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GLASPERLENSPIEL - krankheitsbedingt verschoben!

Titel:
GLASPERLENSPIEL - krankheitsbedingt verschoben!
Wann:
Do, 8. November 2012
Wo:
ALTE Batschkapp - Frankfurt am Main
Kategorie:
Konzert-Tour

Beschreibung

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Es ist noch nicht lange her, da waren GLASPERLENSPIEL zumindest für die Öffentlichkeit ein gänzlich unbeschriebenes Blatt. Ein Album, eine Single und ausgiebiges Touren später sind Glasperlenspiel auf dem besten Weg nach oben in Deutschlands Popmusik-Elite. Dass es so rasant schnell ging, verdankt das Duo der musikalischen Qualität und der Sprachgewandtheit, die ihren Songs innewohnt.

GLASPERLENSPIEL - das sind Niemczyk und Daniel Grunenberg - benannt nach der großen Novelle von Hermann Hesse. Ein modernes Singer-/ Songwriter-Duo, Anfang zwanzig, welches sich das Jonglieren mit den ganz großen Gegensätzen zur Maxime gemacht hat. Einfach so, weil es sie reizt - das Spiel mit dem Unbekannten, mit den Polen. Es ist ihre Welt: die Liebe, die Menschen, die Städte und die Sounds, die uns begleiten. Das Zueinander, Wegvoneinander, Miteinander und das Gegeneinander. Eine ganze Lebensphilosophie, die hinter GLASPERLENSPIEL steckt, wie Carolin Niemczyk erklärt. „Wir fanden gewisse Aspekte in diesem Buch einfach sehr treffend für uns. Es geht ja im Grunde darum, sich treu zu bleiben, sich nicht verstellen zu müssen, sondern sein Ding durchzuziehen.“

Schon seit acht Jahren musizieren die beiden zusammen – eine lange Zeit, die sie zusammen geschweißt hat und in der die beiden gelernt haben, sich künstlerisch auf das Gegenüber einzulassen. Das Besondere an GLASPERLENSPIEL ist wohl, dass sie sich sowohl auf textlicher und musikalischer, aber auch auf der Ebene ihrer Performances eine spielerische Leichtigkeit zu Eigen machen, wie man sie selten bei so jungen Nachwuchsmusikern sieht.

Der künstlerische Ansatz von GLASPERLENSPIEL ist klar umrissen. Popmusik mit elektronischen Einflüssen und einer klaren Message: Werte, Freude, Natürlichkeit und Authentizität, wie auch die erste Single „Echt“ bereits mit großem Erfolg demonstrierte. „Wir leben in einer Zeit, die jeden Tag schnelllebiger wird. Man muss heute sehr viel suchen und sehr genau hinschauen, um noch etwas Echtes, Wahres, Wahrhaftiges zu entdecken“, kommentiert Daniel Grunenberg.
Bis in die TOP 10 der Verkaufscharts schafften es die beiden aus Stockach am Bodensee mit diesem Song und legten damit die Meßlatte ziemlich hoch. Es folgte ein umjubelter Auftritt bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest, der mit einem überragenden 4. Platz und glorreichen Attributen wie „Sieger der Herzen“, „hoffnungsvollster Newcomer“ und „Favoritenschreck“ belohnt wurde. Dann erschien das Debütalbum „Beweg Dich mit mir“, welches wie schon die erste Single-Auskopplung die Charts gehörig aufmischte und sich einen Platz in den Top 15 eroberte. Mit 13 Songs im Gepäck starteten GLASPERLENSPIEL ihrer erste eigene Headlinertour quer durch Deutschland und spielten sogar z.T. in ausverkauften Clubs, mussten Zusatztermine bekanntgeben.

Mit ihren Songs wollen sie berühren und bewegen, verzaubern und entführen – nur für einen Augenblick. Sie geben keine Antworten, aber sie stellen die richtigen Fragen. Die, die zum Nachdenken anregen. Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Wünsche. Was war, was ist, was bleibt. Heute, morgen, irgendwann. Momente, „die hängen bleiben“ - so wie auch auf dem Debütalbum „Beweg dich mit mir“ - tausend kleine Anekdoten, ein Tagebuch zum Tanzen. Kurze, kostbare Augenblicke, die es wert sind, den ganzen unsinnigen Rest, das Leben da draußen, das Leben der anderen, mal eben zu vergessen. Nur für ein paar Minuten. Das Streben nach dem perfekten Moment, wenn es ihn denn überhaupt gibt.


Dafür steht auch der Song „Dein Geheimnis“ – er signalisiert die Bereitschaft, sich ganz und gar der Welt und den Menschen zu öffnen, um endlich diesen kaum zu ertragenden Zustand der Oberflächlichkeit zu durchbrechen. Dass Freundschaft gerade in der heutigen Zeit eine übergeordnete Rolle spielt, ja fast die zentrale Frage auf dem Weg der Selbstverwirklichung wird, kommt eindrucksvoll in dem gleichnamigen Song „Freundschaft“ zum Ausdruck. „Herzschlag“ ist deshalb ein ganz besonderer Song für die beiden, weil es der erste Song ist, den sie je zusammen geschrieben haben. Doch nicht alle Songs haben diese Tiefe und Schwere – so findet man gelegentlich auch Songs, die scheinbar nur zum Vergnügen auf dem Album sind: In dem Lied „Tanzen“ geht es beispielsweise nur darum, einfach seine Sorgen weg zu tanzen! Das gleich gilt auch für den Song „Beweg Dich mit mir“ – ein Stück, der sofort für gute Stimmung sorgt.
Die dabei für Glasperlenspiel so typischen fast leichten, aber immer sehr eingängigen Melodien gepaart mit kantigen elektronischen Beats schaffen eine einmalige ganz neue Mischung, die unweigerlich zum Erkennungszeichen für das Duo geworden ist.

Auch ihre neue Single „Ich bin ich“, die im März 2012 erscheint, ist eine ihrer Elektro-Pop-Perlen: Eine wunderbar verspielte Melodie, ein tanzbar treibender Beat und ein Refrain, der ins Ohr geht und nicht loslässt, bilden das Fundament - dargeboten mit einer selten eleganten und der doch auch für Glasperlenspiel typischen Lässigkeit. Das Duo schafft es, den Zeitgeist und die Sehnsucht der heute jungen Generation einzufangen. Das Lied entstand dadurch, dass Caro oft hörte „Sei doch so, oder mach das mal so!“ Caro aber entgegnete jedes Mal: „Schau mich doch erst mal an, das bin ich – bitte nimm mich so wie ich bin und akzeptiere mich.“
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FINN MARTIN
– Vagabund zwischen den Welten

Wer behauptet, Songs sind wie Momentaufnahmen, hat Recht. Und wer sie sucht, wird auch fündig. Und die Suche nach dem einzigartigen Moment hat FINN MARTIN wirklich schon in viele Ecken dieser Welt getrieben. Ob im Studio in Stockholm, auf den Dächern von New York, unter den Wasserfällen des Milford Sound in Neuseeland oder in den Tempelruinen Indiens – FINN atmet voller Neugier die kleinen und großen Wunder des Lebens ein und findet so ganz nebenbei die Inspiration für seine Musik. Ein Stadtmensch in der Natur, ein Vagabund auf der Suche – was kommt wohl dabei heraus?

Ganz einfach: Lyrische Singer/Songwriter-Romantik trifft auf elektronische Sounds, ohne dabei kitschig zu sein. Die reflektierenden Texte des jungen Ausnahme-Musikers zusammen mit sensibler Popmusik zwischen Elektro und Folk ergeben eine spannende und somit gleichzeitig erfrischende Alternative.

Aufgenommen in Stockholm, London und Berlin vereint FINNs Album akustische Gitarren mit elektronischen Beats und mystischen Sounds: „Mich inspirieren die alten Geschichtenerzähler des Folk genauso wie die neue Elektro-Avantgarde“, sagt Finn.

FINN MARTIN ist ein Vollblutmusiker, der seine Inspiration vor allem aus seinen Reisen zieht. Aber auch auf diesem Gebiet möchte er sich nicht auf ein starres Schema festlegen lassen. „Die Reise mit dem Rucksack quer durch Indien habe ich genauso genossen wie die unglaubliche Zeit in New York.“

Dieser Spagat zwischen den Extremen findet sich auch in seiner Musik wieder.
Die Vorgeschichte lässt es erahnen: Aufgewachsen in Berlin beginnt er bereits mit 14 Jahren eigene Songs zu schreiben. Mit 17 erhält er mit seiner ersten Band einen Plattenvertrag, die Produktion findet in London statt. Nach dem Abitur beginnt Finn ein Musikstudium in Berlin. Parallel arbeitet er als Songwriter für Künstler verschiedener Couleur, sein breitgefächerter Musikgeschmack kommt ihm dabei zugute. 2006 dann der nächste Schritt: zurück aus L.A. folgte die Gründung seiner Band Asher Lane und des eigenen Verlags Edition Finnland.

Mit Asher Lane reist er um den halben Planeten, die erste Single „New Days“ schafft es in die internationalen Charts und wird der Soundtrack einer weltweiten Kampagne. Das Motto ist Programm: „Around The World“.

Jetzt folgt der nächste logische Schritt: ein Solo-Album. Allein. Und ohne Zwang. Wie mag das klingen? Es ist Musik für den Augenblick, gespeist von bittersüßer Melancholie der Stille und der Zerrissenheit der Stadt – all das gehört für den Globetrotter FINN MARTIN untrennbar zusammen: „Was ich am Musikmachen so liebe, ist das Gleiche wie beim Reisen: Es geht um den Moment. Man kann gar nicht anders, als im Hier und Jetzt zu sein“, erzählt FINN.

Alle diese Einflüsse und Erfahrungen münden jetzt in die erste Single „Change“, den Vorboten des neuen Albums. Man hört: Langsam scheint der Vagabund anzukommen… Aber keine Angst, die Suche nach der Einzigartigkeit des Moments ist noch lange nicht beendet.

 
Wie wir soeben erfahren haben, kann das für heute den 08.11.12 geplante Konzert von GLASPERLENSPIEL leider nicht stattfinden.
Das Konzert wird am 01.02.2013 nachgeholt!
 
Hier die offizielle Pressemitteilung:
Aufgrund einer Mandelentzündung und akuter Bronchitis der Sängerin Carolin Niemczyk muss das heutige Konzert von Glasperlenspiel in der Batschkapp Frankfurt leider verschoben werden.
 
Das Konzert wird am 01.02.2013 nachgeholt. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Hier die neuen Daten in der Übersicht:
Freitag, 01.02.2013
GLASPERLENSPIEL
"Beweg Dich mit mir" Tour
& Gäste: Finn Martin
Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
 
Bitte beachtet auch die geänderten Einlass - und Beginnzeiten für den neuen Termin!
 
Quelle: Batschkapp News
 
 


Veranstaltungsort

Standort:
ALTE Batschkapp
Straße:
Maybachstraße 24
Postleitzahl:
60433
Stadt:
Frankfurt am Main
Land:
Germany

Beschreibung

Es ist soweit, der Batschkapp Umzugstermin steht fest!
Ab dem 10.12.2013 werden alle unsere Veranstaltungen in unserem neuen Zuhause in der Gwinnerstr. 5 in Frankfurt-Seckbach stattfinden!
Einzige Ausnahme: an Silvester feiern wir doppelt!
- alte Batschkapp, Maybachstr. 24: "DER KNALL - Excited New Year Celebration"
- neue Batschkapp, Gwinnerstr. 5: " New Years Eve BY awake" mit Fritz Kalkbrenner, Daniel Bortz, Karotte, uvm.
Neue Adresse ab 10.12.2013
(Neue) Batschkapp
Gwinnerstr. 5
60388 Frankfurt-Seckbach
Tel.: +49 - (0)69 - 952 184 10
Fax: +49 - (0)69 - 952 986 09
Quelle: Batschkapp Newsletter
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Trend – Location oder der beliebteste Rockclub Deutschlands ?

Nicht nur Bands, sondern auch viele Trends nahmen in den letzten Jahrzehnten in der Batschkapp ihren Anfang. Kein Wunder, dass der Szenetreff auch als Event-Location beliebt ist.

1976 wurde die Batschkapp als alternativer Club gegründet.

Ursprüngliches Ziel des Kollektivs war es, eine autonome und linke Gegenkultur zu etablieren. Höhen und Tiefen begleiteten gerade wegen des politischen Anspruchs den Szenetreff. Andererseits bildete dieser geschichtliche Hintergrund auch eine Basis für intensive Kontakte zwischen Menschen, die heute in allen Bereichen der Politik und Öffentlichkeit zu finden sind.

Das Outfit des „Kulturzentrums“ scheint seit den 70er Jahren keine wesentlichen Neuerungen mitgemacht zu haben, obwohl es natürlich viele bauliche Veränderungen gab; abgesehen vom Äusseren welches vor Kurzem durch den bekannten Szenesprayer BOMBER ziemlich spektakulär besprüht wurde, ist die Einrichtung der Batschkapp eher pragmatisch!

Seit vielen Jahren schon hat sich der Frankfurter Treff in einer über das Studentenmilieu hinausgehenden Szene etabliert und ist bundesweit bekannt durch sein herausragendes Veranstaltungsangebot. Zahlreiche Bands, die heute die grössten Hallen ausverkaufen, haben in der Batschkapp ihre Karriere begonnen und spielen auch heute noch gerne Clubkonzerte in „Ihrer Kapp“. So ist es gelungen, über Jahrzehnte die Spannung für die sich wandelnde Zielgruppe aufrecht zu erhalten.

Erstaunen regt sich spätestens bei der Erkenntnis, dass in diesem Siebzigerjahreschuppen auch Promotion Events stattfinden, die beachtliche Ergebnisse vorweisen, weil sie treffsicher bei der jeweiligen Zielgruppe ankommen. Auch zählen Lesungen zu dem Programm. Aus dem autonomen Kulturzentrum der Anfangsjahre ist ein professioneller Dienstleistungsbetrieb geworden. Offen geblieben ist man dabei gegenüber Newcomern, neuen Trends und musikalischen Experimenten. Das ist sicherlich einer der Hauptgründe, weshalb sich eine Szenegeneration nach der anderen zur Batschkapp hingezogen fühlt.

„So herrlich verrückt, so kreativ, so vielschichtig im Programm, so engagiert, wie die Batschkapp ist wohl kein Szeneschuppen.“
Bildzeitung

BATSCH-KAPP (f.)
spontaner Zusammenschluss von BATSCH(E) und KAPP(E)
geht auf den altchinesischen Weisen und Erfinder der - "Mao Tse Tung" zurück, der nie ohne seine - (Hier Kopfbedeckung) im Volke schwamm. Frei nach der altchinesischen Bauernregel: "Ist der Kopf warm, sind es die Füße auch!"
Heute Szene-Lokal in Frankfurt am Main-Eschersheim.