
Michael Krol, guitar, bass
Jakob Timmermann, guitar
Mike Schneider, bass, guitar
Hanno Kerstan, drums

Quelle: cmm-consulting for music and media

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