OFFENBARUNG 23 - 45 - Rheingold

 

VÖ: 01.02.13

(Higscore Music)

 

Homepage:

www.offenbarung23.de

 

Klapptext:

Mit Hochgeschwindigkeit rast der historische TEE-Zug „Rheingold“ am Ufer des deutschen Schicksalsflusses entlang. An Bord der Berliner Student Georg Brand. Doch zu spät erkennt dieser das düstere Geheimnis der alten Erste-Klasse-Waggons. Und schon ist er mittendrin in der turbulenten Jagd nach dem wahren Hort der Nibelungen, den einst der legendäre Erzschurke Hagen von Tronje in den Fluten von Gevatter Rhein versenkt haben soll!

 

 

Sprecher:

Stimme / Tupac: Xavier Naidoo
Erzähler / Nat Mickler / König Etzel: Helmut Krauss
Georg Brand alias T-Rex / Aldrian: Alexander Turrek
Tatjana Junk alias Nolo / Herrad: Marie Bierstedt
Kim Schmittke: Peter Flechtner
Tron / Hagen: Jaron Löwenberg
Ian G. / Dietrich: Till Hagen
Margo / Krimhild: Arianne Borbach
Nachrichtensprecher: Jens Riewa
Schaffner: Eckart Dux
Wolfgang Bärwald: Jürgen Kluckert
Zwerg: Stefan Fredrich

Kritik:

Das Rheingold, Faszination für Wissenschaft, Glücksjäger und Schatzsucher. Nie entdeckt, ranken sich mannigfaltige Legenden um diesen Schatz. Aber auch die hier vorliegende Offenbarung 23 Folge, das darf ich vorweg nehmen, wird dieses Geheimnis nicht lüften und präsentiert sich mit offenen Cliffhänger am Ende. Mit Nachhilfe in Germanistik und Sagenlehre startet die Folge, um den Hörer per Crashkurs in die Thematik einzuführen und so Grundstein, für den Inhalt von "Rheingold" zu legen. Aber statt des Schatzes erwartet den Hörer viel an Sage, Symbolik. Deren Ableitungen und der daraus resultierenden Schnitzeljagd. So bekommt der Hörer ein weiteres mal viele, dichte Informationen feil geboten, nicht aber eine reelle Verschwörungstheorie. Auch wirkt der ständige "Seitenwechsel" von T-Rex Freunden und Bekannten einfach nur noch befremdlich und lässt hier jede klare Linie vermissen. Aus Sicht der Sprecher und der Untermalung bleibt indessen alles unverändert. Viel Monolog, ansprechende Sprecherleistungen und Soundeffekte. Gerade im Bereich der Geräusche besinnt man sich auf das Wesentliche. Bleibt glaubwürdig aber nichts desto trotz auf ein Minimum beschränkt. Der Schwerpunkt liegt also klar auf den Inhalten von Offenbarung 23. Selbiges kann man über die Musikstücke der Reihe sagen. Schwer, dunkel und schleppend angelegte Musikstücke, die die Serie bereits von Anbeginn begleiten.

 Fazit: Stimmungstechnisch eine Offenbarung wie man sie kennt (und liebt?). Inhaltlich aber präsentieren sich viele Informationen, bei deren Verfolgung aber eher dröge Theorie statt spannende Dynamik im Vordergrund stehen. Fans der Serie bekommen was sie erwarten, trotz allem stellt "Rheingold" innerhalb der Serie eher nur solides Mittelmaß dar.

 

6 von 10

 

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