TATORT - Das Böse
VÖ: 23.08.07
(D A V)
Homepage:
www.der-audio-verlag.de
Klapptext:
Ein Mann wird von der U-Bahn überollt und tödlich verletzt. War es ein Unfall, Selbstmord oder gar ein Mord? Frau Baum, einzige Zeugin, die direkt neben dem Opfer stand, ist überzeugt: Der Mann wurde gestoßen. Doch die Frau steht völlig unter Schock und kann sich an Details nicht erinnern.
Ein weiterer Zeuge meldet sich - Herr Petzold, ein gediegener Banker. Aber es stellt sich heraus, dass er mehr Interesse an der Komissarin Charlotte Sänger hat, als wirklich etwas zur Aufklärung des Falls beitragen zu können. Amtsleiter Fromm ist nicht sehr erbaut davon, dass dieser Petzold so eindeutiges Interesse an seiner Komissarin hat.
Ein Komissar Fritz Dellwo schaut sich Petzold genauer an und stößt dabei auf Unstimmigkeiten. Dabei übersehen alle, dass Komissarin Sänger dem Bösen gefährlich nahe kommt und am Ende eine grausame Entdeckung macht.
Gelesen von:
Andrea Sawatzki
Kritik:
Nun bin ich kein großer Hörbuchfreund, sind diese doch meist recht günstig und qualitativ minderwertig produziert, um so mit geringem Aufwand möglichst viel Gewinn zu schäffeln. Clever und nachvollziehbar allerdings, das muss man dem Audio Verlag zu Gute halten, DIE Krimiserie Deutschlands, den Tatort, zu vertonen um so eine größtmögliche Käuferzahl zu erreichen. Denn Tatort ist ja in jedem Fall ein anderes Wort für Selbstläufer. Wie sonst könnte sich eine recht simple Krimiserie nun schon bereits seit 37 Jahren ungebrochener Faszination erfreuen? Die TV Quoten sprechen für sich, ob allerdings die Hörbücher ebenso sehr einschlagen werden, dürfte die Frage sein. Zwar hat man nach Angaben des Verlages die 10 spannendsten Folgen von insgesamt 5 Komissaren gewählt, die je 2 ihrer Fälle lösen dürfen, aber ob man hier auch wirklich die besten gewählt hat, wage ich einmal zu bezeifeln. Der vorliegende Fall von Komissarin Sänger ist weder wirklich spektakulär und auch nicht sonderlich fesselnd gelesen. Die Unart, einfach einen Schauspieler/in ins Studio zu setzen, der/die nicht einmal in der Lage ist, einen gewissen Ausdruck in die Worte zu legen, sondern die Geschichte einfach nur recht ausdruckslos herunterrasselt, finde ich sowieso mehr als ärgerlich. Leider ist dies viel zu oft gängige Praxis im Bereich Hörbuch, dass man nur hoffen kann, dass viele Hörbuch Käufer irgendwann billig produzierte Bücher meiden und auf die qualitativ hochwertigeren Hörspiele zurückgreifen werden, die um Längen besser produziert und viel billiger sind.
Für Fans der TV Serie eventuell recht interessant, würde ich als unbedarfter Hörer von diesem Produkt abraten und mein Geld sinnvoller investieren.
Ein Mann wird von der U-Bahn überollt und tödlich verletzt. War es ein Unfall, Selbstmord oder gar ein Mord? Frau Baum, einzige Zeugin, die direkt neben dem Opfer stand, ist überzeugt: Der Mann wurde gestoßen. Doch die Frau steht völlig unter Schock und kann sich an Details nicht erinnern.
Ein weiterer Zeuge meldet sich - Herr Petzold, ein gediegener Banker. Aber es stellt sich heraus, dass er mehr Interesse an der Komissarin Charlotte Sänger hat, als wirklich etwas zur Aufklärung des Falls beitragen zu können. Amtsleiter Fromm ist nicht sehr erbaut davon, dass dieser Petzold so eindeutiges Interesse an seiner Komissarin hat.
Ein Komissar Fritz Dellwo schaut sich Petzold genauer an und stößt dabei auf Unstimmigkeiten. Dabei übersehen alle, dass Komissarin Sänger dem Bösen gefährlich nahe kommt und am Ende eine grausame Entdeckung macht.
Gelesen von:
Andrea Sawatzki
Kritik:
Nun bin ich kein großer Hörbuchfreund, sind diese doch meist recht günstig und qualitativ minderwertig produziert, um so mit geringem Aufwand möglichst viel Gewinn zu schäffeln. Clever und nachvollziehbar allerdings, das muss man dem Audio Verlag zu Gute halten, DIE Krimiserie Deutschlands, den Tatort, zu vertonen um so eine größtmögliche Käuferzahl zu erreichen. Denn Tatort ist ja in jedem Fall ein anderes Wort für Selbstläufer. Wie sonst könnte sich eine recht simple Krimiserie nun schon bereits seit 37 Jahren ungebrochener Faszination erfreuen? Die TV Quoten sprechen für sich, ob allerdings die Hörbücher ebenso sehr einschlagen werden, dürfte die Frage sein. Zwar hat man nach Angaben des Verlages die 10 spannendsten Folgen von insgesamt 5 Komissaren gewählt, die je 2 ihrer Fälle lösen dürfen, aber ob man hier auch wirklich die besten gewählt hat, wage ich einmal zu bezeifeln. Der vorliegende Fall von Komissarin Sänger ist weder wirklich spektakulär und auch nicht sonderlich fesselnd gelesen. Die Unart, einfach einen Schauspieler/in ins Studio zu setzen, der/die nicht einmal in der Lage ist, einen gewissen Ausdruck in die Worte zu legen, sondern die Geschichte einfach nur recht ausdruckslos herunterrasselt, finde ich sowieso mehr als ärgerlich. Leider ist dies viel zu oft gängige Praxis im Bereich Hörbuch, dass man nur hoffen kann, dass viele Hörbuch Käufer irgendwann billig produzierte Bücher meiden und auf die qualitativ hochwertigeren Hörspiele zurückgreifen werden, die um Längen besser produziert und viel billiger sind.
Für Fans der TV Serie eventuell recht interessant, würde ich als unbedarfter Hörer von diesem Produkt abraten und mein Geld sinnvoller investieren.