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URIAH HEEP

Titel:
URIAH HEEP
Wann:
Di, 2. Oktober 2012
Wo:
Kubana - Siegburg
Kategorie:
Konzert-Tour

Beschreibung

Di. 02.Okt 12

Uriah Heep Legende Ken Hensley im Kubana in Siegburg

Musik: Hard Rock Beginn: 21:00 Uhr

Die CD "Faster", mit seiner neuen Band "Live Fire", war Ken Hensleys einundfünfzigste(!) veröffentlichte Schallplatte/CD. 1945 in London geboren, zog er mit seinen Eltern, drei Brüdern und einer Schwester, in die Grafschaft Hertfordshire in die Stadt Stevange. Die Stadt ist unter anderem der Geburtsort des Formel-1-Weltmeisters Lewis Hamilton, des Profifussballers Ashley Young und Rupert Grint (bekannt aus den Harry Potter Filmen). Im Alter von 11 Jahren wuchs in Ken Hensley der Traum Rockstar zu werden, beflügelt durch eine Gitarre, ein Geschenk seiner Eltern. 1960 spielte er seinen ersten Gig in Stevenage. Anfang 1965 gründete Hensley eine Band namens "The Gods", mit dem jungen Gitarristen Mick Taylor. Dieser verließ die Band bereits ein Jahr später und nahm ein Angebot von John Mayall an, in dessen Band "The Bluesbreakers", als Nachfolger von Peter Green einzusteigen. Bereits 1969 war Taylor Leadgitarrist der Rolling Stones, als Nachfolger von Brian Jones. Für "The Gods" schrieb Ken Hensley die meisten Songs und spielte auch bereits die legendäre Hammond B3 Orgel. Die weiteren Musiker der Band konnte sich im nachhinein durchaus auch sehen lassen, da waren Sänger und Gitarrist Greg Lake (später King Crimson und Emerson, Lake & Palmer ), Bassist Paul Newton (später der erste Uriah Heep Bassist), Schlagzeuger Lee Kerslake (später auch Uriah Heep), John Glascock (Jethro Tull ), und Gitarrist Joe Konas. Anfang 1968 unterzeichneten sie bei Columbia Records einen Plattenvertrag und nahmen zwei LPs und mehrere Singles auf. Es wurden noch weitere Platten veröffentlicht, Musiker kamen und gingen. Der bereits ausgestiegene Paul Newton hielt allerdings den Kontakt zu Ken Hensley und fragte ihn ob er nicht zu seiner Band "Spice" kommen wolle. Das war 1969, sie suchten einen Keyboarder, der eher progressiv anstatt bluesig, war. Ken sagte zu und bereits im Januar 1970 änderte die Band den Namen auf Uriah Heep. Das Line-Up waren Gitarrist Mick Box und Sänger David Byron, sowie Bassist Paul Newton und Keyboarder, Gitarrist und Sänger Ken Hensley. Hier konnte er sich entwickeln. Das Songwriting mit seinen lyrischen Fähigkeiten einbringen, sein Tasten -und Gitarrenspiel ausleben, das war es was er wollte. Der große Erfolg stellte sich ein und Uriah Heep gilt heute als eine der legendärsten progressiven britischen Rockbands. Während seiner Zeit bei Heep (1970-1980), veröffentlichte die Band 13 Studioalben, und das gefeierte Live-Album "Uriah Heep Live - Januar 1973" zusammen mit vielen Compilations und Singles. 1971 erschien der Klassiker "Lady in Black" , die Rock-Ballade wurde von Ken Hensley geschrieben, angeblich nach der Begegnung mit einer Frau im Sommer 1970 in München. Sie waren später eine Zeit lang enger befreundet. Hensley musste Lady in Black selbst singen, da das Lied dem damaligen Sänger David Byron zu „banal“ klang. Vor allem in Deutschland war das Lied sehr erfolgreich, wo es während der 1970er Jahre mehrmals auf Single wiederveröffentlicht wurde und insgesamt drei Mal in die Single-Hitparade kam (1971 Platz 24, 1975 Platz 44 und 1977 Platz 5). Hensley veröffentliche zudem seine ersten zwei Solo-Alben "Proud Words On A Dusty Shelf" (1973) und "Eager To Please" (1975). Nach dem Weggang von Bassist Gary Thain (gestorben 1975) und Sänger David Byron, drehte sich das Musikerkarussell bei Uriah Heep immer weiter. Die Chemie und auch die künftige Musikrichtung war nicht mehr zufrieden stellend, so verlies Ken Hensley die Band 1980. Seine dritte Solo-LP, "Free Spirit" entstand in diesem Jahr. 1982 spielte Hensley bei Blackfoot , eine Hard-Rock Formation aus Florida. 2 Alben wurden veröffentlicht, doch nach der Nachricht vom Tod David Byrons verließ Ken Hensley die Band im Jahre 1985. Nach 1985 lebte Hensley in St. Louis, Missouri (USA)und hatte einige Auftritte mit WASP, Cinderella und anderen Hardrockbands. Insgesamt aber wurde es um die Person Ken Hensley eher ruhig. 1994 schob die CD "From Time to Time" Ken Hensley wieder in ein breites Rampenlicht. Die CD war eine Sammlung verschollener Hensley & Heep Titeln, die er zwischen 1971 und 1982 mit verschiedenen Musikern aufgenommen hatte. Darunter waren Größen wie Boz Burrell (King Crimson und Bad Company), Mick Ralphs (Bad Company), Ian Paice (Deep Purple, Whitesnake) und Kenny Jones (The Who). 1999 nahm er das Album, "A Glimpse of Glory", zusammen mit seiner Band Visible Faith auf. Das Werk war eine bunte Sammlung von Balladen und Hard-Rock-Melodien. Die Ken Hensley Fans bejubelten das Werk, lange genug hatten sie auf neues Hensley Material warten müssen. Während der "Fourth Uriah Heep Annual Convention" in London, im Mai 2000, wurden Pläne für ein einmalige Konzert der so genannten "Hensley / Lawton Band" geschmiedet. Ken und der ehemaligen Heep Sänger John Lawton verständigten sich darauf. Es wurde die erste offizielle Zusammenarbeit der zwei seit 1979. Auch Paul Newton war mit von der Partie sowie zwei weitere Musiker. Sie spielten alte Heep-Klassikern und einige von Kens Solo-Songs. Das Publikum staunte nicht schlecht über den neuerlichen Zusammenschluss und das Konzert wurde als CD veröffentlicht. Anschließend tourten sie gemeinsam durch Europa. Einer der Höhepunkte dieser Tournee war sicherlich das Konzert in Hamburg wo die Musiker mit einem kompletten Orchester und eine neue Interpretation den alten Heep-Klassiker "Salisbury" spielten. Ken Hensley widmete sich auch weiter seinen Solo und Band Projekten. "Running Blind" mit seiner damaligen Band "Free Spirit" war weltweit erfolgreich, auch die anschließende Welttournee wurde ein Erfolg. Seine neue Heimat sollte Spanien werden, wo er heute noch lebt. Verschiedene Alben folgten, unter anderem auch "The Wizard`s Diary", das die Heep Klassiker in neuem Gewand präsentierte. 2006/2007 wurde die Rockoper "Blood on the Highway" aufgenommen und veröffentlicht. Die Geschichte: Der Aufstieg und Fall eines Rock`n Roll Stars! Glenn Hughes (Deep Purple, Black Sabbath), Jorne Lande (Masterplan), John Lawton (Ex-Lucifer Friends, Uriah Heep) und Eve Gallager waren mit von der Partie. Im September 2008 betrat Ken Hensley die Bühne wieder mit John Lawton, Lee Kerslake und Paul Newton, auf der "Heepvention 2008". Mit seiner jetzigen Formation "Live Fire" tourt Ken Hensley regelmäßig in ganz Europa. Die Klassiker im Gepäck, gepaart mit neuen Songs aus Ken Hensleys "magischer Feder", so wird jedes Konzert zu einem besonderen Erlebnis. Mit John Lord (Deep Purple) ist dieses Jahr ein weiterer, der eh wenigen, Hammond Orgel Spieler von uns gegangen. Für Ken Hensley war John Lord ein Meister dieses Faches. Amüsiert hat Ken schon damals die Tatsache, dass er mit John Lord, Keith Emerson und Rick Wakeman, als die Creme de la Creme des Hammond Sounds gehandelt wurde. Seiner Meinung nach "fummelte er" eher an dem Instrument, während er die anderen als wirklich große Meister darin sah.

Mehr Infos unter: http://www.kubana.de und Tickets gibt es unter: http://www.bonnticket.de  oder im Wellness-Park Siegburg, Zeithstraße 100, 53721 Siegburg, Telefon 0 22 41 - 127 31-6.

Kubana
Zeithstr.100
53721 Siegburg http://www.kubana.de


Veranstaltungsort

Standort:
Kubana
Straße:
Zeithstraße 100
Postleitzahl:
53721
Stadt:
Siegburg
Land:
Germany

Beschreibung

http://www.kubana.de/live-club/images/logo_kubana.jpg

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