MORD IN SERIE - 10 - Atemlos
VÖ: 13.09.13
(Contendo Media)
Homepage:
www.mord-in-serie.de
Klapptext:
Vincent Berger hat alles, wovon ein Junge in seinem Alter nur träumen kann.
Der 16-jährige ist der Star seiner Schwimm-Mannschaft, hat erfolgreiche Eltern und Schulschwarm Johanna zur Freundin. Doch plötzlich bekommt die heile Welt Risse.
In einer TV-Sendung über vermisste Personen erkennt Vincent sich auf dem Foto eines Kindes, das seit 14 Jahren spurlos verschwunden ist.
Sollten die beiden Menschen, die er für seine Eltern hielt, etwa seine Entführer sein?
Zusammen mit Johanna macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit - und begibt sich dadurch in tödliche Gefahr.
Sprecher:
Erzähler: Uve Teschner
Vincent Berger: Patrick Mölleken
Johanna Kamp: Luisa Wietzorek
Riccardo Costa: Johannes Berenz
Erik Berger: Tilo Schmitz
Maria Berger: Claudia Urbschat-Mingues
Amélie Lissek: Annina Braunmiller
Till Ahrens: Daniel Käser
Frank Hartmann: Bernd Vollbrecht
Redakteur : Johannes Raspe
Polizist: Dirk Hardegen
Lehrer: Armin Riahi
Schüler: David Weyl, Charlotte Uhlig, Lea Kiernan, Theresa Schulte, Tanya Kahana, Marco Rosenberg
TV-Sendungen: Till Hagen, Markus Pfeiffer, Nina Vorbrodt
Abspann: Martin Sabel
Kritik:
Ein wenig schade ist es schon, dass Mord in Serie mit den letzten Folgen seinen bitterbösen Grundton und die verschachtelten Finale verloren hat. Ein Umstand, der die Reihe mit ihrem Start vor gut 1 Jahr sofort sehr beliebt machte. Wer aber nun glaub "Atemlos" wäre schlecht, der hat weit gefehlt. Von der relativen Geradlinigkeit der Story und dem eher simplen aber spannenden Finale einmal abgesehen, ist diese 10. Mord in Serie Folge nämlich ein richtig tolles Hörspiel geworden. Vor allem aus Sicht der brillanten Produktion. Anfangs fast mit den Grundzügen eines Teeny Hörspiels steigern sich Spannung und Dramatik stetig und sehr dynamisch. Die Technik ist in meinen Ohren wieder Maß der Dinge. Druckvoll, mannigfaltig im Einsatz der Soundeffekten und im belebten und hyperrealistischen Hintergrundgeschehen. Nahezu jede Szene beendet man mit einem peppigen und sehr stimmungsvollen Soundtrack. Das ein oder andere mal vielleicht ein bisschen sehr lang aber nicht minder unterhaltsam. Auch die Sprecher sind allesamt Volltreffer. Große Namen, perfektes Acting. Ein hypnotischer Schlusssong der Synthy Pop Gruppe "dayBehavior", die fast ein wenig mit diversen Björk Songs kokettieren, beendet "Atemlos" sehr kurzweilig und unterhaltsam. Auszusetzen gibt es definitiv nichts an diesem Hörspiel. Sieht man von oben genannter Geradlinigkeit ab gehört "Atemlos" in jedes Hörspiel Thriller Regal. Kaufempfehlung Meinerseits.
8,5 von 10