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POINT WHITMARK - 39 - Das Feld beim Krähenhaus

VÖ: 07.03.14
(Decision)

Homepage:
www.point-whitmark.de

Klapptext:

Dereks Opa Alfred möchte seiner Jugendliebe einen Überraschungsbesuch abstatten. Die einstige Kultautorin Lila Miles lebt mittlerweile zurückgezogen als Dauergast in einem abgelegenen Motel. Doch angeblich ist Lila Miles erkrankt und verweigert jeglichen Besuch. Einzig ihre starre Silhouette am Fenster zeugt davon, dass sie überhaupt noch hier wohnt. Auf Drängen von Alfred Ashby mieten sich Jay und Tom in der Pension ein und stoßen dort auf das Rätsel der ausgestopften Vögel. Als die Jungen das furchtbare Verbrechen aufdecken, versuchen sie in ihrer Not, den Sheriff zu informieren ... doch der undurchschaubare Lester Perkins hat jeden ihrer Schritte lange voraus geplant ...

Sprecher:

Erzähler: Jürg Löw
Jay Lawrence: Sven Plate
Tom Cole: Kim Hasper
Derek Ashby: Gerrit Schmidt-Foss
Alfred Ashby: Horst Lampe
Lester Perkins: Volker Sassenberg
Die alte Strutt: Silke Kaiser
Deputy McKenna: Uve Teschner
Loomis Thornhill: Ernst Meincke
Mitch Ruttland: Gerald Paradies
Hetty Ruttland: Viola Sauer

Kritik:

Wie hieß dieser Film doch gleich? Ein Satz über den man hier des Öfteren stolpern wird. Gemeint ist natürlich Alfred Hitchcocks "Psycho", der mit "Das Feld beim Krähenhaus" eine erstklassige Hörspielhommage findet. Wie nicht anders zu erwarten stolpern unsere drei Jungs wieder einmal Hals über Kopf in diesen Fall, der wie gewohnt mit sehr kauzig, skurrilen Charakteren bevölkert wurde. Immer wieder blitzen Eckpunkte aus dem filmischen Meisterwerk Hitchcocks auf, bei denen natürlich die berühmte Duschszene und der damit verbundene, einzigartigen Musik nicht fehlen dürfen. Rein inhaltlich verfliegen die knapp 65 Minuten wie im Flug. Die Story springt wendungs - und ereignisreich und verfügt auch über spannende Momente. So soll es sein. Selbiges gilt für viele spritzige Dialoge. Kommen wir zur Produktion, welche handwerklich grundsolide daher kommt. Die Musikstücke schmiegen sich perfekt in das Geschehen und die Soundeffekte sitzen punktgenau und stimmig. Meckert man auf sehr hohen Niveau, kann man den Mix zwar als ein wenig dumpf empfinden, auf der anderen Seite klingt Point Whitmark ja eigentlich seit jeher so. Ein Umstand, der das dunkle Flair der Reihe zugebenermaßen sogar noch ein wenig fördert. Zu den Sprechern. Die Hauptrollen genial, natürlich und fern von Kritik. Die ein oder andere Nebenrolle durch das kauzige Gebaren ein wenig zu gekünstelt, fern von der eigentlichen Stimme des entsprechenden Darstellers. Aber auch hier bleibt zu sagen, DAS war schon immer so, denn DAS ist Point Whitmark. Zum Fazit: "Das Feld beim Krähenhaus" ist ein spannend, düsteres Jugendhörspiel, das gerade mit seinen verschachtelten Wendungen äußerst gut unterhalten kann. Als Sahnehäubchen bekommt man hier eine verdammt gute Hommage an einen Krimialtmeister geboten, die einfach Spaß macht. Eine verdammt gute Folge innerhalb der Reihe. 8,5 von 10

 

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