JOHN SINCLAIR - 78 - Die Todesgöttin
VÖ: 16.11.12
(Lübbe Audio)
Homepage:
www.sinclair-hoerspiele.de
Klapptext:
Viele Legenden ranken sich um die indische Göttin Kali. Ihre Diener, die Tongs, sollen der Göttin Menschenopfer darbringen. Im Geheimen finden sie sich zusammen, um Kali zu huldigen. Als der Archäologe Dr. Achibald Wright einen ihrer Tempel aufstöbert, findet er dort nicht nur seltsame Skulpturen, sondern auch eine riesige, mit Gold überzogene, vierarmige Göttin. Außerdem findet er … den Tod!
Sprecher:
John Sinclair – Frank Glaubrecht
Erzählerin – Alexandra Lange
Mandra Korab – Dirk Hardegen
Suko – Martin May
Jim Marlowe – Frank Felicetti
Dr. Wright – Kai-Hendrik Möller
Manjula – Mala Ghedia
Sabra – Tayfun Bademsoy
Zollbeamter Carter Uli Krohm
Anupam – Reinaldo Almeida
Sir James Powell – Karlheiz Tafel
Ansage – Jürgen Holdorf
Sowie – Iris Artajo, Pter Franke, Alexander Rieß
Kritik:
Spätestens jetzt dürfte klar sein warum man erst hinlängst die eher schwache Sinclair Classics Folge "Das Höllenheer" vertonte. Mandra Corab heißt der Hauptgrund, der einer Einführung bedurfte, um seinen jetzigen und kommenden Einsatz (im Frühjahr2013) so einen weiteren Aufbau zu seiner Person zu erfahren. "DieTodesgöttin" ist eine typische Sinclair Folge, die sich mit Abenteuer, Exotik und Popcornaction klar für einen Kauf empfiehlt. John Sinclair wie man ihn kennt und liebt. Ein soundgewaltiger Beginn wie bei Indiana Jones, ein belebtes Indien und rasant geschnittene und inszenierte Kämpfe lassen wenig Grund zur Klage. Die FX sind wieder erste Sahne. Das Produktionsteam setzt auf klangstarke Vielfalt und Abwechslung. Auch der Soundtrack schmiegt sich sehr stimmungsvoll und passend gewählt in das Geschehen ein. Schön, dass man wieder auf native Sprecher zurückgreift, die mit akuratem Akzent zusätzlich zum Flair von " DieTodesgöttin " beitragen. Mir persönlich hat diese Folge sehr gut gefallen. Die Mischung stimmt. Die Story verfliegt kurzweilig und unterhaltsam und ein Haar in der Suppe lässt sich kaum entdecken.
Fazit: Abenteuer, Grusel und Spannung mit kurzweiligen Unterhaltungswert. So muss moderner Grusel klingen.