THE DEAD DAISIES - Album "Lookin´For Trouble" erscheint heute

Von dem Moment an, als die Band die FAME Studios in Muscle Shoals, Alabama, betrat, spürten sie das Gewicht der Geschichte um sie herum.

Der kultige Ort, an dem einst Legenden wie Aretha Franklin, Wilson Pickett und Etta James aufnahmen, inspirierte sie zu einer nächtlichen Jamsession, aus der schnell etwas viel Größeres wurde.

Produzent Marti Frederiksen drückte auf die Aufnahmetaste, und was als spontaner Spaß begann, entwickelte sich zu einem vollwertigen Album - einem Album, das den Blues in seiner reinsten, elektrisierendsten Form festhält. Durchdrungen von der rohen Energie und dem rebellischen Geist, die den Rock 'n' Roll geprägt haben, interpretiert die Band Blues-Standards mit der gleichen Feuerkraft neu, die ihre jahrzehntelange Karriere beflügelt hat.

In zehn kraftvollen Tracks haucht Lookin' For Trouble legendären Songs neues Leben ein, wobei The Dead Daisies jedem einzelnen ihren eigenen Stempel aufdrücken. Mit ihrer spannungsgeladenen Interpretation von Robert Johnsons „Crossroads“ - dem Song, der die Blues-Mythologie begründete - eröffnete die Band die Albumpräsentation mit einer glühenden Hommage an die Delta-Blues-Legende.

Crossroads„ von Delta-Blueser Robert Johnson hat einen so großen Mythos geschaffen, dass er in das Fundament der Rock ‚n‘ Roll-Lehre geätzt wurde“, sagt Bassist Michael Devin. „Viele Bands haben 'Crossroads' im Laufe der Jahre gecovert, jetzt haben wir es auf unsere eigene Art getan.“ „Raised by Cassettes“ nannte die Version „eine energiegeladene, soulgetränkte Performance, die eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt“.

Die Veröffentlichung der zweiten Single „Boom Boom“ - eine düstere, knallharte Version des John Lee Hooker-Klassikers - bringt den Schwung und den Soul von Hookers Original zum Ausdruck, das von seiner Zeit in der Detroiter Apex Bar inspiriert wurde, wo die Barkeeperin Willa ihn berühmt schimpfte: „Boom Boom, you late again!“Der Satz löste einen seiner größten Crossover-Hits aus, und jetzt bringen The Dead Daisies die gleiche spielerische Kante und den ansteckenden Rhythmus in ihre hochoktanige Version.

„Er dachte, es sei ein toller Titel und schrieb den Song“, sagt Frontmann John Corabi. „Er hat ihn mit der legendären Motown-Session-Band The Funk Brothers aufgenommen, und wir konnten uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen, ihm unseren eigenen Stempel aufzudrücken!!!“ Das Ergebnis ist eine rifflastige, bluesgetränkte Hymne, die eine Hommage darstellt und gleichzeitig unverkennbar ihre eigene ist.
An anderer Stelle des Albums reißt die Band Klassiker wie „Going Down“ (Freddie King) und „Little Red Rooster“ (Rufus Thomas) an und drückt diesen Blues-Klassikern ihren eigenen, harten The Dead Daisies-Stempel auf.

Die Tracklist enthält auch glühende Interpretationen von „Born Under A Bad Sign“ (Albert King), „Sweet Home Chicago“ (Robert Johnson) und „The Thrill Is Gone“ (B.B. King), die alle mit der für The Dead Daisies typischen Härte und Intensität versehen sind.

In seinem Kern ist „Lookin' For Trouble“ ein Zeugnis für die anhaltende Kraft des Blues.

Die Band ist mit großem Respekt vor den Ursprüngen des Genres an das Album herangegangen und hat die Songs live aufgenommen, um die Spontaneität und Emotionen einzufangen, die den Blues so zeitlos machen.

„Dieses Album ist unser Liebesbrief an den Blues“, sagt John Corabi. „Als ich den Blues zum ersten Mal hörte, war es durch Bands wie Led Zeppelin und The Rolling Stones. Je mehr ich mich mit meinen Helden beschäftigte, desto tiefer wurde ich in die Geschichte dieser Musik eingeweiht. Der Blues ist die Seele des Rock 'n' Roll - er steckt in allem, was wir tun.“

Gitarrist Doug Aldrich fügt hinzu: „Wir haben diese Songs live aufgenommen, in demselben Raum, in dem so viele Legenden aufgenommen haben. Es ging uns vor allem um das Gefühl, um die Rohheit und Authentizität, die den Blues so kraftvoll macht.“

Ergänzend zum Album erscheint demnächst eine Dokumentation, die die reiche Geschichte des Blues und die Erfahrungen der Band bei den Aufnahmen in den legendären FAME Studios in Muscle Shoals, Alabama, beleuchtet. Die Dokumentation mit exklusiven Aufnahmen hinter den Kulissen und Reflexionen über den Einfluss des Genres wird am 5. Juni im Glide Magazine in den USA veröffentlicht.

THE DEAD DAISIES auf Tour 2025:
17. Juni: Essen, Zeche Carl
20. Juni: Bremen, Modernes
23. Juni: Nürnberg, Hirsch
24. Juni: Leipzig, Hellraiser

Quelle: m2 mediaconsulting

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