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OFFENBARUNG 23 - 47 - Rüde Gebrüder

VÖ: 11.10.13
(Highscore Music)

Homepage:
www.offenbarung23.de

Klapptext:

Am 28. Februar 1986 um genau 23.21 Uhr wird der schwedische Ministerpräsident Olof Palme auf offener Straße mitten in Stockholm erschossen. Viele Verdächtige werden im Laufe der Jahre ermittelt, doch ein am Tatort eindeutig identifizierter Tatverdächtiger wird nie zum Verhör geladen. Warum? Ein mysteriöses Video-Dokument des toten Hackers Boris F. – alias Tron – führt zu einer der erschreckendsten und ganz realen Verschwörungen der westlichen Welt. Und zu einem unerwarteten Showdown an historischer Stätte. Das Erschreckende: Die Täter sind (immer noch) mitten unter uns... Noch nie war "Offenbarung 23" so brisant wie in der Folge "Rüde Gebrüder"!

Sprecher:

Erzähler / Nat Mickler:  Helmut Krauss
Georg Brand alias T-Rex:  Alexander Turrek
Kim Schmittke:  Peter Flechtner
Tron:  Jaron Löwenberg
Ian G.:  Till Hagen
Mutter:  Philine Peters-Arnolds
St. Clair:  Lutz Mackensy
Nachrichtensprecher:  Gordon Piedesack
Agent 1:  Robert Missler
Agent 2:  Wolfgang Bahro
Taxifahrer:  Michael Harck
Opernpublikum:  Peter Weis, Friederike Solak, Beate Brandt

Kritik:

„Rüde Gebrüder“ war nach dem fiesen Cliffhänger von „Lizenz zum Gelddrucken“ wohl eines der am heißest erwarteten Offenbarung 23 Hörspiele in letzter Zeit. Hierzu sei gesagt, dass man erwähnten Cliffhänger zwar brav auflöst, diese Art der Lösung, eigentlich bereits vorhersehbar, aber sehr unglaubwürdig und erzwungen klingen läßt. Aber so ist sie leider, die komplette Rahmenhandlung um Offenbarung 23. Genau wie die illustren immer neu aufgestellten und paktierenden Gegner / Freunde um unsere Georg Brand. Es bleibt abstrus und wirr und hin und wieder nicht wirklich nachvollziehbar. Aber um ehrlich zu sein geht es bei Offenbarung 23 ja auch nicht um Geplänkel oder drum herum, sondern um den eigentlichen Kern, der hinter der jeweiligen Verschwörung steckt. Und mit Olof Palme hat man hier seit längerem eine recht ausführliche wie erschreckende Chiffre ans Tageslicht gezerrt, die es wirklich wert ist, in der Offenbarung 23 ihre Erwähnung zu finden. Die Fakten sind schockierend, die Umsetzung gut gelungen. Ein Fall, der Erschrecken fördert und ausgezeichnet recherchiert, sehr nüchtern und fesselnd in diesem Hörspiel verbaut wurde. Aus Sicht der Sprecher kann man die Stammcrew der Mimen, fehlerfrei in ihren Rollen, lobend erwähnen und durchwinken. Gleiches gilt für das Sounddesign der Serie, welches quasi unverändert, gerade im Punkt Musik immer wieder auf altbekannte Themen zurückgreift. So erkennt man Offenbarung 23 mittlerweile sofort an ihrem Klang und der Art aus elektronischer Kälte und monoton stampfenden Gitarren. Die Soundeffekte sind real und glaubwürdig, treten aber bei weiten nicht so häufig wie in anderen Serien auf. Aber diese braucht man bei der Wiedergabe von Fakten auch nicht wirklich. Ein rundes Ding also, diese aktuelle Offenbarung 23. „Rüde Gebrüder“ ist eine Offenbarung wie man sie kennt, die technisch grundsolide daher kommt und mit ihrem Thema den ein oder anderen nachdenklichen Hörer zurücklassen wird. Storytechnisch ein Volltreffer.

8 von 10

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